Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 291

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1958, S. 291); ERÖFFNUNGSANSPRACHE Genosse Franz Me II en tin, Abteilungsleiter der Abteilung Landwirtschaft beim ZK der SED Liebe Genossinnen und Genossen, Hebe Freunde und Gäste! Getragen von der hohen Verantwortung und der Pflicht, alles zu tun, um das Aktionsprogramm für den weiteren Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu erfüllen, hat das Politbüro des Zentralkomitees unserer Partei die II. Zentrale MTS-Konferenz einberufen. Die Maschinen-Traktoren-Stationen, die Stützpunkte' der Arbeiterklasse auf dem Dorfe, und ihre Vorläufer, die MAS, wurden auf Beschluß und Vorschlag unserer Partei gebildet. Sie, die Maschinen-Traktoren-Stationen, dienen der ständigen Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern, sie sind zum Aufbau des Sozialismus geschaffen. Es gibt keine neue Etappe in der Entwicklung der Maschinen-Traktoren-Stationen, die nicht von der Partei der Arbeiterklasse vorgeschlagen worden ist und bei deren Verwirklichung nicht die Mitglieder der Partei in erster Reihe standen und führten. Die Entwicklung unserer Maschinen-Traktoren-Stationen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Partei sich mit den vielen Tausenden parteilosen Arbeitern verband und sie ständig an die neuen Probleme heranführte und führt. Ständig trägt die Partei die Ideen des Marxismus-Leninismus in die Arbeiterklasse, in die Bauernschaft und in alle Schichten der Bevölkerung. Sie befähigen auch die Arbeiterklasse in den MTS, ihren Auftrag zur Festigung und Führung des Bündnisses der Arbeiterklase mit den werktätigen Bauern ehrenvoll zu erfüllen und es mit dem freiwilligen Übergang der werktätigen Einzelbauern zu LPG auf eine neue, höhere und glücklichere Stufe zu heben. Die Partei der Arbeiterklasse betrachtet es deshalb als ihre Pflicht, diese Konferenz mit den aktivsten Erbauern des Sozialismus auf dem Dorfe, den Traktoristen, Brigadieren, MTS-Direktoren, Genossenschaft und Einzelbauern, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Partei-und Staatsfunktionären durchzuführen. Alle ihre Erfahrungen, die dem Aufbau des Sozialismus dienen, sind uns teuer, denn die Partei lehrt nicht nur die Massen, sondern lernt auch von ihnen. Es geht um die weitere Verbesserung der Arbeit der Maschinen-Traktoren-Stationen, um die Vervielfachung ihrer Kraft und ihrer Hilfe für den sozia-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1958, S. 291) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1958, S. 291)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit und anderen, sind für die Untersuchungsabteilungen und die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Grundsätze ihrer Tätigkeit. Von den allgemeingültigen Bestimmungen ausgehend, sind in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen gegebenen Orientierungen auf Personen Personenkreise entsprechend der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich durch die Leiter umzusetzen und zu präzisieren. Durch exakte Vorgaben ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Unterweisung wie auch alle anderen Mechanismen der Einstellungsbildung nicht nur beim Entstehen feindlich-negativer Einstellungen, sondern auch beim Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Feindlich-negative Einstellungen stellen - wie bereits im Abschnitt dargelegt wurde - mit ihrer Eigenschaft als Handlungstendenz die Bereitschaft der betreffenden Bürger zu einem feindlich-negativen Handeln dar.

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