Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1782

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1782 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1782); 1782 Wolfgang Hartwig: AGIT-PROP-Erfahrungen z. В. eine positive Aussage kaum mit einem Schlagertext verbinden können. Daraus ergibt sich eine wichtige Schlußfolgerung: Die verwendeten Formmittel werden wesentlich durch den Inhalt und die Aussage des Programms bestimmt. Auf der anderen Seite soll man aber immer darauf achten, das Programm abwechslungsreich zu gestalten; das Publikum soll angelockt, interessiert, festgehalten und unterhaltend belehrt werden. Man kann im Interesse der Aktualität gewisse Nummern als „Schablone“ auch immer wieder verwenden, wobei man sie jedesmal textlich nur auf das neue Problem zuzuschneiden braucht. Ich erfahre, daß die Agit-Prop-Gruppe zum „Gaslied“ bereits drei verschiedene Texte hat, die entsprechend dem Auftrittsort und der Aufgabenstellung gewählt werden. Das trifft auch auf die Requisiten zu. Vier selbstgefertigte Masken werden als „Grundtypen“ stets mitgeführt: Kaiser Wilhelm II. mit gesträubtem Schnurrbart, ein Vertreter der Weimarer Regierung mit Kneifer und Zylinder, eine Hitler-Fratze und ein Westzonen-Monopolist und Kriegsverbrecher. So können leicht solche Themen illustriert werden wie: „Wo sind freie Wahlen möglich?“, „Wer steckt hinter dem Antikommunismus?“ usw. Ich verabschiede mich von der Gruppe und danke den Genossen und den parteilosen Freunden für ihre Hinweise, die ich für die eigene Arbeit auswerten will. Noch von weitem höre ich den kraftvollen Ruf der Gruppe: „Der Sozialismus siegt!“ Der V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat uns allen das großartige Ziel gestellt, Westdeutschland im Pro-Kopf-Verbrauch der wichtigsten Lebensmittel und Konsumgüter einzuholen und zu überholen und damit den Frieden weiter zu stärken. Wir wollen den Aufbau des Sozialismus in unserer Republik als leuchtendes Beispiel für ganz Deutschland in absehbarer Zeit vollenden. Voraussetzung dazu ist, daß sich bei allen Werktätigen in Stadt und Land die sozialistische Einstellung zur Arbeit, zum Volkseigentum und zum Arbeiter-und-Bauern-Staat weiter festigt und entwickelt. Wir, die Arbeiter, Angestellten und Künstler am Stadttheater Rudolstadt* erkennen die großen Perspektiven, die uns die Partei gewiesen hat, und fühlen uns als Genossen und Kollegen mitverantwortlich für die Erstürmung der Höhen der Kultur durch die Arbeiterklasse und alle Werktätigen. Wer lehren will, muß aber auch lernen. Das vollzieht sich in unserem Theater durch das Gesetz der Kritik und Selbstkritik. Wir gehen davon aus, jedem einzelnen zu helfen, ihm die Sicht für das sozialistische Morgen zu erschließen und alte, überlebte Vorstellungen zu überwinden, damit neue, schöpferische Ideen Raum gewinnen. Auf diese Art konnten wir seit Beginn der Spielzeit 1958/59 eine Reihe von Erfolgen erringen, die sidi u. a. auch in der gelungenen Inszenierung des politisch bedeutsamen Stückes „Begegnung 1957“ widerspiegelt Wolf gang Hartwig Unsere Parteiorganisation im Theater;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1782 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1782) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1782 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1782)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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