Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1628

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1628 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1628); 1628 Alfred Rohde: Magdeburg kämpft für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt einander zu lernen. Die Stadtleitung Magdeburg hat diesen Mangel erkannt, lädt jetzt die Sekretäre der Großbetriebe zu gemeinsamen Beratungen ein und beseitigt damit die bisherige Isoliertheit. Die geschilderten Erfolge in einer Reihe Magdeburger Maschinenbaubetriebe, die in den letzten Monaten zu verzeichnen sind, sind natürlich Anfänge eines beharrlichen zielbewußten Kampfes. Sie sind aber um so höher zu bewerten, weil sie getragen werden von der großen Bereitschaft der Werktätigen, an der Erfüllung der Beschlüsse des V. Parteitages mitzuarbeiten. Vor allem sind sie Ausdruck der Bemühungen der Partei-, Gewerkschafts- und Werkleitungen, sowie der übergeordneten Organe der Partei, einen neuen Arbeitsstil durchzusetzen. Die Erfolge werden noch größer sein, wenn es den Parteiorganisationen gelingt, sich noch kühner auf alles Neue zu orientieren, was sich tagtäglich in unserer sozialistischen Produktion herausbildet und wenn sie es verstehen, den Erfahrungsaustausch noch besser zu organisieren. Alfred Rohde Wir festigen das Bündnis mit der Intelligenz Beim Aufbau des Sozialismus nimmt die Intelligenz einen bedeutenden Platz ein. Die überwiegende Mehrheit der Angehörigen der Intelligenz hat in den Jahren nach 1945 mitgeholfen, die Trümmer, die der Faschismus hinterließ, wegzuräumen und ein neues Leben aufzubauen. So auf dem Gebiet der Industrie, der Landwirtschaft, des Gesundheitswesens usw. Aber nicht alle Angehörigen der Intelligenz nahmen mit der gleichen Bereitschaft, wie sie ihr fachliches Wissen und ihre Kräfte einsetzten, auch am politischen Leben in unserem volksdemokratischen Staat teil. Eine Ursache dafür ist ihre soziale Herkunft, ihre Erziehung und Ausbildung im Kapitalismus. Die Versuche der westdeutschen Imperialisten, die DDR ideologisch aufzuweichen, beeinflussen manche von ihnen. Nicht zuletzt ist aber auch ihre teilweise Isoliertheit von der Arbeiterklasse, von unserer Partei und unserer wissenschaftlichen Weltanschauung eine Ursache für politische Zurückhaltung. Ausgehend von der Erklärung der Partei, daß der weitere Aufbau des Sozialismus vor allem die Erziehung der Menschen zum sozialistischen Bewußtsein ist, untersuchte das Büro der Kreisleitung Pritzwalk vor einigen Monaten, wie weit in unserem Kreis der Einfluß unserer Partei in den Kreisen der Intelligenz ist. Dabei stellten wir u. a. fest, daß sich die Angehörigen der Intelligenz bemühen, am Aufbau des Sozialismus mitzuwirken, daß es aber unter ihnen noch manche unklare Vorstellungen über den Sozialismus und Vorbehalte gegenüber unserer Politik gibt. Das Büro erkannte, daß ein enger Kontakt der Partei mit der Intelligenz notwendig ist und zu einem festen Vertrauensverhältnis führen wird. Daraufhin beschloß das Büro, die Angehörigen der Intelligenz zu Ausspracheabenden einzuladen. In diese Zeit fiel die Rede des Genossen Chruschtschow vor der Intelligenz in Budapest. Wir besorgten uns aus Berlin eine entsprechende Menge Einlagen aus der „Presse der Sowjetunion“, in der diese Rede abgedruckt war, und schickten sie mit einem Schreiben an alle Angehörigen der Intelligenz, vorwiegend Ärzte, Tierärzte und Rechtsanwälte des Kreises. Zwei von ihnen antworteten uns, sie bedankten sich und äußerten, daß sie diese Rede sehr interessiert hätte.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1628 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1628) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1628 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1628)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen.

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