Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1759

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1759 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1759); Fritz Vaak: Jugendbrigaden - Seifert-Methode - Rote Brigade 1759 Januar 1958 beteiligen sich alle regelmäßig am Zirkel „Junger Sozialisten“. Jedes Brigademitglied ist als Gruppenleiter in der Pionierorganisation der Patenschule tätig. Alle zwölf Arbeiterinnen und Arbeiter der Jugendbrigade sind Kandidat unserer Partei geworden. Auf Schritt und Tritt stellten die Genossen der „Roten Brigade“ in dieser Jugendbrigade fest, mit welcher Sorgfalt die Parteileitung in der Starkstrom-, kabelfabrik diesen jungen Arbeitern hilft und wieviel Mühe sie sich mit ihnen gibt. Der Sekretär der Abteilungsparteiorganisation, Genosse Edmund Marks, beschäftigt sich ständig mit den Jugendlichen. Einen guten Einfluß haben auch die Paten auf die Jugendbrigade. Auch die Beziehungen zwischen den Wirtschaftsfunktionären und den Mitgliedern der Jugendbrigade sind freundschaftlich. Die Genossen der „Roten Brigade“ sahen hier ganz deutlich, daß die Seifert-Methode in der Hauptsache nur dort erfolgreich eingeführt werden kann, wo eine intensive Erziehungsarbeit geleistet wird. In Arbeitsgruppen aufget'eilt, gingen sie dann in die Jugendbrigaden der verschiedenen Abteilungen. In der Drahtzieherei arbeitet die Jugendbrigade „Vorwärts“. Ihr gehören acht junge Kabelwerker an. Ihr Pate j§t der Meister, Genosse Erich Franke, Mitglied der Bezirksleitung unserer Partei. Genosse Franke arbeitet gut mit den jungen Menschen. Geduldig erklärt er ihnen, warum die Arbeitsproduktivität gesteigert werden muß. Die Jugendbrigade „Vorwärts“ war zwar bereit, die Seifert-Methode einzuführen, sie hatte aber Bedenken, weil der Obermeister, Genosse Twardun, der Meinung war, „Wartestunden werden immer sein“. Diese Auffassung erzog die Jugendlichen nicht dazu, gegen die Wartezeiten anzukämpfen. Auf Vorschlag der „Roten Brigade“ notierten die Jugendlichen sieben Tage lang alle Wartezeiten. Es kamen 27 Stunden zusammen. Dem Genossen Obermeister wurde jetzt klar, was im Arbeitsablauf nicht in Ordnung war. Die Materialzufuhr war schlecht organisiert. Genosse Twardun war anfangs verschnupft und meinte: „Ihr weist mir ja nach, daß ich ein schlechter Obermeister bin.“ Durch Aussprachen der Genossen und Kollegen, durch Artikel in der Betriebs- und an der Wandzeitung erkannte Genosse Twardun, daß der Kampf um die Beseitigung der Wartezeiten ein Beitrag zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und sG--i.it ein Beitrag zur Erfüllung unserer ökonomischen Hauptaufgabe ist. Er hat jetzt ein gutes Verhältnis zur Jugendbrigade. Mit seiner Hilfe werden Schritt für Schritt die Hemmnisse in der Arbeitsorganisation beseitigt. Täglich gibt die Jugendbrigade ihrem Obermeister eine Aufrechnung. Regelmäßig berichtet dieser der Betriebsleitung, wie der kontinuierliche Arbeitsablauf gewährleistet wird. Die Jugendbrigade arbeitet bereits nach der Seifert-Methode. Ganz anders sah es dagegen in der Jugendbrigade im Kaltbandwalzwerk aus. Diese Brigade wollte ebenfalls nach der Seifert-Methode arbeiten. Die „Rote Brigade“ stellte aber fest, daß diese Sache einen Haken hatte. Die Jugendlichen wollten zwar die Verlustzeiten auf decken und gemeinsam mit dem Meister, Genossen Beckert, auch für ihre Beseitigung kämpfen. Aber die durch Verbesserung der Arbeitsorganisation ermöglichte höhere Produktion sollte sich in einem erhöhten Lohn niederschlagen. Diese Meinung der Jugendlichen kam nicht von ungefähr. Kollegen der Abteilung hatten ihnen zugeflüstert: „Der Seifert will uns ans Geld!“ Es gab aber niemanden, der dieses Argument widerlegte. Auch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1759 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1759) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1759 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1759)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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