Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1716

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1716 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1716); 1716 Klubhaus „Aktivist“ und Nationale Front wirken eng zusammen statt. Von ihm und anderen Genossen, die in unserem Betrieb arbeiten, erhält das Klubhaus bereits Hinweise für die Gestaltung der Vortragsthemen und für den Inhalt der Agit-Prop-Programme entsprechend den Problemen im Ort. Wir meinen, daß es für die Sache sehr nützlich ist, wenn wir uns von Zeit zu Zeit als Parteigruppe des Klubhauses mit den an der Kulturarbeit interessierten Genossen aus den Ortschaften in ähnlicher Weise über die konkreten Fragen unserer Zusammenarbeit im Klubhaus unterhalten. Die Genossen könnten Anregungen geben, wie das Klubhaus die kulturelle Massenarbeit im Ort voranbringen kann, wie wir dort die Fragen der neuen sozialistischen Moral behandeln, wie wir die Parteiorganisation und die in der Nationalen Front tätigen Genossen bei der Aufklärungsarbeit unterstützen können. Es wäre auch eine große Hilfe für uns, wenn die Parteileitungen in den Dörfern nach den Veranstaltungen des Klubhauses eine kurze politische Kritik und Einschätzung des Inhalts geben und diese mit uns besprechen würden. Das betrifft vor allem die Agit-Prop-Programme, Vorträge, die Auswahl von Liedern und Rezitationen usw. Wir können das nicht von heute auf morgen fordern, doch es darf den Genossen und Parteileitungen nicht gleichgültig sein, was das Klubhaus ins Dorf bringt. Die Genossen sollten auch beurteilen, ob die Veranstaltung geholfen hat, die kulturelle Arbeit im Dorf selbst zu fördern und ihre Ideen zu vermitteln. Von einem richtig arbeitenden Klubhaus sollen ja auch Ideen und Anregungen für den ganzen Komplex der sozialistischen Kulturrevolution ausgehen. Wir haben uns zum Beispiel überlegt, wie wir die Losung vom „Lesenden Arbeiter“ auch mit Hilfe der Lehrer in den Dörfern verwirklichen können. Es wäre doch eine gute Sache, wenn geeignete Lehrer sich dazu bereit erklärten, monatlich eine oder anderthalb Stunden mit den Arbeitereltern jene Literatur, Lyrik usw. zu lesen und zu besprechen, die gleichzeitig im Unterricht gelesen und behandelt wird. Auf diese Weise interessieren wir die Eltern sowohl für die schulischen Probleme als auch für die klassische und neue Literatur. Bei einer Anzahl Genossen hat unser Vorschlag schon Interesse und Zustimmung gefunden, nun ist es Sache der örtlichen Kommissionen für Kultur und Volksbildung, darüber weiter zu beraten. Das Klubhaus stellt jederzeit seine Räume zur Verfügung, wir werden Buchausstellungen und Buchbesprechungen durchführen und in jeder Weise helfen, das gute Buch in die Familien zu tragen. Wir möchten in der nächsten Zeit auch erreichen, daß uns die Kreisleitung unserer Partei noch stärker als einen Trupp betrachtet, der mit den vielfältigen Möglichkeiten der kulturellen Massenarbeit ausgerüstet, an den Brennpunkten des politischen und ökonomischen Kampfes eingesetzt und von den dort wohnenden Genossen allseitig unterstützt wird. Gegenwärtig gibt es noch viele Zufälligkeiten in unserer Arbeit. Wir eilen dorthin und wieder woandershin. Aber sind es wirklich immer die Schwerpunkte, die Orte, wo jene Fragen gelöst werden müssen, von denen die sozialistische Vorwärtsbewegung des ganzen Kreises (und darüber hinaus) abhängt? Mit anderen Worten: Es ist notwendig, daß die Parteileitung unseres Kombinats, die Kreisleitung unserer Partei, die Genossen im Kreisausschuß der Nationalen Front und in den Massenorganisationen, besonders in der Gewerkschaft, dem Klubhaus im Gesamtplan der politisch-ideologischen Arbeit, also im Zusammenwirken mit allen politischen Kräften, genau zugewiesene, geplante und gezielte Aufgaben stellen. Von anderen Klubhausleitern hörten wir hierzu oft die Meinung: „Ja, diese leidigen Überschneidungen der Termine könnten auf;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1716 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1716) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1716 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1716)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken.

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