Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 227

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1958, S. 227); Albert Norden: Für eine Massenbewegung gegen den Atomtod 227 zu schaffen, das die Möglichkeiten eines plötzlichen Überfalls eines Staates durch einen anderen ausschließt. Das sind unkomplizierte, leicht verständliche und schnell realisierbare Vorschläge. Sie vereinigen die Forderungen und Interessen der Völker des sozialistischen Lagers mit den Wünschen der Völker, die auf der Kairoer Konferenz versammelt waren. Sie entsprechen aber auch den Interessen und Hoffnungen der Völker der imperialistischen Länder, die immer häufiger und immer entschiedener von ihren Regierungen konkrete Friedensschritte verlangen. Aus ihnen sprechen selbst die Vorschläge solcher NATO-Länder wie Dänemark und Norwegen, die keine Atomwaffen auf ihren Territorien wissen wollen. Die Kraft und Logik, die den sowjetischen Vorschlägen innewohnt, hat beim Gegner große Bestürzung hervorgerufen. Die „New York Times“ vom 15. Januar 1953 kommt nicht zufällig zu der Feststellung: „In der letzten Zeit haben wir Niederlage um Niederlage erlitten. Es geht nicht nur darum, die Treue oder zumindest die Duldung der an keine Blocks gebundenen Völker zu gewinnen. Es gelingt uns nicht einmal mehr, die Aufmerksamkeit unserer eigenen Völker zu wecken Dulles ist zu einer Art tragikomischer Figur geworden “ Die Folgerungen, die sich für Deutschland aus den Vorschlägen der UdSSR ergeben, liegen auf der Hand. Wie förderlich wäre es der deutschen Sache, wenn beide Staaten der Errichtung einer atomwaffenfreien und kontrollierten Zone zustimmen! Die Schaffung einer atomwaffen- und raketenfreien Zone würde ganz natürlicherweise eine Atmosphäre der Entspannung in Zentraleuropa herbeiführen und dadurch ein wichtiger Schritt zu Annäherung und Verhandlungen und zur Bildung einer Konföderation zwischen den beiden deutschen Staaten sein. Die friedliche Lösung der deutschen Frage ist nur möglich, wenn die herrschenden Kreise Westdeutschlands auf ihre revanchistische Politik verzichten. Niemandem in der Welt ist es verborgen geblieben, daß sich das internationale Kräfteverhältnis entscheidend zugunsten des Sozialismus verändert hat. Wir sind heute die Stärkeren. Die Achtung und Sympathie der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung der Erde gehören uns. Diese Menschen wissen, daß die Überlegenheit unseres Lagers die sichere Garantie für den Frieden ist. Damit aber steht fest, daß die Revanchepolitik und alle daraus resultierenden Pläne zur Illusion geworden, zum Scheitern verurteilt sind. Der Plan für eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa übt auf die Völker große Anziehungskraft aus. Der Grund: Dieser Plan ist einfach, logisch, für jeden verständlich, durchführbar. Noch sind die Atomraketen nicht in Westdeutschland; noch ist es leicht, das Unkraut samt der Wurzel zu jäten. Niemand hat doch Lust, den amerikanischen Atomtod zu sterben. Drei von den vier Staaten der geplanten Zone haben deshalb sofort ihr Einverständnis für die atomwaffenfreie Zone gegeben, Polen, die CSR und unsere Republik. Nur die Bonner Regierung weigert sich, einem solchen Plan zuzustimmen. Als die Vorschläge der Sowjetunion bekannt wurden, gab der Gegner die Parole „Totschweigen“ aus. Der alte Nazi-Journalist von Eckardt, gegenwärtig Adenauers Burides-Pressechef, kam der Öffentlichkeit sogar mit dem grotesken Argument, die Übersetzung aus dem Russischen sei zu schwierig. Es wurde klar, daß der sowjetische Plan Bonn an der verwundbarsten Stelle getroffen hat.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1958, S. 227) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1958, S. 227)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

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