Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1523

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1523 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1523); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1523 Partei und Regierung im Zusammenhang mit den betrieblichen Problemen zu sprechen, um sich zu vergewissern, daß die Erfahrungen und Hinweise der Belegschaft bei der Beschlußfassung berücksichtigt werden. Zu diesen Büro-sitzungn wurden die Parteileitungen und die Genossen Funktionäre des Kreisvorstandes der Gewerkschaft hinzugezogen. Mit ihnen wurde die Vorlage durchgesprochen. So erhalten auch sie eine genaue Vorstellung über die vorhandenen Probleme und können auch selbst ihre Meinung dazu sagen. Dadurch kamen wesentlich bessere, kollektiv erarbeitete Beschlüsse zustande, und zugleich erhielten die Parteiorganisationen eine wirklich konkrete Anleitung, warum und wie sie die gefaßten Beschlüsse durchführen müssen. Das Neue in der Anleitung der Parteisekretäre und Leitungen der Grundorganisationen, die gleichzeitig zu ihrer politischen Qualifizierung beiträgt, besteht darin, daß die Parteilinie nicht durch einen einzelnen Sekretär, sondern durch ein großes Kollektiv erläutert wird. Dadurch kommt nicht nur ein wirklich guter Erfahrungsaustausch zustande, sondern die Genossen aus den Grundorganisationen lernen die Weisheit des Kollektivs schätzen, die Autorität des gewählten Organs wächst, und das Kollektiv des Büros lernt selbst an der Basis die Lage objektiv einzuschätzen und erhöht damit die Qualität ihrer Führungstätigkeit. Diese Arbeitsweise hat bereits gute Auswirkungen in einer Reihe von Parteiorganisationen gehabt. Als gutes Beispiel ist der VEB Teerwerk Erkner zu nennen, wo die Parteiorganisation seit dem Frühjahr 25 neue Kandidaten, vor allem Arbeiter und Jugendliche, in ihre Reihen auf genommen hat. Sie hat jetzt erstmalig die politische Führung fest in der Hand und beeinflußt wesentlich das ökonomische Ergebnis des Betriebes. So wurden in der Vorbereitung der ökonomischen Konferenz, die Mitte des Jahres stattfand, Verpflichtungen zur Senkung der Selbstkosten bis Ende 1958 in Höhe von 600 000 DM abgegeben. Die Parteileitungen des Rüdersdorfer Kalk-, Zement-und Betonwerkes, des Reifenwerkes, des Rates des Kreises und des Sekretariats der Kreisleitung der FDJ machten sich diese Methode zu eigen und organisieren jetzt auch solche operativen Beratungen in den Betrieben oder in den LPG. Auch hier erfolgt unter Berücksichtigung der Erfahrungen des jeweiligen Kollektivs die Anleitung bzw. Verallgemeinerung der gemachten Erfahrungen. Solche operativen Beratungen führte das Büro der Kreisleitung auch in der Gemeinde Beerfelde, in der bereits alle Bauern der LPG angehören, mit den Funktionären aller vollgenossenschaftlichen Dörfer durch, um besonders hier eine Verbesserung der Parteiarbeit zu erreichen und mit den Parteileitungen die Lösung der neuen Probleme zu beraten, die in diesen Dörfern heranreifen. Zur Zeit arbeitet eine Brigade im MTS-Bereich Petersdorf. Ihr gehören Mitglieder und Mitarbeiter der Kreisleitung sowie Genossen des Staatsapparates und dèr Massenorganisationen an. Die Aufgabe dieser Brigade ist es, den Parteiorganisationen in diesem MTS-Bereich zu helfen, ihre gesamte politische Arbeit zielstrebiger zu organisieren, ihnen zu helfen, die Beschlüsse des V. Parteitages durchzusetzen. Diese Brigade hilft den Grundorganisationen zunächst dabei, sich über ihren Ort eine umfassende politische und ökonomische Analyse zu erarbeiten. Wöchentlich erfolgt im Beisein der Sekretäre der Grundorganisationen eine Auswertung der Arbeit, wobei ihnen gleichzeitig eine gute Anleitung für die weitere Entwicklung der politischen Massenarbeit gegeben wird. Dadurch erreichen wir, daß die führende Rolle der Partei in diesen Orten und im MTS-Bereich immer stärker zum Ausdruck kommt.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1523 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1523) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1523 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1523)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der vorbeugenden Verminderung von Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an die Fahndungsunterlagen d-ie- Vorbereitung und mninj pxxlirfelsh-operative sRnahnpo dor Abteilung sowie die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer zentralisierten Führung der Kräfte festzulegen. In Verwirklichung dessen sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten.

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