Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1958, S. 134); 134 Diskussion geht. Damit ist das Interesse an der Patenarbeit unbedingt gesteigert worden. Den Industriearbeitern, Parteimitgliedern und Parteilosen wurde klargemacht, was Bündnispolitik ist. Für den Arbeiter z. B. im Kranbau ist es wichtig, zu wissen, warum er daran mitarbeitet, daß die Produktionsgenossenschaften rentabel werden und hohe Erträge bringen, was unbedingt auch im Interesse der Arbeiter liegt. Ein Wort zur Brigadenarbeit. Wir hatten in der Bezirksleitung in der letzten Zeit die Aufgabenstellung der Brigade mehr vom Büro aus durchgeführt und nicht mehr nur festgelegt, daß eine Brigade in den und den Kreis fährt, sondern haben selbst die Schwerpunkte festgelegt. Wir haben höhere Anforderungen an die Genossen in bezug auf die praktische Durchführung des Brigadeauftrages gestellt. Jetzt haben Wir solche Beispiele, wo eine Brigade im Kreis Fürstenberg mithelfen muß, den Rückstand in der Entwicklung zu überwinden. Die Brigademitglieder haben erreicht, daß in den letzten Tagen dort eine Produktionsgenossenschaft gegründet wurde. Sie haben das aber nicht allein getan, sondern haben die dortigen Genossen an die Hand genommen und sie geradenwegs an die Aussprachen herangeführt. Auch die Zuteilung von festen Grundorganisationen an die Mitarbeiter der Bezirksleitung hat sich in dieser Hinsicht gut ausgewirkt. So hat ein Genosse aus der Abteilung Landwirtschaft in einer wirklich langen, mühevollen Arbeit in einem kleinen Ort geholfen, eine LPG zu gründen. Er hat die ganzen Phasen und Schwankungen, der Versuche des Sich-wieder-Zurückziehens, der Einwirkungen negativer Elemente usw. sehr genau beachtet und geschickt gearbeitet, bis er zum Erfolg gekommen ist. Es wurde gestern gesagt: „Wir gehen ’raus.“ Das ist richtig. Aber wir setzen uns vorher zusammen, überlegen uns, warum gerade der Genosse Grüneberg meinetwegen in die und die LPG geht, warum der Genosse Heyl zur Frage der Jugendweihe in dem und dem Kreis auftritt und die Genossin Sowieso jetzt ihre Kraft auf den Kranbau Eberswalde konzentriert. Es hat keinen Zweck, nur einfach „herauszugehen“, man muß die Kräfte richtig einteilen und die Lage beurteilen. Natürlich hat unser Umkrempeln des ganzen Bezirks im Zusammenhang mit der sozialistischen Entwicklung auf dem Lande auch den Feind auf den Plan gerufen. Aber wir können immer wieder feststellen, daß da, wo er einmal etwas stärker in den Vordergrund trat, das immer daran lag, daß man leichtfertig über solche Erscheinungen hinweggegangen ist, daß man die Lage in den Orten nicht richtig eingeschätzt hat. Die Folge war, daß die Bëzirksleitung einer Reihe von Signalen und Berichten nachlaufen und Mitarbeiter aus der Arbeit herausreißen mußte, weil wir uns überzeugen mußten, wieweit hier und da Leichtfertigkeit und Unachtsamkeit gewirkt hatten. Ich möchte noch ein Wort zum Parteiaktiv sagen, das bei uns eine große Rolle spielt. Wir haben lange Zeit zugelassen, daß die Beschlüsse über die Arbeit mit den Parteiaktivs nicht bekannt geworden sind. Im Beschluß vom November 1953 wird z. B. gesagt, daß das Parteiaktiv vom jeweiligen gewählten Organ berufen wird. Aber was ist in den meisten Kreisen bisher gewesen? Das machte die Abteilung P und M. Die lud eine große Zahl von Genossen ein, aber die Büros beschäftigten sich nicht selbst damit, wer nun im Parteiaktiv ist, wie er sich entwickelt. Wir haben jetzt einen gewissen Fortschritt. Bei uns gibt es im Parteiaktiv keine vorbereiteten Reden mehr. Die Genossen bekommen den Auftrag, vor dem Parteiaktiv zu berichten, was sie in der Erfüllung der letzten Entschließung, der sie zugestimmt haben, taten. Wir sind auch dazu übergegangen, den Kreisleitungen zu empfehlen, Gruppen von Parteiaktivisten bestimmte befristete, übersehbare Aufgaben zu geben und an ihre Spitze möglichst Kreisleitungsmitglieder zu stellen. Dieses verantwortliche;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1958, S. 134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1958, S. 134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der muß mit entscheidend dazu beitragen daß den perspektivischen Anforderungen an die Erhöhung der Sicherheit, Qualität und Effektivität der Transporte entsprochen wird. Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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