Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1377

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1377); Aus der Praxis der Parteiarbeit 137? Auch diese Kommission wurde sich bei der Auswertung der Beschlüsse des V. Parteitages klar, daß die gegenwärtige Zusammensetzung der Kommission nicht mehr ausreicht, um die Hauptfragen der sozialistischen Erziehung, wie Verbindung des Unterrichts mit der Produktion und Förderung der Kinder der Arbeiter und Genossenschaftsbauern, zu lösen. Deshalb wird sie jetzt durch Einbeziehung von Produktionsarbeitern und Genossenschaftsbauern erweitert. Da in unserem Kreis 840 Parteiveteranen arbeiten bzw. wohnen, hat die Kommission zur Betreuung von Parteiveteranen eine besonders umfangreiche und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen. Diese Kommission überprüft sehr gewissenhaft die Verdienste der Genossen Parteiveteranen in der Arbeiterbewegung und macht dem Büro ständig Vorschläge zur richtigen Anerkennung dieser Verdienste. Darüber hinaus hat jedes Mitglied der Kommission zur Betreuung der Parteiveteranen konkrete persönliche Aufträge zu erfüllen, wie Hilfe für alte Genossen in Wohnungsfragen, Hilfe bei der Einweisung in Feierabendheime, bei Rentenfragen usw. Die Kommission hat sich aber auch die Aufgabe gestellt, die alten und bewährten Genossinnen und Genossen stärker in die politische Massenarbeit, vor allem in die Erziehungsarbeit im sozialistischen Jugendverband einzubeziehen. Besonders positiv wirkt sich bereits nach dem V. Parteitag aus, daß Parteiveteranen für bestimmte Kompanien und Einheiten der in Burg stationierten Einheiten der Nationalen Volksarmee eingesetzt wurden, wo sie die sozialistische Erziehung unserer Jugend in der Armee tatkräftig unterstützen. Däbei legten wir besonderen Wert auf solche Genossen, die vor 1933 aktiv an den Kämpfen der Arbeiterklasse teilgenommen und sich nach 1945 große Verdienste erworben haben. Es gibt aber auch noch schwache Glieder in unserer Arbeit mit den Kommissionen, so hat z. B. die Kommission für Jugend und Sport bisher unzureichend gearbeitet. Erst jetzt, mit der Vorbereitung des Treffens junger Sozialisten in der Wische, zeigt sich hier eine wachsende Aktivität. Zur Vorbereitung dieses Treffens wurde eine zeitweilige Kommission gebildet, deren Erfahrungen wir für die weitere Verbesserung der Arbeit der Kommission Jugend und Sport ausnutzen werden. Unbefriedigend ist auch die Arbeit der Sicherheitskommission, der Kommission für gesamtdeutsche Arbeit und der Kommission für Gewerkschaft, über die es ernsthafte Auseinandersetzungen im Büro der Kreisleitung gab. Die geübte Kritik und die dazu gefaßten Beschlüsse werden zu einer Verbesserung der Arbeit auch dieser Kommissionen führen. Vor dem Büro der Kreisleitung steht jetzt die Aufgabe, die Erfahrungen und die Initiative der gut arbeitenden Kommissionen auf die noch inaktiven Kommissionen zu übertragen, sie durch noch stärkere Einbeziehung ehrenamtlicher politisch und fachlich qualifizierter Genossen zu wirksamen Instrumenten der Kreisleitung bei der Mobilisierung der Massen zur Verwirklichung der Beschlüsse des V. Parteitages zu gestalten. Herbert Jentzsch U Sekretär der Kreisleitung Burg;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1377) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1377)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Abstand genommen, so ordnet der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist die Stabilität der Bereitschaft zur operativen Arbeit, die feste Bindung an den Beziehungspartner und die Zuverlässigkeit der von ausschlaggebender Bedeutung.

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