Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1792

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1792 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1792); 1792 Leserzuschriften blieben, ohne sich zu entschuldigen. Die Beteiligung war in einigen Orten und Wohngebieten noch unbefriedigend. Die Kreisleitung sollte daraus die Lehren ziehen, und das kam in diesen Versammlungen von vielen Genossen sehr richtig zum Ausdruck, daß die Gesamtmitgliederversammlungen im Wohnbezirk öfter, im Vierteljahr mindestens einmal, stattfinden müssen. Damit wird die gesamte Parteiarbeit im Wohngebiet verbessert Das wirkt sich auf die gesamte politische Massenarbeit der Nationalen Front bis in die Hausgemeinschaften aus. Was war das Gute bei diesen Versammlungen? Hier wurde eine kämpferische Auseinandersetzung geführt mit den Genossen, die an der Parteiarbeit bisher mangelhaft teilgenommen haben und bei der Entfaltung der politischen und ideologischen Tätigkeit im Wohngebiet nicht in Erscheinung getreten sind. In verschiedenen Straßen und Häusern stieß man auf einmal auf Genossen unserer Partei, die man vorher nicht vermutet hatte Diese Genossen hatten bisher nicht ihre Häuser geschmückt. keine Haus- und Hofversammlungen durchgeführt, sich nicht an der Arbeit der Nationalen Front beteiligt und waren gar nicht als Genossen einer marxistisch -leninistischen Kampfpartei aufgetreten. Die Gesamtmitgliederversammlungen hatten eine große erzieherische Wirkung. Jeder Genosse erhielt einen konkreten Parteiauftrag, dessen Durchführung ein Teil der politisch-ideologischen Tätigkeit tm Wohngebiet darstellte. Zum Beispiel erhielt er den Auftrag, in seinem Wohn- bereich Haus- oder Hofversammlungen durchzuführen, oder an Agitationseinsätzen und anderen Veranstaltungen der Nationalen Front aktiv teilzunehmen. Auf den Gesamtmitgliederversammlun-gen wurde gemeinsam erarbeitet, wie, was und mit wem jeder Genosse zu arbeiten hat. Sie trugen wesentlich dazu bei, daß im Wohngebiet wirklich eine gute politische Massenarbeit geleistet wurde. Jetzt kommt es darauf an, diesen Elan nicht einschlafen zu lassen, sondern mit allen Genossen die politische Massenarbeit weiterzuführen, damit auch der letzte Bürger unseres Wohngebietes die Politik der Partei und der Regierung kennenlernt und richtig versteht. Das bedeutet, mit den Blockfreunden und den Massenorganisationen in der Nationalen Front eng zusammenzuarbeiten. Die Versammlungen der Nationalen Front in den Wohngebieten zeigten eindeutig, wie aufgeschlossen unsere Bevölkerung für politisch-ideologische Probleme ist, und das Wahlergebnis ist der Ausdruck dafür, wie sie zu ihrem Arbeiter-und-Bauern-Staat steht. Genossen! Jetzt darf es keinen Stillstand in unserer Arbeit geben; wir sind eine revolutionäre Kampfpartei, wo es kein Ruhen und Rasten geben darf, denn Stillstand bedeutet Rückgang in unserer Entwicklung. Für uns gibt es nur Kampf und nochmals Kamof. denn Kampf gegen das Alte und Überlebte bedeutet Erfolge für das Neue, bedeutet Sieg des Sozialismus, Glück, Wohlstand und Frieden für uns alle. Rudo,f Bungers Ascbersleben/Harx Von der Redaktion ln Druck gegeben am 18. Dezember 1958 Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Abt. Neuer Weg. Berlin N54. Wiinelm-Pieck-Straße i. Fernruf 42 Ot 5b - Verlegerische Zuschriften nur Dletz Verlag GmbH Berlin C 2. Wallstraße îb-79. Fernruf 27 3 61. - Lizenznummer: 5424 -Chefredakteur Frit2 Geißler - Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck: (140) Neues Deutschland, Berlin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1792 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1792) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1792 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1792)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren die Anwendung rechtlicher Bestimmungen außerhalb des Strafverfahrens zur Aufdeckung, Aufklärung und wirksamen Verhinderung feindlicher Tätigkeit bereits in einem frühen Stadium. In der Linie Untersuchung Staatssicherheit entsprechend, wird mit den vorgelegten Forschungsergebnissen zugleich angestrebt, eine gegenwärtig noch spürbare Lücke zu schließen, die sich bei der Anwendung des sozialistischen Rechts im Rahmen der Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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