Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 400

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1958, S. 400); 400 Aus den Diskussionsreden Maschinen wurde oft gewechselt, und die Qualität der Arbeit war sehr unterschiedlich. Auf seinen Hinweis bedienten dann immer die gleichen Kollegen die Maschinen, und der Erfolg blieb nicht aus. Weiterhin möchte ich erwähnen, wie die Parteiorganisation uns half, die geplanten Hektarerträge bei Zuckerrüben zu erreichen. Da wir sehr wenig Arbeitskräfte haben, mobilisierte die Parteiorganisation und auch die Parteileitung alle Menschen des Dorfes, vor allem die Angehörigen der LPG-Mitglieder, für die Pflege der Zuckerrüben. Die Parteiorganisation der MTS tat das gleiche. Bei uns waren nicht nur die Genossenschaftsmitglieder auf den Zuckerrübenfeldern zu finden, sondern auch der Bürgermeister, der Sekretär der Kreisleitung im MTS-Bereich, die Instrukteure, der MTS-Direktor, der Vorsitzende der LPG und die Brigadiere. Jeder bekam seine Parzelle zugeteilt. Wir wissen, daß wir durch eine solche Mobilisierung aller Kräfte durchaus in der Lage sind, die Zuckerrübenanbaufläche zu erhöhen und die von der Partei genannten Reserven in der Landwirtschaft gerade bei der Gewinnung von Zuckerrüben und Zucker weitestgehend auszuschöpfen. Durch diese Leistungen wird heute von den Genossenschaftsbauern die Führung durch die Partei anerkannt. Die Parteilosenaktivs haben wir nicht mehr, denn unsere Grundorganisation ist von 32 Genossen und Kandidaten auf 70 Genossen und Kandidaten angewachsen, d. h., die ehemaligen parteilosen Aktivisten sind alle für die Partei als Kandidaten gewonnen worden. Bei der Lösung der kommenden Aufgaben werden wir uns mehr der Jugend zuwenden. Die Genossen der Kreisleitung und auch der Parteileitung haben das neugebildete Dorfjugendkomitee mit der Ausarbeitung eines Wettbewerbs beauftragt. Der Höhepunkt dieses Wettbewerbs, den die Jugend organisiert, soll für uns das Maisfest werden. Von diesem Maisfest, das wir am 21. und 22. Juli durchführen, versprechen wir uns sehr viel. Unserer Jugend wird auch in den anderen Dörfern des Kreises solche Feste organisieren. Das Dorfjugendkomitee hat diese Vorlage ausgearbeitet, und das Büro der Kreisleitung hat sie beschlossen. Auf der nächsten Delegiertenkonferenz der FDJ des Kreises wird dieser Wettbewerb für das Maisfest der Jugend des Kreises vorgelegt. Auf diesem Maisfest wird die FDJ-Gruppe prämiiert, die das Fest am besten vorbereitete und organisierte. Nehmen Sie es ernst mit der Kulturarbeit! Genosse Erwin S trittmatt er, Nationalpreisträger, Schriftsteller: Es ist jetzt ungefähr drei Wochen her, da blieb ich mit dem Wagen unterwegs zwischen zwei Dörfern stecken. Als ich dabei war, mich aus dem Dreck herauszuziehen, kamen mir drei Traktoristen entgegen und ich dachte: Na, nun wird es ja werden! Jetzt komme ich heraus aus dem Dreck. Die Traktoristen fuhren jedoch vorüber, und ich stand nach wie vor da. Ich mußte ins nächste Dorf und mir von einem Einzelbauern ein Pferd borgen. Das war peinlich. Weshalb aber hielt ich für selbstverständlich, daß die Traktoristen mir helfen würden? Wie das so ist: zunächst sucht man bei sich selber die Schuld oder sollte es wenigstens tun. Ich frage mich also: Hast du genug für die Traktoristen getan, daß du es für selbstverständlich halten darfst, von ihnen Hilfe zu .erhalten, und daß sie dich kennen? Das Resultat meiner Überlegungen: Ich habe ein Stück geschrieben, in dem Traktoristen eine große Rolle spielen und in dessen Verlauf sogar ein Traktorist auf der Bühne erscheint. Außerdem schrieb ich einige Traktoristenlieder, die sogar;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1958, S. 400) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1958, S. 400)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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