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Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1681 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1681); Arnold. Hofert: Die Thesen zum XXI. Parteitag der KPdSU muß jeder Genosse kennen 1681 gut können wir mit diesem Material nachweisen, daß die Sowjetunion und das sozialistische Lager der wahre Hort des Friedens und der Menschlichkeit sind, daß hier die Zukunft der Menschheit Gestalt annimmt. „Der Siebenjahrplan stellt einen konkreten Vorschlag der Sowjetunion an die kapitalistische Welt dar, auf friedlicher wirtschaftlicher Grundlage untereinander zu wetteifern“, wird in den Thesen gesagt. Wie wirkungsvoll können wir demgegenüber das forcierte Wettrüsten der imperialistischen Mächte anprangern, die unter keinen Umständen auf Atomwaffen verzichten wollen. Ihnen sollte das sowjetische Programm aber auch als Warnung dienen. Wie die Berechnungen zeigen, entfällt auf die Länder des Sozialismus im Jahre 1965 mehr als die Hälfte (1958 nahezu ein Drittel) der gesamten industriellen Weltproduktion. Das ist eine unüberwindliche Macht. Die Sowjetunion wird 1965 als Industriemacht sechsmal stärker sein als während des Großen Vaterländischen Krieges, als die Sowjetunion den Hitlerfaschismus trotz aller seiner Hilfsquellen vernichtend schlug. In den imperialistischen Staaten lauert die Wirtschaftskrise, das Merkmal dieses Systems. In den USA sprechen die Gewerkschaften jetzt von 7,5 Millionen Arbeitslosen. Welch ein Gegensatz zu dem Programm, das der XXI. Parteitag der KPdSU beraten und beschließen wird. Das müssen wir in der Agitation und Propaganda hervorheben. Es wird doch so offensichtlich wie noch nie, welches System überlegen ist, welches System den Fortschritt verkörpert und welches abgewirtschaftet hat. Die Propagierung der Thesen zum Referat des Genossen Chruschtschow und nachher der Beschlüsse des XXI. Parteitages der KPdSU wird viele neue Friedenskämpfer gewinnen. Sieht man doch immer klarer, daß es sich lohnt, für den Frieden zu kämpfen, daß die Friedenskräfte unbesiegbar sind und von Jahr zu Jahr mächtiger werden. Diese Propaganda wird viele neue Freunde der Sowjetunion gewinnen, vor allem auch in Westdeutschland. Dieses große Programm des Siebenjahrplans der Sowjetunion wird manchem westdeutschen Werktätigen die Augen öffnen, wenn er davon erfährt. Und er muß davon erfahren. Auch dafür sind wir mitverantwortlich. Viele unserer Parteiorganisationen haben in den letzten vier Monaten erfolgreich neue Formen in der Massenpropaganda erprobt, haben Enge und dogmatische Erstarrung überwunden. Für diese lebendige, interessante Massenpropaganda haben sie mit der Veröffentlichung der Thesen eine neues, vielseitiges Thema erhalten. Parteitage der KPdSU sind bedeutende Ereignisse für die internationale Arbeiterbewegung. Sie werden mit Spannung erwartet, weil die Arbeiterbewegung jedes Landes von ihnen neue Erkenntnisse und neue Impulse erhält. Das Studium und die Propagierung der vorliegenden Thesen zum Referat des Genossen Chruschtschow sind für uns eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die Beschlüsse des XXI. Parteitages der KPdSU. Dadurch wird es leichter sein, dann rasch die Hauptgedanken der Beschlüsse des Parteitages zu erfassen. Die Thesen zum XXL Parteitag der KPdSU beweisen uns erneut: Die Geschichte des 20. Jahrhunderts wird in der Sowjetunion und in den anderen Ländern des sozialistischen Lagers gemacht. Hier wird das Antlitz unseres Jahrhunderts geprägt. Hier wird gestaltet, wonach sich die arbeitenden Menschen der ganzen Welt sehnen. Arnold Hofert;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1681 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1681 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Die zentrale Bedeutung der Wahrheit der Untersuchungsergebnisse erfordert Klarheit darüber, was unter Wahrheit zu verstehen ist und welche Aufgaben sich für den Untersuchungsführer und Leiter im Zusammenhang mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hinreichend geklärt werden, darf keine diesbezügliche Handlung feindlich-negativer Kräfte latent bleiben. Zweitens wird dadurch bewirkt, daß intensive Ermittlungshandlungen und strafprozessuale Zwangsmaßnahmen dann unterbleiben können, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt, sondern ist häufig Bestandteil der vom Genossen Minister wiederholt geforderten differenzierten Rechtsanwendung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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