Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1958, S. 317); Referat des Genossen 'Erich Mückenberger 317 Durch diese Eingliederung in die Fruchtfolge gelingt es, maximale Nähr- Stoffleistungen je Hektar zu erzielen, die den Ertrag der Futterrüben, sowohl der Massen- als auch Gehaltsrüben, um ein Vielfaches übertreffen. 4. Die technischen Geräte für die Aussaat, Pflege und Ernte des Silomaises sind in einwandfreien Zustand zu bringen und die Bedienungskräfte sind systematisch zu schulen. Das betrifft die Traktoristen und auch die Genossenschaftsbauern. 5. In den restlichen Winterschulungen sind die örtlichen Erfahrungen mit dem Anbau von Silomais auszuwerten und das Maisanbauprogramm für den MTS-Bereich zu erläutern. 6. Verbunden mit der Ausdehnung des Silomaisanbaues gewinnt die Silowirtschaft und damit der Silobau für LPG und VEG enorme Bedeutung. Die Spezialisten in den MTS müssen sich also auch mit diesen Fragen vertraut machen. Dabei haben sich die Räte der Bezirke und Kreise, ja selbst die Gemeindevertretungen sowie die Parteiorganisationen in MTS und LPG mit falschen und rückständigen Auffassungen offensiv auseinanderzusetzen. Was gilt es zu beachten? Auch in der Silowirtschaft gehen wir neue Wege, wie sie in dem Bau von Erdgruben und Durchfahrtsilos zum Ausdruck kommen. Ein weiteres Problem ist der Übergang zur Offenstallhaltung von Rindvieh, sowohl von Jungvieh als auch von Milchkühen. Die Notwendigkeit der schnellen Erweiterung der Viehbestände in den LPG und das Wachstum der Genossenschaften verlangen, daß wir mit den altherkömmlichen Methoden des Bauens von Rinderställen Schluß machen. Die herkömmliche massive Bauweise ist zu teuer und erfordert zuviel Aufwand an Material und ZeiL An Stelle der Massivbauten gehen wir zum Bau von Offenställen, zum Unrund Ausbau vorhandener Stallungen und zur Errichtung von Sommermastanlagen für Schweine über. Offenstallhaltung darf aber nicht mit Primitivhaltung verwechselt werden. Durch die Forschungsstelle Gundorf, unter Leitung von Prof. Dr. Rosenkranz, konnte bewiesen werden, daß die Baukosten und der Materialaufwand für einen Offenstall Wesentlich geringer als für die Anbindeställe sind, bei gleichzeitiger Steigerung der Arbeitsproduktivität im Stall. Offenstallhaltung, verbunden mit teilweiser Selbstfütterung und Fischgrätenmelkstand, gestatten es, von einer Fachkraft etwa 30 bis 40 Kühe gegenüber 15 bis 20 Kühe in den Anbindeställen zu betreuen. So wie bei allen Neuerungen, ist es auch beim Offenstall. Die Abwartetheoretiker und Gegner haben sich bereits zu Wort gemeldet. Das haben wir erwartet. Wir schätzen uns glücklich, daß das Präsidium der Akademie einen klaren Standpunkt einnimmt. Einige Herren versuchen auch hier glaubhaft zu machen, daß der Fischgrätenmelkstand nichts für uns wäre. Es ist aber offensichtlich, daß diese Herren sich bisher nur auf theoretische Annahmen stützen und sie nicht einsehen wollen, daß es nicht darauf ankommt, schematisch Dinge zu übernehmen und daß Neuerungen Umstellungen im Arbeitsablauf erfordern. Davon gehen wir aus und deshalb unterhalten wir uns darüber. Wir sind Herrn Professor Rosenkranz sehr dankbar, daß er uns so aktiv dabei unterstützt. Einige Herren verweisen darauf, man müßte noch etwas Besseres als den Fischgrätenmelkstand entwickeln. Wir sind niemals gegen das Bessere, aber erst muß es da sein. Solange wir es nicht haben, begnügen wir uns mit dem vorhandenen Guten. So wird es notwendig sein, besser als bisher die Eigenheiten bestimmter Kuhgruppen beim Melken im Fischgräten-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1958, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1958, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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