Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1600

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1600 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1600); 1600 Kritik und Bibliographie wird empfohlen, den geplanten Massenbesuch aus Betrieben, LPG, Schulen usw. vorher der Ausstellungsleitung mitzuteilen (schriftlich oder auf obiger Ruf-Nr.). Genossen aus den Bezirken unserer Republik, die nach Berlin reisen, sollten den Besuch dieser Ausstellung nach Möglichkeit fest mit in ihren Tagesplan aufnehmen. Nutzt diese hervorragende Ausstellung zur Vertiefung und Erweiterung eurer Kenntnisse über die letzten 40 Jahre der Geschichte Deutschlands und der revolutionären Arbeiterbewegung. Erfüllt mit höherem Wissen, können wir den Kampf um den Sieg des Sozialismus in ganz Deutschland noch erfolgreicher führen. N. Ein Roman ein Film ein Welterfolg Die sowjetische Filmkunst hat ein neues, herrliches Kunstwerk geschaffen. Michail Scholochows „Stiller Don“, das in 55 Sprachen übersetzte und in rund 21 Millionen Exemplaren verbreitete grandiose Romanwerk des sozialistischen Realismus, wurde zur künstlerischen Vorlage eines gleichnamigen Filmes, dessen drei Teile jetzt in unserer Republik gezeigt werden. Getreu dem Scholochowschen Original wird der Film zu der erschütternden Darstellung des Schicksals eines Menschen, der zwischen den im imperialistischen Krieg und im Bürgerkrieg tief aufgerissenen Klassenfronten hin und her schwankt und schließlich auf der von der Geschichte zum Untergang verurteilten Seite mehr marodierend als kämpfend seinen moralischen Untergang findet. Dies ist die durchgehende Grundidee einer konfliktreichen, alle, auch die innersten Beziehungen der Menschen berührenden Handlung. Als künstlerische Widerspiegelung des Lebens muß der Film wie auch schon der Roman notwendigerweise zu den unwiderlegbaren Erkenntnissen des Marxismus-Leninismus hinführen, daß es im Klassenkampf für die Arbeiterklasse und für die übrigen Werktätigen letzten Endes nur die Entscheidung gegen die Ausbeuter und damit für den Sieg des Sozialismus geben kann; daß der gegen die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten Kämpfende infolge der Dialektik des ungerechten Krieges schließlich menschlich und moralisch entarten muß, daß er sein Antlitz verliert, wie die chinesischen Genossen sagen; daß nur der Sozialismus dem Individuum und der ganzen Gesellschaft eine wirkliche Perspektive, eine glückliche Zukunft geben kann und daß dazu der kompromißlose, disziplinierte und bewußte Kampf aller Ehrlichen und Gutgesinnten unter Führung der Partei der Arbeiterklasse erforderlich ist. Die Aufführung des dreiteiligen Filmwerkes „Der stille Don“ in unserer Republik ist ein bedeutendes künstlerisches Ereignis, durch das der Sowjetliteratur, dem Sowjetfilm und überhaupt der sozialistischen Kunst viele begeisterte neue Anhänger und Freunde gewonnen werden können. Alle Genossen sollten sich vornehmen, diesen Film selbst zu sehen und zu erleben. Gleichzeitig sollten wir nicht versäumen, überall unter den Kollegen am Arbeitsplatz und unter der Bevölkerung im Wohngebiet für den Besuch dieses gewaltigen Filmwerks zu werben. Ein neues großes Filmwerk aus der Sowjetunion ist in unsere Hände gelegt. Nutzen wir seine überwältigende künstlerische und gesellschaftliche Aussagekraft für unsere tägliche Arbeit bei der Überzeugung der Menschen, daß nur der Sache des Sozialismus die Zukunft gehört und daß wir alle aufgerufen sind, ihm zum endgültigen Siege zu verhelfen W. N. Von der Redaktion in Druck gegeben am 1. November 1958 Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Abt. Neuer Weg, Berlin N 54. Wiihelm-Pieck-Straße 1. Fernruf 42 00 56 - Verlegerische Zuschriften nur Dietz Verlag GmbH Berlin C 2. Wallstraße 76-79. Fernruf 27 63 61. - Lizenznummer: 5424 -Chefredakteur Fritz Geißler - Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck; (140) Neues Deutschland, Berlin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1600 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1600) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1600 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1600)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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