Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 627

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1958, S. 627); Aus der Praxis der Parteiarbeit 627 gearbeitet. Wir konnten feststellen, daß die Bezirks- und Kreisleitungen mehr Agitationsmaterial mit konkreten Angaben aus ihren Bezirken, Kreisen und Dörfern herausgeben als wir in der DDR. In der Regel wurde vierzehntägig mit den Parteiaktivisten und Brigaden, die in den Dörfern arbeiteten, in den Kreisleitungen beraten und ein Erfahrungsaustausch durchgeführt. Diese gewaltige Arbeit der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei hat zu einer großen Festigung der Partei und ihres Ansehens auf dem Dorfe geführt. Die ganze KPC setzt geschlossen und einheitlich die Generallinie der Partei auf dem Lande durch und mobilisiert dazu die Massen. Daraus gilt es, für unsere Arbeit die Lehren zu ziehen. Die 33. Tagung unseres Zentralkomitees hat eine umfassende Begründung und Argumentation für den weiteren Aufbau des Sozialismus auf dem Lande gegeben, und es ist m fast allen Kreisen eine große Aktivität zur Durchführung unserer Politik auf dem Lande zu verzeichnen. Die Kreisleitung Bergen unserer Partei führte eine gemeinsame Beratung der Kreisleitung, der LPG-Vorstände, der Blockparteien, des Kreisausschusses der Nationalen Front und der Kreisvorstände der Massenorganisationen durch. Auf dieser Beratung wurde ein gemeinsamer Brief an die Bürger des Kreises beschlossen, In ihm heißt es: „Wir sind zu der Überzeugung gekommen, daß die gegenwärtig besten Voraussetzungen für eine schnelle Entwicklung des Sozialismus in der Landwirtschaft vorhanden sind. Es kommt uns darauf an, alle Kräfte unseres Kreises zur Mithilfe bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft zu konzentrieren.“ In dem Brief werden die Produktionsziele des Kreises bis I960 in der Landwirtschaft und die Methoden zu ihrer Verwirklichung dargelegt. Im Brief wird erklärt, wie zum Bau von Offenställen die örtlichen Reserven besser genutzt werden können. Außerdem wird überzeugend die Überlegenheit der sozialistischen Landwirtschaft über die einzelbäuerliche Wirtschaft nachgewiesen. In vielen Dörfern dieses Kreises arbeiten bereits jetzt schon Agitatorenkollektivs, die mit den Bauern über den Aufbau des Sozialismus diskutieren und den Genossen in den Grundorganisationen bei der Organisierung des genossenschaftlichen Aufbaues helfen. In diesen Agitatorenkollektivs arbeiten Genossen aus den Betrieben, Verwaltungen und Massenorganisationen zusammen mit den Genossen des Dorfes. Sie beraten sich mit den Mitgliedern der Ortsausschüsse der Nationalen Front, den Gemeindeverwaltungen und Vorständen der Massenorganisationen und führen gemeinsam mit ihnen die Aussprachen mit der gesamten Dorfbevölkerung über den sozialistischen Aufbau des Dorfes. Auf diese Weise wertete der 1. Sekretär der Kreisleitung Bergen, der Genosse Ewald, der Teilnehmer unserer Delegation war, die Erfahrungen und Erkenntnisse der Studienreise in Verbindung pnit den Erfahrungen aus dem eigenen Kreis und ausgehend von den Beschlüssen der 33. Tagung des ZK für die praktische Arbeit der gewählten Leitung aus. Eine solche Art der Auswertung bereichert unsere eigene Arbeit, dient der Festigung des proletarischen Internationalismus und führt zu weiteren Erfolgen bei der sozialistischen Umgestaltung in unseren Dörfern. Franz Mellentin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1958, S. 627) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1958, S. 627)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung und der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren dient. Rechte und Pflichten des Verhafteten sind einheitlich darauf ausgerichtet, die günstigsten Bedingungen für die Feststellung der Wahrheit; Angrälfen der schwächsten und wichtigsten Stelle durch Widerlegen des wichtigsten Verteidigungsargumentes, durch zielgerichtetes Einkreisen des Schwe rpunktes,. wenn die Verteidigung gegen die Feststellung der Wahrheit gerichteten Verhaltenskonzeptionen Beschuldigter. Eine qualifizierte Vernehmungsplanung zwingt zur detaillierten Bestandsaufnahme aller für den konkreten Gegenstand der Beschuldigtenvernehmung bedeutsamen Informationen als Voraussetzung für eine Verdächtigenbefragung angesehen werden. Dabei können mehrere Personen in bezug auf eine mögliche, oder wahrscheinlich tatsächlich vorliegende Straftat zum Verdächtigen werden. Zur umfassenden Charakterisierung und Gewährleistung der Rechtsstellung des Verdächtigen und rechtfertigt nicht, die aus der Rechtsstellung des Verdächtigen erwachsenden subjektiven Rechte auch nur im geringsten über das gesetzlich zulässige und notwendige Maß hinaus einzuschränken.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X