Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 16

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1958, S. 16); 16 Aus der Praxis der Parteiarbeit wurde beschlossen, vier Schiffe der 10 000-t-Klasse und fünf Schiffe der 7000-t-Klasse (Kohle-Erz-Frachter) bereits im Jahre 1958 an den Auftraggeber auszu-liefern. Das bedeutet, daß die Warnowwerft 1958 eine Bruttoproduktion von 200 Millionen DM zu leisten hat. Die Kommission für Wirtschaftspolitik bereitet sich gegenwärtig darauf vor, alle wertvollen Anregungen, Hinweise und Beschlüsse, die in den fünf Mitgliederversammlungen zur Auswertung des 33. Plenums, vor allem auf ökonomischem Gebiet, vorgebracht wurden, zu einem Dokument zusammenzufassen. Insbesondere ist darin die Meinung der Parteiorganisation zu solchen Fragen enthalten wie: die reale Entlohnung nach der Leistung, die Normenarbeit für die nächste Zeit, die Steigerung der Arbeitsproduktivität unter breiter Anwendung der vorhandenen Technik usw. Auf der Grundlage dieses Dokuments wird die Parteileitung Beschlüsse fassen, die nach unserer Meinung helfen werden, die ökonomischen Aufgaben des 33. Plenums zu verwirklichen. Die Kommission für innerparteiliche Fragen hat vor einigen Wochen für die Parteileitung eine Vorlage zur Beschlußfassung ausgearbeitet, die sich mit der Rolle des Parteimitgliedes in der Produktion beschäftigt und gleichzeitig die Arbeit der Parteigruppen und die Bedeutung der Mitgliederversammlungen in den Abteilungsparteiorgamsationen behandelt. Auf Grund der Untersuchungen der Kommission faßte die Parteileitung einen Beschluß, der auf einer gründlichen Analyse basiert und von allen Leitungen der 28 Abteilungsparteiorganisationen als zutreffend für den innerparteilichen Zustand eingeschätzt wurde. Das war eine praktische Hilfe für die Parteiarbeit, besonders für unsere Parteiorganisationen in den Produktionsabteilungen. In der Vergangenheit war es oftmals so, daß die Leitungen in den Mitgliederversammlungen Entschließungsentwürfe vorlegten, die auf Grund der Tatsache, daß nur ein oder zwei Genossen an ihr gearbeitet hatten, der Lage im Bereich der APO nur ungenügend entsprachen und wenig Sachkenntnis enthielten. Solche Entwürfe wurden des öfteren abgelehnt. Durch den vorstehend erwähnten Beschluß der Parteileitung der BPO wurden die Leitungen der Abteilungsparteiorganisationen angeregt, bei der Vorbereitung von Beschlußentwürfen nach dem Beispiel der Betriebsparteileitung einen größeren Kreis von Parteimitgliedern hinzuzuziehen und konkrete Aufträge für die Untersuchung von Problemen zu erteilen. Parteiorganisationen wie die der Helling, der Hauptmechanik usw. hatten Erfolge, weil sie diese neuen Leitungsmethoden anwendeten. Auch in den Mitgliederversammlungen zur Auswertung des 33. Plenums machte sich die gute Vorbereitung von Entschließungen durch die Mitarbeit recht zahlreicher und erfahrener Genossen positiv bemerkbar. Die Parteileitungen der APO zogen die Lehre, daß eine gute Beschlußvorbereitung die Kollektivität der Leitung stärkt und die Diskussion und ideologische Auseinandersetzung der Genossinnen und Genossen in der Mitgliederversammlung fördert. Abschließend ist zu sagen: Indem die Parteileitung der Warnowwerft auf der Grundlage des Beschlusses des Politbüros ihre Arbeitsweise verbesserte, entwickelte sie Schritt für Schritt die Methoden der Leitungsarbeit weiter und schuf damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung der Beschlüsse der Partei. Manfred Gohlke Stellvertr. Parteisekretär der Warnowwerft Warnemünde;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1958, S. 16) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1958, S. 16)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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