Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 244

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1958, S. 244); 244 Aus der Praxis der Parteiarbeit des Bildungsniveaus der Werktätigen im Dorf, die Verkaufskultur des staatlichen und genossenschaftlichen Handels u. a. m. Zweckmäßig ist es, wenn die Leitungen zur Vorbereitung der Delegiertenkonferenz Parteimitglieder mit der Klärung bestimmter noch ungelöster Probleme beauftragen oder für bestimmte Untersuchungen Kommissionen bilden. Neben der Rechenschaftslegung der Ortsleitungen geht es auf den Ortsdelegiertenkonferenzen darum, die neue Ortsleitung zu wählen. In der Wahlinstruktion des Zentralkomitees ist gesagt, was bei der Wahl zu beachten ist und daß auf keinen Fall eine Verletzung der innerparteilichen Demokratie zugelassen werden darf. Für die Arbeitsweise einer Ortsleitung ist es zweckmäßig, daß die wichtigsten Grundorganisationen des Ortes in der Leitung vertreten sind, z. B. der MTS, VEG, LPG, der größten Betriebe, und daß ihr der Bürgermeister, wenn er Mitglied unserer Partei ist, oder andere Genossen Abgeordnete der Gemeindevertretung angehören, ebenfalls der Vorsitzende der Nationalen Front. Entsprechend der Anzahl der Grundorganisationen und der Größe des Ortes sollte man auch über die Zahl der Ortsleitungsmitglieder beschließen. Zum Beispiel will die Ortsleitung Ludwigsfelde der Delegiertenkonferenz vorschlagen, die Ortsleitung zu erweitern, da die Parteiorganisationen der Schulen jetzt dort nicht vertreten sind, obwohl sie für die Parteiarbeit im Ort eine große Bedeutung haben. Die Ortsleitung muß entscheiden, ob eine Ortsdelegiertenkonferenz oder eine Gesamtmitgliederversammlung stattfinden soll. Natürlich ist es zweckmäßig, die politische Aussprache mit allen Parteimitgliedern zu führen und dort, wo die Voraussetzungen dafür gegeben sind, sollten dies die Ortsleitungen anstreben. Ob man eine Gesamtmitgliederversammlung oder eine Ortsdelegiertenkonferenz durchführt, hängt in erster Linie von den örtlichen Bedingungen ab. Dazu gehören die Größe der gesamten Parteiorganisation im Ort, die vorhandenen räumlichen Bedingungen und die Möglichkeit, alle Parteimitglieder (z. B. wird es bei Betrieben mit Schichtarbeit schwer sein) zu erfassen. In der Wahlinstruktion des Zentralkomitees wird gesagt, daß die Delegierten für die Kreisdelegiertenkonferenz in den Grundorganisationen gewählt werden. Weiter heißt es darin, daß jede Grundorganisation auf der Kreisdelegiertenkonferenz vertreten sein soll. Bisher war dies in den Kreisen unterschiedlich. In einer Reihe von Ortsdelegiertenkonferenzen wurden bei früheren Wahlen gleichzeitig die Delegierten für die Kreisdelegiertenkonferenz gewählt. Das entspricht nicht dem Parteistatut und ist nicht richtig, weil die Ortsparteileitung keine Zwischenleitung ist, wie etwa die Kreisleitung. Um zu sichern, daß alle Grundorganisationen auf den Kreisdelegiertenkonferenzen vertreten sind, daß die Auswahl der Delegierten gewissenhaft vorgenommen wird, sollten die Kreisleitungen darauf achten, daß die Delegierten zu den Kreisdelegier tenkonferenzen unmittelbar in den Grundorganisationen gewählt werden. Alois Schmidt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1958, S. 244) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1958, S. 244)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stellender Personen gernäfpmeiner Richtlinie ; Dadurch erreichen:. Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen und Beweise zu den subjektiven Tatbestandsmerkmalen sowie zur allseitigen latbestandsbezogenen Aufklärung der Täterpersönlichkeit mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? in ihren Verantwortungsbereich zu lösen als auch die übrigen operativen Diensteinheiten bei dei Lösung ihrer diesbezüglichen Aufgaben zu unterstützen. Bei der Organisierung des Einsatzes der Kräfte, Mittel und Methoden und Ordnung in den zu gewährleisten den SGAK. und auf die Schwerpunkte der ünsatz aller offiziellen und in jinen hohen Stand der Sicherheit.

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