Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1355); Otto Werner: Mit den Kumpeln die Schlacht um die Kohle gewinnen 1355 gruppen ziemlich ruhig geworden. Die Parteileitungen griffen nicht ein und sorgten nicht dafür, daß ein klares Programm vorhanden war, das der Belegschaft das genaue Wie der zu erfüllenden Aufgaben erklärte. Zum Beispiel beschränkte sich die Parteiorganisation im Tagebau Kayna-Süd, Bezirk Halle wo es ebenfalls Planrückstände gibt bei der Auswertung des V. Parteitages auf die Durchführung von Mitgliederversammlungen. Es gab keinen täglichen Kampf der Genossen, um die Kumpel zur Überwindung auftauchender Schwierigkeiten, die die Planerfüllung gefährdeten, zu mobilisieren. Die Bezirks- und die Kreisleitungen gingen lange Zeit an diesen Erscheinungen vorbei. Genosse Pawlitzky, Parteisekretär im BKW Sedlitz, stellte auf der Cottbuser Aktivtagung sehr richtig fest, daß die Aktivität der Partei- und der Gewerkschaftsgruppen der Schlüssel für die Erfolge sei. Er kritisierte, daß im Referat des Genossen Kruse, Sekretär für Wirtschaft der Bezirksleitung, diese Grundlage der Parteiarbeit nicht behandelt wurde. Es ist also notwendig, jetzt mit aller Kraft daranzugehen, die Parteiorganisationen, die bisher den Parteitag formal auswerteten und in einen Zustand der Gemächlichkeit verfielen, davon wegzureißen. Selbstverständlich setzt das von den Parteileitungen voraus, daß sie sich dabei auf die Parteigruppen stützen und mit ihnen arbeiten. Die Leitungen der Parteiorganisationen der Braunkohlenwerke Großkayna (Bezirk Halle) und Regis (Bezirk Leipzig) taten es bis vor kurzem nur sehr ungenügend. Die Sekretäre waren wohl des öfteren im Tagebau anzutreffen, und sie sprachen auch mit den Arbeitern es wurde also begonnen, die Arbeitsweise zu verändern , aber sie machten dabei einen Fehler: Sie versäumten, die Arbeit der Parteigruppen zu organisieren. Die Wachsamkeit verstärken Zur richtigen politischen Führung gehört auch, den Belegschaften zu erklären, welcher Zusammenhang zwischen Politik und Ökonomie besteht. Noch nicht alle ehrlichen Werktätigen erkennen, daß sie mit ihrer Arbeit den Feinden des Friedens und der Einheit Deutschlands, den westdeutschen Monopolisten und Atomkriegern, harte Schläge versetzen können. Die Feinde des Friedens schicken Agenten und Diversanten in unsere Republik. Diese Verbrecher sollen die friedliche Arbeit der Werktätigen stören. Mehrere Arbeiter eines Braunkohlenwerkes im Leipziger Revier entlarvten eine solche verbrecherische Kreatur und übergaben sie den Sicherheitsorganen. Sie hatte im Werk Zugzusammenstöße organisiert und für jedes Verbrechen 50 Westmark empfangen. Natürlich muß gesagt werden: Nicht bei allen Störungen hat der Klassengegner seine Hände im Spiel. Nicht wenige Produktionsausfälle entstehen durch grobe Nachlässigkeit. Besonders dort, wo doppelte Schichten geleistet werden. Ein größerer Prozentsatz der Belegschaftsmitglieder in den Braunkohlenwerken betreibt zu Hause eine Miniaturlandwirtschaft. Nach der Nachtschicht im Werk gehen nicht wenige oft gleich hinaus aufs Feld und hängen noch eine Schicht an. Für Schlaf und Erholung verbleiben dann nur noch wenige Stunden. In der folgenden Nachtschicht kann dann, wie es schon wiederholt passierte, auf den Geräten und am Zugverkehr ein sekundenlanges Versagen zu erheblichen Störungen im Arbeitsablauf führen. Jeder Produktionsausfall in einem so wichtigen Industriezweig wie dem der Braunkohle kommt aber den Wünschen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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