Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 509

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1958, S. 509); Lese rzus ehr if ten 509 wird. Die Bevölkerung lernt dadurch die Arbeit der Wismut-Kumpel und ihre Vorbilder im Wettbewerb kennen und schätzen. Als Beispiel möge hier der Aufruf der 48 Staatstitelträger der SDAG Wismut zu Ehren des 40. Jahrestages dienen. Durch gute Popularisierung war es möglich, diesen Aufruf zur Grundlage vieler Verpflichtungen im Republikmaßstab zu machen. Der Anteil der Wismut-Volkskorrespondenten war hierbei nicht gering. Die Volkskorrespondenten unseres Betriebes sind auch gute Agitatoren, denn allein der persönliche Kontakt mit dem Kumpel gewährleistet die richtige Information. Besondere Ereignisse werden sofort an den verschiedenen Arbeitspunkten der Volkskorrespondenten mit den Kollegen diskutiert und die sich dabei ergebenden Meinungen der Presse zur Auswertung übermittelt. Die Meinung eines Wismut-Kumpels hat bei den Menschen im Verbreitungsgebiet der „Freien Presse“ besonderen Wert, weil sie um die Bedeutung der schweren Arbeit vor Ort wissen. Natürlich gehört eine gute Portion Eigeninitiative des Volkskorrespondenten dazu. Und doch wäre die Arbeit nicht so, wenn die Genossen der Redaktionen im Bezirk abwartend in ihren Klubsesseln säßen. In all den Jahren wurde von ihnen ständig versucht, einen guten Kontakt zwischen Redaktion und Volkskorrespondenten herzustellen. Die Genossen der Hauptredaktion suchen die Volkskorrespondenten an ihrem Arbeitsplatz auf und versuchen zugleich, andere Genossen und Kollegen für diese Tätigkeit zu interessieren. Freilich, so wie es Genosse Fleischer im „Neuen Weg“, Nr. 21, schreibt, so ist das bei uns noch nicht. Aber man kann das ja den Genossen mal Vorschlägen. Bei uns wurde der gute Anreiz der monatlichen Buchprämie für die beste Volkskorrespondenz aus mir unbekannten Gründen wieder fallengelassen. Es war immer recht spannend, ob man wieder „dabei“ war. All diese Arbeit bringt dem, der mit Herz dabei ist, viel Freude, und es ist mir unverständlich, daß so viele Genossen und Funktionäre, denen die schönsten Argumente oft in den Schoß fallen, kein Interesse haben, diese in ihrer Bezirkspresse oder im Zentralorgan „Neues Deutschland“ auszuwerten. Wollen wir den Sozialismus bei uns aufbauen, müssen wir auch die feindliche Propaganda zerschlagen, und was wir bisher erreichten, gilt es zu mehren und zu verteidigen. Volkskorrespondent Heinrich Zwirner Wismut-Kumpel Plauen Kein Meister fällt vom Himmel! Ich bin ein parteiloser Kollege der Magdeburger Verkehrsbetriebe und Volkskorrespondent der „Volksstimme“. Den „Neuen Weg“ lese ich laufend, dabei auch die Beiträge über die Volkskorrespondentenbewegung. Wenn so die Redakteure der „Volksstimme“ arbeiten, wie Genosse Otto Fleischer in seinem Beitrag schildert, dann wäre uns Volkskorrespondenten viel geholfen. Wer die VK-Zeitung gründlich liest, wird feststellen, daß viele Volkskorrespondenten verärgert sind und ein Teil von ihnen schon gar nicht mehr schreibt. Ein Beispiel für viele ist der Bericht des VK Oskar Pietzschke in der VK-Zeitung Nr. 11/1957 „Will der Redakteur keine anderen Götter neben sich dulden?“ Solche Beiträge kommen aus dem Herzen heraus. Die Volkskorrespondenten schreien nach Hilfe, weil sie sich entwickeln wollen; und das kann nur geschehen, wenn eine gute Anleitung zum Handeln gegeben wird. Darum muß ich Genossen Ruprecht („NW“ 16/57) recht geben. Ein Volkskorrespondent muß stets das Ohr an der Masse haben! Wie es VK Hartert („NW“ 21/57) so schon geschrieben hat. Jeder Genosse und jeder Korrespondent muß das. Das bedeutet aber auch, anfangen zu studieren, sonst bleibt es nur ein Schlagwort. Genossen und Volkskorrespondenten haben mit Meinungen zu kämpfen und nicht schöngefärbte Berichte zu schreiben. Zwischen Volkskorrespondenten und Redaktion und Parteileitung muß ein enger Kontakt bestehen. Geht es um eine harte Kritik, wenn z. B. im Betrieb irgend etwas durchgefochten werden soll, braucht der Volkskorrespondent die Hilfe und Unterstützung der Redaktion und der Parteileitung. Dieser;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1958, S. 509) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1958, S. 509)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - üO Gräßler, Zemann, Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu gewährleisten. Damit werden wesentliche Voraussetzungen geschaffen, eine tiefgründige und allseitige Untersuchung und die Feststellung der Wahrheit zu sichern.

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