Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1654

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1654 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1654); 1654 Harald Jährling: Wie organisieren wir wirkungsvolle Propagandaarbeit? und Arbeitsgemeinschaften innerhalb des Betriebes zu bilden. Sie kommen einmal im Monat zusammen, und in den Zusammenkünften werden Vorträge, Seminare und Konsultationen durchgeführt. Der Grundkurs und'auch die Zirkel und Arbeitsgemeinschaften beginnen im Karl-Liebknecht-Werk schon jetzt zum Teil mit ihrer Tätigkeit und enden Anfang Juni 1959. Bei dem Grundkurs, den Zirkeln und Arbeitsgemeinschaften wurde keineswegs das Ziel gestellt, alle Genossen in diesen festen Formen zu erfassen. Für die allgemeine Funktionär- und Mitgliederschulung werden entsprechend dem Beschluß der Parteileitung am Ende eines jeden Quartals die Thematik, die Formen und Methoden der Schulung für das kommende Quartal festgelegt. Jede Parteileitung muß ihr Programm für die Propaganda erarbeiten Diese umfangreiche Aufgabenstellung für die Parteipropaganda und auch die Propaganda der Massenorganisationen erfordert von den Leitungen ein Höchstmaß von kollektiver Verantwortung und ständige Festlegung und Kontrolle der entsprechenden Maßnahmen. Das Beispiel im Karl-Liebknecht-Werk lehrt weiter, daß jede Parteileitung, um zielstrebig die Beschlüsse des V. Parteitages zu verwirklichen, ein konkretes Programm für die Agitations- und Propagandaarbeit der Grundorganisation braucht, wobei die Aufgaben für die Massenpropaganda und die Massenorganisationen einschließlich Nationale Front darin festgelegt werden müssen. Eine große Verantwortung tragen aber auch zur Anleitung und Hilfe der Grundorganisationen die Kreisleitungen und in den Großbetrieben die Betriebsparteileitungen. Das erfordert die Änderung des Arbeitsstils und der alten eingebürgerten Arbeitsmethoden, das heißt unter anderem: Weg mit der sporadischen und unplanmäßigen Arbeit auf dem Gebiet der Propaganda, Überwindung des Dogmatismus und Schematismus im Inhalt als auch in den Formen und Methoden der Propaganda! Heute stützt sich die Parteileitung schon immer mehr auf ein festes Kollektiv von erfahrenen Genossen, die unter Leitung des Sekretärs, des Genossen Palm, im Prop.-Zentrum als Instrument der Parteileitung zur unmittelbaren Durchsetzung ihrer Beschlüsse auf dem Gebiet der Propaganda arbeiten. Dieses Kollektiv ist unerläßlich, weil von der Anzahl der qualifizierten Kräfte eine gute inhaltsreiche Propagandaarbeit abhängt und eine wirksame Hilfe unter Ausnutzung der kollektiven Erfahrungen für die Grundorganisationen gewährleistet ist. Dieses Zentrum tritt in der Regel einmal im Monat zusammen, behandelt gleichzeitig zu seiner eigenen Qualifizierung ein wichtiges theoretisches, aber für die praktische Parteiarbeit im Betrieb bedeutsames Problem, legt die Schwerpunkte fest und erteilt den einzelnen Propagandisten konkrete Aufträge. Dieses Prop.-Zentrum setzt sich aus qualifizierten, praktisch erfahrenen Genossen zusammen, ganz gleich, auf welchem Gebiet sie tätig sind. Das sind Funktionäre der Parteileitung, der Massenorganisationen und Werkleitung als auch Propagandisten aus der Produktion. Jetzt kommt es darauf an, daß alle Parteileitungen den Stand der Propagandaarbeit einschätzen und Maßnahmen zur Auswertung der Beschlüsse der Partei auf ideologischem Gebiet festlegen. Harald Jährling, Mitarbeiter der Bezirksleitung Abt. Agit./Prop. (Aus „VOLKSSTIMME“ Magdeburg vom 30. Oktober 1953);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1654 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1654) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1654 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1654)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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