Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 232

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1958, S. 232); 232 Werner Heilemann: Die Stärke der Gewerkschaften liegt in ihrer Führung durch die Partei klasse von ihrer Verantwortung für die erfolgreiche Lösung der Probleme des sozialistischen Aufbaus zu überzeugen, sie für die sozialistische Perspektive unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu begeistern und sie damit für die Überwindung bestimmter, durch die Probleme der Übergangsperiode bedingte Schwierigkeiten zu mobilisieren. Statt dessen verloren sich manche Gewerkschaftsleitungen in endlosen Diskussionen über Strukturfragen, die ihnen viel Kraft raubten und ihre Verbindung zu den Betrieben behinderten. Mit organisatorischen Veränderungen allein so notwendig sie sein mögen wird die Kampfkraft der Gewerkschaften noch nicht erhöht. So richtig es ist, Kreisausschüsse des FDGB zu bilden die auch wesentlich zu einer besseren Führung der Gewerkschaften durch die Partei beitragen werden so irrig wäre es zu glauben, daß allein ihre Existenz die gewerkschaftliche Arbeit verbessern werde. Mit Hilfe der Kreisleitung und der Genossen in den neugebildeten Kreisausschüssen sollen diese zum politisch führenden Zentrum in der Gewerkschaftsarbeit des Kreises werden. Ihre Hauptaufgabe wird darin bestehen, dafür zu sorgen, daß die guten Erfahrungen bei der Organisierung des sozialistischen Wettbewerbes, der Rationalisatoren- und Erfinderbewegung, bei der Anwendung von Neuerermethoden, in der Durchführung und Auswertung von Produktionsberatungen für alle Industriezweige verallgemeinert werden. Wenn sie es verstehen, diese Aufgaben unmittelbar in den Betrieben, gemeinsam mit den Arbeitern zu lösen, werden sie ihnen damit in der Praxis das Wesen der sozialistischen Demokratie klarmachen. Mit ihrer Hilfe werden die Arbeiter verstehen lernen, daß ihre Teilnahme an der Leitung von Staat und Wirtschaft in den Produktionsberatungen, Gewerkschaftsversammlungen, ökonomischen Konferenzen, in der Erarbeitung und Durchführung der Betriebskollektivverträge erfolgt. Der Kampf um die Verbesserung der Arbeit der Gewerkschaften muß nicht nur in den Apparaten der Gewerkschaftsvorstände, sondern mit allen Gewerkschaftsmitgliedern geführt werden. Nicht im Apparat wird die Arbeiterklasse mobilisiert, sondern im Betrieb. Deshalb kann der Gewerkschaftsfunktionär seine Aufgaben nicht vom Schreibtisch aus lösen. Er muß wissen, wie die Menschen leben, er muß ihnen helfen, ihre Fragen beantworten, ihre Vorschläge und Hinweise sorgfältig prüfen, von ihnen lernen und gemeinsam mit ihnen leben und arbeiten. Die neugebildeten Kreisausschüsse bedürfen daher der besonderen Hilfe und Aufmerksamkeit der Kreisleitungen. Es sollte auch Pflicht der Vertreter der übergeordneten Leitungen des FDGB und der Industriegewerkschaften sein, ihnen durch ihr Beispiel praktische Hilfe zu erweisen, indem sie regelmäßig vor den Mitgliedern in Versammlungen auf-treten und die gewerkschaftlichen Aufgaben erläutern. Vorbildlich in dieser Hinsicht ist Nationalpreisträger Genosse Walter Tille, Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Bau-Holz. Er begnügt sich nicht mit den Berichten „von unten“, sondern studiert die Wirksamkeit der Beschlüsse des Zentralvorstandes an der Basis, besucht regelmäßig Versammlungen und erläutert den Arbeitern die aktuellen politischen und ökonomischen Aufgaben. Er ist dadurch ständig über die wichtigsten Argumente und Auffassungen der Mitglieder seiner Gewerkschaft informiert. Das wirkt sich natürlich auf die Leitungstätigkeit dieser Gewerkschaft in positivem Sinne aus. Auch die anderen Mitglieder des Sekretariats sind bedeutend öfter in den Betrieben als die Funktionäre ahderer Industriegewerkschaften. Unverständlich ist zum Beispiel das Verhalten der;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1958, S. 232) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1958, S. 232)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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