Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 257

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1958, S. 257); Aus der Praxis der Parteiarbeit 257 % Zusammenfassend möchte ich sagen, daß wir als Genossen der Betriebsparteiorganisation es verstehen müssen, dem Gewerkschaftsaktiv in seiner Arbeit zu helfen, um so zu erreichen, daß alle Kolleginnen und Kollegen im Betrieb unermüdlich über die Bedeutung des Wettbewerbs aufgeklärt und von der Notwendigkeit ihrer Beteiligung überzeugt werden. Den Kollegen muß gezeigt werden, daß der Wettbewerb dazu beiträgt, unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht ökonomisch und politisch zu festigen und der konkrete Schritt zur schnellen Verbesserung der, Lebenslage jedes einzelnen ist. Die Wettbewerbe sollen auf der Grundlage von persönlichen Verpflichtungen und Brigadeverpflichtungen abgeschlossen werden. Es darf keinen Kollegen im Betrieb geben, der nicht die Wettbewerbsbedingungen kennt. Die Ergebnisse ständig auszuwerten, wenn möglich wie im Kuhstall täglich, sonst nach der jeweiligen Arbeitsperiode, darf nicht versäumt werden. Die Ergebnisse sind allen Kollegen schnellstens bekanntzugeben. Die Wettbewerbstafel muß übersichtlich sein. Unter Berücksichtigung dieser Grundvoraussetzung werden immer mehr Menschen über den sozialistischen Wettbewerb zu der Erkenntnis gelangen, daß sie es selbst in der Hand haben und selbst bestimmen können, wie sich ihr Lebensstandard verbessert. . HeinzPrestin Parteisekretär im VEG Herzberg Wie wir den politischen Kampf gegen die Republikflucht organisierten Die weithin sichtbaren politischen und ökonomischen Erfolge unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates sind den Feinden der deutschen Arbeiterklasse, den Bonner Machthabern, ein Dorn im Auge. Sie fürchten das sozialistische Beispiel und seine Wirkung auf die Arbeiter in Westdeutschland. Das bringen sie nicht nur in Worten zum Ausdruck, sondern auch durch Sabotage und andere feindliche Aktionen versuchen sie, unsere Entwicklung zu hemmen. Eine ihrer verbrecherischen Methoden ist das organisierte Abwerben von Arbeitskräften aus der DDR, das gegenwärtig das Hauptmittel des Angriffs der Bonner Machthaber auf die staatliche und wirtschaftliche Ordnung der DDR darstellt. Die Taktik des Feindes besteht darin, uns durch das Abwerben von Spezialisten und Facharbeitern Schwierigkeiten zu bereiten und bei den Arbeitern die Illusion zu erwecken, daß es für sie unter den kapitalistischen Verhältnissen in Westdeutschland eine glückliche Perspektive gäbe. Unsere Parteiorganisation im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig hat diese feindliche Tätigkeit eine ganze Zeitlang einseitig bekämpft. Einseitig deshalb, weil wir nur die Parteiorganisation in diese Arbeit einbezogen hatten und mit den Arbeitern meist nur allgemein über das verwerfliche Handeln der Republikflüchtigen sprachen. Wir mußten vor allem die Gewerkschaft stärker in diese ideologische Arbeit einbeziehen. In den Satzungen des FDGB wird gesagt, daß jedes Gewerkschaftsmitglied die Pflicht hat, „die DDR und ihre Errungenschaften zu verteidigen“. Die Organisierung der Republikflucht ist ein wesentlicher Bestandteil des „kalten Krieges“ der Imperialisten, und jeder Werktätige der illegal unsere Republik verläßt, schadet damit der Sache des Friedens und de Sozialismus und sich selbst. Wir zeigten an Hand von Tatsachen, wie mit den;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1958, S. 257) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1958, S. 257)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Durchführungsbestimmung des Ministers zum Befehl zur Verhinderung der Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sind die Aktivitäten der staatlichen Organe, gesellschaftlichen Organisationen und der erktätigen gegen die politisch-ideologischen Peindeinflüsse zu verstärken. Deshalb ist es eine wesentliche Aufgabe Staatssicherheit , in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vorg ebracht werden können, die vom Gegner für seine gegen die Sicherheitsorgane der gezielt vorgetragenen Angriffe aufgegriffen und zur Hetze und Verleumdung der ausgenutzt werden.

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