Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 52

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1958, S. 52); 52 Material für Propagandisten und Agitatoren gende Waggons“ und 36 Hubschrauber vom Typ Mil setzten in dieser kurzen Zeitspanne folgendes am Boden ab: 175 Soldaten, 17 Geschütze, 22 leichte LKW und sonstige Fahrzeuge. Die sowjetischen Kreuzer und Zerstörer Die sowjetischen Schnellkreuzer der Swerdlow-Klasse (die längst nicht mehr das neueste sowjetische Baumuster darstellen) sind durch ihre hohe Geschwindigkeit von 34 Knoten (1 Knoten = 1 Seemeile von 1852 m; 34 Knoten = 62,9 km/ Std.), die moderne Artilleriebestückung, durch die Möglichkeit, Raketen abzuschießen, und durch die hohe Manövrierfähigkeit den modernsten anglo-amerikani-schen Kreuzern gleichwertig, wenn nicht gar überlegen. Der amerikanische Admiral Wright mußte zugeben: „Die sowjetischen Kreuzer sind die schnellsten in der Welt!“ Die sowjetische U-Boot-Waffe Während sich die Westmächte in den letzten Jahren hauptsächlich auf den Bau von großen Überwasserschiffen konzentrierten, lenkte die sowjetische Admiralität ihr Hauptaugenmerk auf den Bau von neuen U-Booten, die unter den Bedingungen des Atomkrieges eines der wichtigsten Mittel in der Seekriegsführung sind. Der sowjetische Admiral L. Wladimirski schrieb darüber in der „Komsomolskaja Prawda“ vom 23. Juli 1955 folgendes: „Die Torpedos die Hauptwaffe der Unterseeboote können mit Atomladungen versehen werden. Dadurch wird die Schlagkraft der Unterseeboote außerordentlich erhöht. Um ein Linienschiff bzw. einen Kreuzer zu versenken, benötigt man acht bis 10 bzw. drei bis vier gewöhnliche Torpedos. Die gleichen Schiffe können durch einen einzigen Atom torpedo versenkt oder kampfunfähig gemacht werden, wobei das Schiff noch nicht einmal direkt getroffen zu werden braucht. Es genügt, wenn ein solcher Torpedo in einigen Hundert Metern Entfernung vom Schiff detoniert.“ * Die Atom- und Wasserstoffwaffen Im Kernwaffenarsenal der Sowjetarmee sind zusammengefaßt: Atom- und Wasserstoffbomben, Atomgranaten, nukleare und thermonukleare Sprengköpfe für Raketen und andere Fernlenkwaffen sowie Torpedos. Als Träger verwendet die Sowjetunion für atomare Sprengsätze neben Flugzeugen neuartige Artilleriegeschütze, ballistische Geschosse und Kriegsschiffe, die Atomtorpedos abschießen können. Als Transportmittel für die H-Bomben verfügt die sowjetische Luftwaffe über moderne interkontinentale Düsenbomber und als einzige Großmacht über interkontinentale Fernraketen, die thermonukleare Sprengköpfe tragen können. Die Raketenwaffen Bisher ist es den USA noch nicht gelungen, mit einer Fernlenkwaffe eine Wasserstoffsprengladung zu befördern, da sie noch keine Wasserstoffexplosivmasse herzustellen vermochten, die durch ihre Größe und ihr Gewicht von einer Rakete zu tragen wäre. Die UdSSR entwickelte dagegen bereits vor einigen Jahren ein Projektil, das einen thermonuklearen Sprengsatz befördern kann. Die sowjetischen Atomforscher erfanden einen Initialzünder von so geringem Gewicht, daß man eine thermonukleare Sprengladung in eine Rakete einbauen konnte. Damit gelang bisher nur der Sowjetunion die Kombination der mächtigsten Waffe und des schnellsten Waffenträgers: Wasserstoffsprengkopf und Fernrakete. Die Stärke der Sowjetunion liegt nicht nur auf dem Gebiet der interkontinentalen ballistischen Raketen, sondern auch auf dem Zweig der Mittelstreckenraketen, die eine Reichweite von mehreren Hundert bis zu mehreren Tausend Kilometern (3000 bis 4000 km) haben. * Wenn es unsere Parteileitungen verstehen, mit dem reichen Material der Broschüre „Die militärische Stärke der Sowjetunion“ richtig zu arbeiten und wenn sie die Propagandisten, Agitatoren, Referenten und Redakteure entsprechend anleiten, werden wir manche Leute, die noch an die militärische Überlegenheit des Westens glauben sollten oder von dem „dynamischen“ Bonner Kriegsmini-ster Strauß ihr Heil erwarten, eines Besseren belehren können. Doch entscheidend sollte sein, dieses Material in Verbindung des Kampfes der Sowjetunion und der sozialistischen Länder um die Erhaltung des Friedens auszuwerten. H. R.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1958, S. 52) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1958, S. 52)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen sowie zur sicheren und vertragsgerechten Abwicklung des Transitverkehrs.

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