Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 584

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1958, S. 584); Aus der Praxis der Parteiarbeit Bessere Arbeitsweise der Kreisleitungen erhöht die Kampfkraft der Grundorganisationen Das Jahr 1958 zu einem Höhepunkt in der Entwicklung unserer Partei zu gestalten, das ist eine Forderung des 35. Plenums des Zentralkomitees, die sich an alle leitenden Parteiorgane wendet. Unsere Partei, die hauptverantwortlich für den Vormarsch des Sozialismus ist, hat sich in diesem Jahr große Ziele gestellt, die nur durch qualitativ höhere Leistungen auf höherer Entwicklungsstufe zu erreichen sind. Das bedeutet, die Führungstätigkeit der leitenden Parteiorgane zu verbessern und den Beschluß des 35. Plenums „Richtlinien für die Verbesserung des Arbeitsstils der Partei“ durchzusetzen. Auf dem V. Parteitag, der für die Entwicklung unserer Partei von großer Bedeutung sein wird, muß deutlich sichtbar werden, daß die gesamte Partei schon ernsthaft um eine weitere spürbare Verbesserung der Parteiarbeit gekämpft hat. Die Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenzen werden zeigen, wie die Einsatzfähigkeit jeder Parteiorganisation gewachsen ist. Jedes Zögern der leitenden Parteiorgane in dem Bemühen, den Arbeitsstil der Partei zu verändern, wirkt sich hemmend besonders auf die Entwicklung der Grundorganisationen aus. Gerade der Kampf zwischen den neuen fortschrittlichen und den alten, teilweise überlebten Methoden auch in der Parteiarbeit bringt uns vorwärts auf dem Wege einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei. Die Arbeit der leitenden Parteiorgane, besonders der Kreisleitungen, muß jetzt darauf gerichtet sein, die Arbeitsweise so zu ändern, daß alle Funktionäre mehr Zeit für die Arbeit an der Basis gewinnen, damit sie die Parteiarbeit in den Grundorganisationen noch besser unterstützen können. In großen Teilen der Partei vor allem in den leitenden Parteiorganen ist das ehrliche Bestreben vorhanden, zu einer richtigen Arbeitsweise zu kommen. Das zeigen folgende Beispiele: Die Kreisleitung Berlin-Prenzlauer Berg wertete im Büro und auf Tagungen gründlich die Konferenz zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei aus. Die Genossen der Kreisleitung begnügten sich dabei nicht, nur irgendeine Strukturveränderung durchzusetzen, sondern berieten dabei, mit welchen Arbeitsmethoden die Kreisleitung den Grundorganisationen am besten helfen kann, damit sie sich rascher zu selbständig und politisch leitenden Organen entwickeln. Die Genossen der operativen Instrukteurgruppe wurden als zwei Brigaden in je einen Großbetrieb geschickt, um hier an Ort und Stelle zu helfen, die Parteiarbeit zu verändern. Die Brigaden wurden vom 1. Sekretär und vom 2. Sekretär der Kreisleitung angeleitet, die den Brigaden klar formulierte Aufträge gaben. Die Brigaden setzen sich aus ehemaligen Instrukteuren der Abteilungen Org.-Kader, Agit-Prop. und Wirtschaftspolitik zusammen. Durch den Einsatz der Operativgruppen in zwei Betrieben ist es der Kreisleitung möglich, beim Austausch der Erfahrungen zugleich einen Leistungsvergleich vorzunehmen, wobei sie vor allem die Seiten der Parteiarbeit beachten wird, die in den Richtlinien für die Verbesserung des Arbeitsstils genannt sind.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1958, S. 584) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1958, S. 584)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und geellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit, insbesondere im Antrags-, Prüfungs- und Entscheidungsverfahren, bei der Kontrolle über die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie erteilten Auflagen und ihrer Durchsetzung auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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