Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1352

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1352 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1352); a qrÉo Leitartikel: Die Verantwortung der Parteiorgane für die höhere Qualität der Staat- liehen Arbeit ihre Arbeitsgebiete beziehen, zu achten. Viele Schwierigkeiten, zum Beispiel bei der Produktion von Massenbedarfsgütern, würden entfallen, wenn die Partei-Organisationen mehr darauf achten würden, daß sich die Mitarbeiter dieser zentralen Institutionen auch für die Durchführung der Beschlüsse der örtlichen Organe der Staatsmacht in den von ihnen angeleiteten WB bzw. Betrieben einsetzen. Auf die Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen müssen sich alle Parteiorganisationen, vor allen aber die Genossen und Mitarbeiter in den staatlichen Organen gut vorbereiten. In den Betrieben und Dörfern, auf Konferenzen und Einwohnerversammlungen werden sie den Werktätigen vor Augen führen, welche gewaltige Entwicklung unsere Arbeiter-und-BaUern-Macht seit 1954 politisch, ökonomisch und kulturell genommen hat. Am konkreten Beispiel des eigenen Bezirks, Kreises, Wirtschaftszweiges, Betriebes, Dorfes oder Wohngebietes werden sie das sichtbar machen. Aber es genügt nicht, nur über das zu sprechen, was bereits erreicht wurde. Das Wichtigste dabei ist, mit den Werktätigen über die konkrete Perspektive der weiteren Entwicklung zu beraten und mit ihnen gemeinsam neue Erfolge beim sozialistischen Aufbau zu organisieren. Dazu gehört an erster Stelle die Organisierung der Erfüllung und Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes für 1958. Der Beschluß des V. Parteitages, die Volkswirtschaft der DDR innerhalb weniger Jahre so zu entwickeln, daß die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung gegenüber der kapitalistischen Herrschaft umfassend bewiesen wrird, fand in allen Kreisen der Bevölkerung große Zustimmung und w7eckte neue schöpferische Kräfte in den Massen. Immer klarer tritt in den Augen unserer Werktätigen unsere volksdemokratische Staatsmacht als das Hauptinstrument beim sozialistischen Aufbau und der planmäßigen Entwicklung der Gesellschaft hervor. Die politisch-moralische Einheit unseres Volkes, die sich bei uns herausbildet, ist eine bedeutsame Kraft, mit der wir die Erfolge, die wir auf allen Gebieten unseres Lebens seit der letzten Volkskammerwahl 1954 erreichten, fest verankern und siegessicher auf dem Weg zum Sozialismus vorwärtsschreiten. D r as Gesetzesiverk über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates ist konsequent durchzuführen. Dabei kommt es darauf an, auf das Neue in der Entwicklung zu orientieren und es bewußt zu fördern, Beispiele des neuen Arbeitsstils, neuer Methoden und Erfolge in der sozialistischen Entwicklung und in der Bewußtseinsbildung zu verallgemeinern und so alle Erscheinungen der Stagnation, der Selbstlauftheorie, des neutralen Verhaltens von Mitarbeitern im Staatsapparat, der revisionistischen und opportunistischen Entstellung der Politik der Partei zu überwinden. Aus dem Beschluß des V. Parteitages;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1352 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1352) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1352 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1352)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft nicht entgegenstehen. Die Gewährung von Kommunikations- und Bewegungsmöglichkeiten für Verhaftete, vor allem aber ihr Umfang und die Modalitätensind wesentlich von der disziplinierten Einhaltung und Durchsetzung der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der Verdächtige wie jede andere Person auch das Recht hat, Aussagen zu unterlassen, die ihm der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde. trifft auf das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte Inhaftierter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit . baut auf den darin vermittelten Kenntnissen auf und führt diese unter speziellem Gesichtspunkt weiter.

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