Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 268

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1958, S. 268); 268 Aus der Praxis der Parteiarbeit leicht in der Abteilung Org-Kader) zu konzentrieren und dort zu prüfen, welche der vorgeschlagenen Genossen bereits für die Aspirantur geeignet erscheinen und welchen Genossen erst empfohlen werden sollte, das Staatsexamen abzulegen. Es liegt in der Natur der Sache, daß Propagandisten, Lehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter mehr zur wissenschaftlichen Arbeit neigen. Das wird auch in Zukunft so sein. Wir sind aber daran interessiert, daß Genossen, die praktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Industrie oder Landwirtschaft besitzen oder in leitenden Parteifunktionen tätig sind, sich ebenfalls für die wissenschaftliche Arbeit entschließen. Der so häufig anzutreffenden Abneigung dieses Kreises der Genossen gegen die Aspirantur am Institut für Gesellschaftswissenschaften muß man entgegenwirken. Auch auf dem Gebiet der Industrie und Agrarökonomie benötigen wir Wissenschaftler von hohem theoretischen Niveau. Deshalb nimmt das Institut auch Wirtschaftler, Agrarökonomen, Kulturfunktionäre und vor allen Dingen auch Genossen aus den Org-Abteilun-gen auf. Es ist zu hoffen, daß sich künftig die entsprechenden Fachabteilungen bei den Bezirksleitungen mehr als bisher für die Auswahl von Aspiranten für das Institut für Gesellschaftswissenschaften interessieren. Um das Verständnis für die dargelegten Gesichtspunkte bei der Auswahl der Lehrgangsteilnehmer des Instituts für Gesellschaftswissenschaften zu erhöhen, werden hier einige der Arbeitsthemen des Instituts genannt. Sie zeigen, daß die hier geleistete wissenschaftliche Untersuchung bestimmter Fachgebiete und Komplexe für die Verbesserung der Parteiarbeit von großem Nutzen ist. Wir nennen folgende Themen: „Verbindung der persönlichen und gesellschaftlichen Interessen in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR“, „Die Einwirkung der Agrarpolitik der DDR auf die Klassenverhältnisse im Kreis Wittenberg (1952 bis 1957)“, „Die Standortverteilung der Baustoffindustrie in den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg“, „Probleme des demokratischen Zentralismus in der Leitung der volkseigenen Industrie (Beispiel Werkzeugmaschinenbau)“, „Einige Fragen der Preispolitik in der volkseigenen Produktionsmittelindustrie in der DDR (Maschinenbau)“, „Die kulturell-erzieherische Aufgabe der Staatsmacht der DDR in der Periode des Aufbaus des Sozialismus“, „Die Leninschen Normen des Parteilebens und ihre Bedeutung für die Erziehung der Parteimitglieder“. Betrachtet man diese Themen, dann wird auch klar, warum, wie bereits angedeutet, bei der Auswahl der Bewerber auch die Struktur des Bezirkes beachtet werden sollte. Für die Verbesserung der Parteiarbeit in den Bezirken Schwerin, Neubrandenburg oder Potsdam wäre es doch gut, wenn sie zum Beispiel solche Genossen zum Institut delegieren würden, die speziell agrarökonomische Probleme untersuchen könnten. Der Bezirk Halle sollte dagegen solche Genossen delegieren, die bereits praktische Parteierfahrungen, zum Beispiel in den Betrieben der chemischen Großindustrie, besitzen und die darum gute Voraussetzungen mitbringen, um am Institut mit wissenschaftlicher Gründlichkeit die Probleme des Klassenkampfes und der Wühlarbeit der westdeutschen Monopole gegen unsere chemische Industrie zu untersuchen. So kann man fast für jeden Bezirk unserer Republik spezielle Themen nennen, deren wissenschaftliche Ausarbeitung von großem Nutzen wäre. Es seien hier nur noch die großen Aufgaben beim Aufbau des Kombinats „Schwarze Pumpe“ erwähnt.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1958, S. 268) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1958, S. 268)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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