Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 389

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1958, S. 389); Aus den 'Diskussionsreden 389 tion und damit eine weitere Festigung unserer LPG, sondern gleichzeitig werden die zur Zeit noch einzeln wirtschaftenden werktätigen Einzelbauern die Perspektive klarer erkennen, werden sich schneller entschließen zum Eintritt in die LPG und damit wiederum neue günstigere Voraussetzungen schaffen zum rationellen Einsatz der modernen Technik und umfassenden Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnis in der Landwirtschaft. Jeder Traktorist ein Agitator Genosse Rudolf L epp ch e n, Direktor der Spezialschule für Traktoristen Großraschütz, Kreis Großenhain: Es wurde bereits gesagt, daß ich von der Traktoristenschule Großraschütz im Bezirk Dresden komme. Unsere Aufgabe besteht darin, Traktoristen auszubilden. Die Kapazität liegt bei etwa 250 Schülern. Wir haben aber nicht nur die Aufgabe, Facharbeiter auszubilden, sondern gleichzeitig Menschen zu erziehen, die fähig sind, unseren sozialistischen Sektor zu erweitern und den bestehenden zu befestigen. Die gleiche Ausbildung erfolgt in den Stationen in Zirkeln. Dabei stellten wir fest, daß es ein unterschiedliches Niveau gibt, wie auf den einzelnen Stationen diese Ausbildung erfolgt. Wir möchten damit sagen, daß man vom Traktoristen mit Facharbeiterprüfung verlangen muß, daß er nicht nur Facharbeiter schlechthin ist, sondern gleichzeitig ein Agitator. Weiter stellten wir in den Fächern Betriebsökonomie fest, daß in den Brigaden der Stationen noch sehr wenig nach der Schönebecker Methode gearbeitet wird. 1956 waren es von 250 Schülern 23 Prozent, die nach der Schönebecker Methode arbeiteten. 1957 7 Prozent und 1958 nur 5 Prozent. Ich denke, das ist nicht gut. Man muß das auf den Stationen ändern. 40 Prozent der Traktoristen sind Söhne werktätiger Einzelbauern. Wir fragten sie, wie sie es sich denken, den sozialistischen Sektor in der Landwirtschaft zu erweitern, und erhielten zur Antwort, daß sie dazu nicht in der Lage sind, da ihre Väter noch werktätige Einzelbauern sind. Auf die Frage, warum sie zu Hause noch nicht einmal darüber gesprochen haben, wird zum Teil geäußert, daß sie dann rausfliegen. j Ich denke, man muß besonders in den MTS den Traktoristen, die Söhne von werktätigen Einzelbauern sind, in dieser Frage helfen, die richtige Einstellung zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu bekommen. / Wir haben ja als Traktoristenschule in dieser Hinsicht eine größere Erfahrung, und wir wollen den Stationen bei der Erfüllung ihrer Ausbildungsaufgaben helfen. Dann möchte ich noch etwas zum zweiten Beruf sagen. Wir sind der Meinung, daß wir als Traktoristenschule in der Lage sind, Landmaschinen- und Traktorenschlosser auszubilden, d. h., daß man einen Grundlehrgang für Traktoristen, die den zweiten Beruf erlernen möchten, einführt. Dabei könnten wir das Schweißen, Nieten, Bohren, Gewindeschneiden und andere Dinge als Grundvoraussetzungen lehren. Das gleiche trifft auch für die Berufe Dreher, Elektriker oder Mechanisatoren zu. Man muß natürlich mit den Traktoristen Verträge abschließen, in denen man genau festlegt, daß er an einem Kurzlehrgang an der Schule teilnehmen wird.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1958, S. 389) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1958, S. 389)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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