Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 239

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1958, S. 239); Aus der Praxis der Parteiarbeit 239 legenheit der Genossenschaft gegenüber den bäuerlichen Einzelbetrieben noch sichtbarer wird. In den Berichtswahlversammlungen der MTS sollte man im Beschluß festlegen, wie den Parteigruppen in den Traktoristenbrigaden eine stetige Hilfe gegeben werden kann, bzw. welche Maßnahmen notwendig sind, damit in den kommenden Monaten in allen Brigaden Parteigruppen gebildet werden können. Das ist besonders notwendig hinsichtlich der Aufgaben, die bei der Durchführung der Beschlüsse der II. MTS-Konferenz gelöst werden müssen. im Staatsapparat Bei der Einschätzung der letzten Parteiwahlen wurde festgestellt, daß in zahlreichen Parteiorganisationen des Staatsapparates eine unkritische Atmosphäre herrschte und vielen Parteimitgliedern sowie Mitarbeitern die Verbindung mit den Massen fehlt. Die Parteiorganisationen im Staatsapparat sind verantwortlich dafür, daß die Rolle unseres Staates als Instrument der sozialistischen Erziehung in nächster Zeit spürbar verbessert wird, und daß die Werktätigen eingehend mit den wichtigsten Gesetzen unserer Regierung, z. B. dem Gesetz zum zweiten Fünf jahrplan, vertraut gemacht werden. Was bisher getan wurde, die Mitarbeiter zu erziehen und die Arbeitsweise zu verbessern, um vor allem den Bürokratismus zu überwinden und um dazu beizutragen, die Massen in die Leitung des Staates einzubeziehen, das muß ein wesentlicher Bestandteil der Berichte der Parteileitungen im Staatsapparat sein. Ähnliche spezielle Fragen gibt es auch in allen anderen Kategorien von Grundorganisationen, z. B. der allgemeinbildenden Schulen, Kulturinstitutionen, Wohngebiete u. a., die hier nicht alle behandelt werden können. Die Parteiwahlen beginnen auch in diesem Jahr mit der Rechenschaftslegung in den Parteigruppen und der Neuwahl der Parteigruppenorganisatoren und ihrer Stellvertreter. Hier ist es nicht unbedingt nötig, den Rechenschaftsbericht schriftlich auszuarbeiten. In der Parteigruppe kommt es vor allem darauf an, gründlich zu diskutieren, wie der Gruppenorganisator mit dem einzelnen Parteimitglied arbeitet, damit alle Genossen aktiv mitarbeiten. Keinesfall dürfen es die Leitungen der 'Betriebsparteiorganisationen versäumen, in ihren Rechenschaftsberichten die Ergebnisse der Neuwahl der Parteigruppenorganisatoren, besonders die Kritik und die Hinweise der Parteimitglieder, zu verarbeiten. Im Kollektiv ausarbeiten Die Rechenschaftsberichte geben für den Verlauf der Versammlungen oder Delegiertenkonferenzen gewissermaßen den Ton an. Deshalb ist die gründliche und gewissenhafte Vorbereitung dieser Berichte eine der wichtigsten Aufgaben, bei der Durchführung der Parteiwahlen. Die Parteileitungen werden den gestellten Anforderungen nur gerecht, wenn die Berichte im Kollektiv entworfen und fertiggestellt werden. Bei den vorjährigen Partei wählen gab es Beispiele, wo Sekretäre den Rechenschaftsbericht allein ausgearbeitet hatten. Das wirkte sich auf das Niveau der Versammlungen meistens negativ aus, weil in solchen Fällen nicht die vielfältigen Erfahrungen des Kollektivs zur Diskussion standen, sondern nur die eines einzelnen Funktionärs. Die Berichte im Kollektiv vorzubereiten, bedeutet, die Probleme in der Parteileitung zu beraten und das Parteiaktiv oder m kleineren Grundorganisationen einen größeren Kreis von Parteimitgliedern an der Ausarbeitung zu beteiligen. Darüber hinaus wird es mitunter notwendig sein, den Rat von Fachleuten einzuholen. Die Parteileitung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1958, S. 239) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1958, S. 239)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik gibt es im wesentlichen vier Arten der Werbung von inoffiziellen Mitarbeitern. Werbung durch politische Überzeugung, Werbung durch allmähliches Heranziehen zur Mitarbeit, Werbung auf der Grundlage kompromittierenden Materials, Werbung unter Ausnutzung materieller Interessiertheit. Werbung durch politische Überzeugung. Bei dieser Art der Werbung kann das Einverständnis des Kandidaten zur Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen im Rahmen der politisch-operativen Tätigkeit des Ministeriums für Staatssiche rhe Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit alle operativen Arbeitsprozessedarauf orientiert und ihr Zusammenwirken abgestimmt sind,Die unterschiedlichen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Unanstastbar- keit der Macht der Arbeiter und Bauern, der ersten wahren Volks- macht auf deutschem Boden, ein Grundanliegen unserer Partei.

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