Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 607

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1958, S. 607); Aus d er Praxis der Parteiarbeit 607 konnte. Um aber verändern zu können, mußte man sich zuerst über die Ursachen klar werden. Gemeinsam mit den Genossen der Betriebsgewerkschaftsleitung wurde die Lage auf dem Gebiet des Wettbewerbs gründlich untersucht. Man kam zu der Erkenntnis, daß die entscheidende Ursache für die Mängel in der Wettbewerbsbewegung darin zu sehen ist, daß die ständige politische und organisatorische Führung fehlte. Die Gewerkschaftsleitungen hatten keinen Überblick über den Stand des Wettbewerbs und konnten deshalb nicht die guten Erfahrungen auswerten, nicht rechtzeitig Mängel und Schwächen erkennen. Aber auch die Wirtschaftsfunktionäre hatten seine Bedeutung nicht erkannt. So wurde weder die Unterstützung durch die Wirtschaftsfunktionäre, noch die gegenseitige Hilfe organisiert. Ebensowenig setzte man sich mit hemmenden Auffassungen und Argumenten auseinander. Nachdem die Verpflichtungen abgeschlossen waren, überließen Parteileitung und BGL den Wettbewerb dem Selbstlauf. Sie hatten nicht gesehen, daß der sozialistische Wettbewerb ein Kampf ist, ein Kampf um die ständige Erhöhung der Arbeitsergebnisse, um die Mobilisierung aller Kräfte zur Überwindung der Schwierigkeiten, um eine sozialistische Arbeitsmoral, gegen alle Hemmnisse in der Produktion und im Denken der Menschen. Wie kann ein solcher Kampf erfolgreich sein, wenn eine feste zielbewußte Führung fehlt? Die politisch-ideologische Führung des sozialistischen Wettbewerbs ist deshalb die wichtigste Aufgabe der Parteiorganisationen in den Betriebern Die Parteileitung erkannte, daß sie sich bisher zu oberflächlich mit dieser Bewegung beschäftigt hatte. Darum war auch ihre Unterstützung für die Genossen in den Gewerkschaften wenig wirksam. Es wurde deshalb beschlossen, zunächst mit der Organisierung eines Wettbewerbs zwischen zwei Meisterbereichen ein Beispiel zu schaffen, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Diese sollten der Parteileitung ermöglichen, die Genossen in der BGL und in den Parteigruppen besser anzuleiten und zu unterstützen. Gleichzeitig kam es darauf an, allen Genossen sowie den Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären zu zeigen, wie ein richtiger Wettbewerb aussehen muß und welche Bedeutung die richtige Organisierung hat Zuerst war es notwendig, den Partei- und Gewerkschaftsfünktionären und den Meistern dieser Bereiche die Aufgaben klarzumachen. Denn sie sollten ja den Wettbewerb organisieren. Das war jedoch nicht so einfach. Vor allem die Wirtschaftsfunktionäre wollten anfangs nicht einsehen, daß man in der Wettbewerbsführung neue Methoden anwenden muß. Sie sahen nur die damit verbundene Mehrarbeit, verstanden aber nicht, daß der sozialistische Wettbewerb zum wichtigsten Hebel für die Lösung ihrer ökonomischen Aufgaben werden kann, wenn sie die Voraussetzungen dafür schaffen. Der Obermeister, Genosse Schröder, war z. B. der Auffassung, daß die Meister dafür keine Zeit haben, dazu müßte man einige Sachbearbeiter einstellen. Eine wichtige Voraussetzung dafür, daß der sozialistische Wettbewerb richtig läuft, besteht darin, daß er auf der Grundlage vergleichbarer Kennziffern beruht und diese für jedermann sichtbar und kontrollierbar sind. Die Kollegen selbst haben dann einen genauen Überblick über den Stand der einzelnen Leistungen. Aber auch die Meister und Gewerkschaftsfunktionäre können jederzeit erkennen, wie und bei wem die Hilfe einsetzen muß. Nachdem bei den leitenden Funktionären dieser Abteilung Klarheit geschaffen war, wurden diese Fragen auch in den Parteigruppen behandelt. Damit;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1958, S. 607) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1958, S. 607)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftvollzugsan-etalt besser gerecht werden kann, ist es objektiv erforderlich, die Hausordnung zu überarbeiten und neu zu erlassen. Diese neu zu erarbeitende Hausordnung hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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