Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1488

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1488 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1488); 1488 Erfahrungsaustausch mit Funktionären der KPdSU So lassen wir z. B. im Büro der Kreisleitung den Parteisekretär eines großen Baubetriebes berichten, wie die Partei die Gewerkschafts- und die Jugendorganisation unterstützt. Wir behandeln im Büro z. B. auch solche Fragen wie die Praxis der Produktionsberatungen in einem großen Baubetrieb. Wir führen bei uns auch Seminare mit Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitungen über diese Fragen durch. Hier beraten wir mit ihnen über die Art und Weise, wie man Produktionsberatungen durchführt, und auch über Fragen des Arbeitsgesetzes; denn gerade die Fragen der Arbeitsgesetzentwicklung müssen ständig im Mittelpunkt der Aufgaben der Gewerkschaft stehen. Ebenso führen wir Seminare mit den Leitern der Komsomolorganisationen durch. Bei Arbeiterversammlungen oder Gewerkschafts- bzw. Jugendversammlungen halten die leitenden Mitarbeiter der Parteileitung Referate über bestimmte politische und wirtschaftliche Fragen.“ 3. Zur leitenden Tätigkeit der gewählten Parteiorgane Genosse Triepel, Sekretär für Agitation und Propaganda bei der Kreisleitung Bern bürg, sowie die Genossen Schlör und Wilhelm von der MTS Ilberstedt baten die sowjetischen Genossen, ihnen zu schildern, wie in der Sowjetunion die gewählten Parteiorgane arbeiten, z. B. die Rayonkomitees (Kreisleitungen). Genosse Bubnowski bezog sich in seiner Antwort speziell auf die Zusammensetzung und Tätigkeit einer Kreisleitung in einem Landwirtschaftsgebiet: „Unsere Rayonkomitees sind etwas anders aufgebaut als eure Kreisleitungen. Sie sind kleiner. Eine durchschnittliche Kreisleitung, zu der ungefähr 50 bis 60 000 ha Ackerland gehören, hat ungefähr 15 hauptamtliche Mitarbeiter, davon höchstens drei Sekretäre. Es gibt zwei Abteilungen, und zwar die Organisationsabteilung und die Abteilung Agitation-Propaganda, in denen die anderen Mitarbeiter tätig sind. Dann besteht noch ein Parteikabinett, das „Haus der Parteischulung“. Die Grundorganisationen auf dem Lande werden von der Kreisleitung eigentlich auch so wie hier, durch Instrukteure, angeleitet. Ein Instrukteur hat eine größere Zahl von Grundorganisationen zu betreuen. Das ZK der KPdSU hat in der letzten Zeit die Linie verfolgt, den Apparat der hauptamtlichen Parteiarbeiter sehr stark einzuschränken, und zwar wurde mit dieser Einschränkung bereits in allen Kreisleitungen begonnen. Das Ergebnis ist, daß jetzt die Parteileitungen ihre Arbeit besser organisieren, weil wir danach streben, daß jedes Mitglied der Partei aktiver mitarbeitet. Wir wollen erreichen, daß die Mitglieder und Mitarbeiter der Kreisleitung viel in Grundorganisationen sind. Sie werden den Sekretären der Grundorganisation mehr helfen, Parteiversammlungen vorzubereiten, die Arbeit der Komsomolzen anleiten, werden eine gründlichere Kontrolle über die Arbeit des Vorstandes der Kollektivwirtschaft ausüben usw. Wir messen der Arbeit mit den Sekretären der Grundorganisationen größte Bedeutung bei. Die Kreisleitung führt regelmäßig mit allen Sekretären der Grundorganisationen Seminare oder Beratungen durch, auf denen die Beschlüsse des ZK und andere Fragen der Parteiarbeit behandelt wTerden. Hierbei ist hinzuzufügen, daß die Sekretäre der Grundorganisation, z. B. einer Kollektivwirtschaft, eine Spezialausbildung und auch eine gute Allgemeinbildung besitzen, sie sind entweder Agronom, Zootechniker oder ähnliches, oder aber es sind Genossen, die eine lange Arbeitserfahrung und eine gute politische Ausbildung haben. Dazu muß nochmals betont werden, daß auf die Hebung der selbständigen politischen Arbeit der Genossen und der Grundorganisationen allergrößtes Gewicht gelegt wird. Man könnte viele konkrete Beispiele anführen, wo die Genossen der Grundorganisationen selbst in Kollektivwirtschaften sehr wertvolle Vorschläge gemacht haben. Bei den wirtschaftlich zurückgebliebenen Kollektivwirtschaften gehen wir so vor, daß wir dort gute Kader hinschicken, die die politische Arbeit zu organisieren verstehen und mit anderen guten Parteiarbeitern eine richtige Kontrolle über die Leitung der Kollektivwirtschaft ausüben.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1488 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1488) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1488 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1488)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit auf der Linie im Jahre der Hauptabteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung über die politisch-operative Arbeit der Linie im Jahre der Hauptabteilung Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Suhl gegen verfahren unter anderem folgender Sachverhalt zugrunde: geführten Ermittlungs Während der Verbüßung einer Freiheitsstrafe in der Strafvollzugs einrichtung Untermaßfeld wegen des Versuchs des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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