Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1958, S. 281); Leserzuschriften 281 verderben, und das Kind wird davon abgehalten, die Jugendstunden zu besuchen und die Jugendweihe zu empfangen. Als Partei fühlen wir uns für alle Kinder verantwortlich, denn uns geht es darum, unsere Kinder zu begeisterten Erbauern des Sozialismus zu erziehen. Wir können aber nicht damit einverstanden sein, daß Genossen ihre Kinder davon abhalten, die Jugendstunden zu besuchen oder die Jugendweihe zu empfangen. Es kann uns auch nicht gleichgültig sein, wenn ein Genosse nichts tut, um sein Kind für unseren sozialistischen Aufbau zu begeistern. Das muß ausgesprochen werden, schließlich geht es um die Zukunft unseres Volkes. Es wäre angebracht, daß zu dieser wichtigen Frage zur Vorbereitung der Jugendweihe 1958 und zur Gewinnung junger Menschen für den landwirtschaftlichen Fachberuf dem „Neuen Weg“ Methoden guter Arbeit, Vorschläge und Erfahrungen berichtet werden. Dabei wird es nicht uninteressant sein, wie unsere Genossen ihre eigenen Kinder überzeugen. Denn stellen wir uns doch die Frage: Können wir trotz der ständigen Zunahme der Zahl der Kinder, die in den letzten Jahren die Jugendweihe erhielten, mit den örtlichen Ergebnissen zufrieden sein? Ich denke, auf keinen Fall. Deshalb sollten unsere Parteiorganisationen in den MTS-Bereichen alles tun, um die Jugendweihe 1958 zu einem großen Erfolg zu machen. Dazu ist erforderlich, daß Klarheit über die Bedeutung der Jugendweihe geschaffen wird. Sowohl den Kindern als auch den Eltern muß bewußt werden, daß es sich bei der Jugendweihe nicht um einen Gegenakt zur Christenlehre handelt, sondern um die Vorbereitung des Jugendlichen auf sein ganzes berufliches und gesellschaftliches Leben. Um so schneller dies ein Kind begreift, desto tatkräftiger wird es sich in seiner neuen Umgebung als Teil der arbeitenden Gesellschaft im Arbeiter-und-Bauern-Staat zurechtfinden und betätigen. Unsere Funktionäre in der sozialistischen Landwirtschaft, die Vorsitzenden der Räte der Kreise, die Leiter der Abteilung Volksbildung, die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse usw. sollten sich aktiv einschalten, um in Verbindung mit den Schulleitern der Dorfschulen die Jugendstunden zur Vorbereitung der Jugendweihe interessant zu gestalten. Das Wichtigste ist, daß unsere Parteiorganisationen in den Kreisen, Dörfern, MTS und LPG tatsächlich aktiv auftreten, sich ständig über den Stand der Vorbereitung der Jugendweihe informieren und sich selbst an deren Organisierung beteiligen. Rudi Bühring MTS-Bereich Grambow Der Mais wächst auch im Schulgarten Mit dem Artikel des Genossen Lehmann in Nr. 1/58 des „Neuen Wegs“ zeigten wir allen Genossen, welche Möglichkeiten auch die Schulen ausnutzen können, um auf die sozialistische Entwicklung in der Landwirtschaft Einfluß zu nehmen. Der nachstehende Beitrag soll als Ergänzung dienen. Die Einflußnahme auf die landwirtschaftliche Arbeit, die Popularisierung von Neuerermethoden und die Unterstützung der sozialistischen Entwicklung in der Landwirtschaft ist auch durch kleinere Schulen möglich. In Großbademeusel, Kreis Forst, einem Dorf mit 300 Einwohnern und einer kleinen Grundschule, die von 35 Kindern besucht wird, ging es mit dem Maisanbau nur schleppend voran. Kollege Zebralla und seine Frau, beide als Lehrer an der Schule tätig, nutzten den Patenschaftsvertrag mit dem Kreissekretariat der VdgB (BHG) und bauten mit den Schülern vor zwei Jahren im Schulgarten erstmalig Mais an. Die VdgB besorgte Dünger, Thomasmehl und Kalkammonsalpeter. Nachdem der Mais im Schulgarten prächtig gedieh, kamen ihn die Bauern ständig besichtigen. Kollege Zebralla überzeugte sie am;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1958, S. 281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1958, S. 281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

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