Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1533

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1533 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1533); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1533 Ein Signal muß sein, daß im Bezirk Cottbus die Anzahl der Unfälle zugenommen hat! Mit diesem Artikel wollen wir nicht eine Gesamtbesprechung des Inhalts der Ausstellungen geben, sondern er soll die Leitungen der Betriebsparteiorganisationen, der Gewerkschaften und der Betriebe informieren und helfen, eine organisierte Massenarbeit mit Hilfe der Ausstellungen vorzubereiten. Es ist zu empfehlen, daß in jedem Betrieb, in dem die Ausstellungen gezeigt werden, ein genauer Veranstaltungs- und Besucherplan ausgearbeitet wird. Man soll und darf den Besuch der Ausstellungen nicht dem Selbstlauf überlassen. So kann z. B. die Kammer der Technik, das Büro für Erfindungswesen, die Kommission für Produktions-Massenarbeit der BGL, die Wettbewerbskommission usw. im Rahmen der Ausstellung differenzierte Aussprachen, Diskussionen, Fachgespräche u. v. a. m. organisieren. Produktionsberatungen, Meisterschulungen, Zusammenkünfte der Staatstitelträger, Aktivistenberatungen, Neuererzusammenkünfte usw. können dazu organisiert werden, um zum Inhalt der Ausstellungen und zur Lage im eigenen Betrieb Stellung zu nehmen. Auch die Ausschüsse für Jugendweihe, die Betriebsberufsschulen sollten einen organisierten Ausstellungsbesuch vornehmen, denn die Ausstellungen sollen ja auch eine Lehrschau sein; und die Jugendlichen finden viel Interessantes für ihre Berufsauswahl und Berufsausbildung darin. Soll der höchstmögliche Erfolg erreicht werden, dann darf sich der Ausstellungsbesucher nicht selbst überlassen bleiben. Ein gut organisierter Führungsdienst wird helfen, daß es in der Ausstellung mit den Besuchergruppen zu Diskussionen, zu Fragen, Streitgesprächen und zum Erfahrungsaustausch kommt. Die Betriebsparteiorganisationen sollten zusammen mit der Gewerkschafts- und Betriebsleitung festlegen, welcher Personenkreis für den Führungsdienst in Frage kommt. Fachliches Wissen und politische Erfahrung werden hier nötig sein, denn keines der behandelten Probleme kann man einseitig, nur rein technisch-organisatorisch betrachten. Allgemeinverständliche Erklärungen und politische Agitation durch den Führungsdienst sind auch deswegen angebracht, weil sich vor allem auch die Frauen, Kinder und andere Angehörige der Kumpel und Kraftwerker die Ausstellungen ansehen sollen. Das wird den Stolz auf die schwere, aber wichtige Arbeit der Braunkohlenkumpel und der Kraftwerker wecken und gegenseitiges Verständnis über Fragen der Produktion und des Verbrauchs von Kohle und Energie fördern. Schließlich sollten die Leitungen der Partei, der Massenorganisationen, der Betriebe und der Nationalen Front die Ausstellungen mit in den Wahlkampf einbeziehen. Alles, was gezeigt wird, ist nicht vom Inhalt des Wahlkampfes, vom Wahlaufruf zu trennen. Rückblickend wird das Gestern gezeigt, die Zeit der Aktionäre und Konzerne, in der der Kumpel rechtlos, in der er Ausgebeuteter war. Die Tafeln über die „Ilse“-Grube im Bezirk Cottbus, in der der Wehrwirtschaftsführer Schumann als König der Kohle und Herr über den Kumpel residierte, lassen sehr leicht den Vergleich zur Gegenwart ziehen und den Blick in das Morgen des Sozialismus lenken. Und bei der Wahlentscheidung geht es ja um Frieden, Wohlstand, Sozialismus! Die Ausstellung hat den Titel „Am Schaltpult der Zukunft“ sie zeigt: die Kohle- und Energiearbeiter haben den Hebel in ihren starken Händen. Willi Janns;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1533 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1533) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1533 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1533)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und ells und feindlich rsgUti sOrdnung renitent, provokatorisch in Erscheinung treten, und im Aufträge des Gegners oder aus eigener Motivation heraus Provokationen in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der Abteilungen gemeinsam mit den Leitern der Untersuchungshaftanstalten und Strafvollzugeinrichtungen die Entlassungstermine für Strafgefangene entsprechend den drei festgelegten Etappen vereinbart und die Entlassungen termingerecht realisiert. Die im Befehl des Genossen Minister Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Zur Qualität der Auswertung und Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der gesetzlichen Bestimmungen sowie der Befehle, Weisungen und Orientierungen des Genossen Minister und ihm nachgeordneter Leiter. Die Leitungstätigkeit im Bereich der Linie war erneut darauf gerichtet, die Beschlüsse des Parteitages der sowie der nachfolgenden Plenartagungen des Zentralkomitees, der Befehle, Weisungen und anderen nsi hen Best immungen, die ständige Festigung des politisch-moralischen Zustandes und die Erhöhung der Kampfkraft und Einsatzbereitschaft der Angehörigen unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sind Maßnahmen zu planen und zu organisieren, die die politische Arbeit entsprechend der Aufgabenstellung und den Bedingungen des Verteidigungszustandes gewährleisten.

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