Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1324

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1324 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1324); 1324 Aus der Praxis der Parteiarbeit So weit sind wir jetzt. Im neuen Schuljahr werden wir gewiß mit der Auswertung der Beschlüsse des V. Parteitages auch an unserer Schule einen großen Schritt weiterkommen. Abschließend noch ein Hinweis, mehr noch eine Mahnung an jeden Genossen. Unabhängig davon, ob es jedem Genossen möglich ist, in der einen oder anderen Form an der sozialistischen Erziehungsarbeit der Schule teilzunehmen, im Kreise seiner Familie muß und kann er auf alle Fälle konsequent sozialistische Erziehungsarbeit leisten. Es kommt also auch darauf an, durch die sozialistische Familienerziehung unsere Kinder immun gegen den Einfluß der bürgerlichen Ideologie zu machen und sie zu bewußten und fähigen Erbauern der sozialistischen Gesellschaftsordnung zu erziehen. Denken wir immer daran, die weiteren Erfolge bei der Vollendung des sozialistischen Aufbaus werden weitestgehend mit von den Erfolgen bei der sozialistischen Erziehung bestimmt. Helmut Leiteritz „Die prinzipielle und breiter wirksam werdende Propaganda erfordert vor allem eine große Zahl erfahrener und gut gebildeter Propagandisten und Funktionäre“, sagte Genosse Ulbricht in seinem Referat auf dem V. Parteitag. Er forderte eine systematische Qualifizierung aller Kader, die auf dem Gebiet der Propaganda tätig sind. Für die Qualifizierung der propagandistischen Kader sollten wir die Erfahrungen auswerten, die wir bereits vor dem V. Parteitag gemacht haben, als wir viele Propagandisten auf die richtige Darlegung und Anwendung des dialektischen Materialismus vorbereiteten. Die Bezirksleitung Berlin hat solch einen Qualifizierungslehrgang durchgeführt, der ihr wichtige Lehren vermittelt. Auf dem Lehrgang sollten die Genossen Propagandisten ihre theoretischen Kenntnisse erweitern. In erster Linie sollten sie aber lernen, mit Hilfe des dialektischen Materialismus die Gesetzmäßigkeiten im gesellschaftlichen Leben aufzuspüren, in der Politik und in der Wirtschaft, vor allem die dialektischen Gesetze der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der Lehrgang sollte ihnen zeigen, wie mit Erfolg die dialektische Methode anzuwenden ist, vom Einzelnen, von der Praxis auszugehen, um dann zum Allgemeinen, zur Theorie zu kommen und schließlich, ausgerüstet mit der theoretischen Einsicht, praktische Schlußfolgerungen zu ziêhen. Das ist die wichtigste Methode, um mit der Propaganda dazu beizutragen, die praktischen Aufgaben zielstrebig und mit Erfolg zu lösen. Dieses Ziel ist auf dem Lehrgang im wesentlichen erreicht worden. Welche Themen ;wurden behandelt? Neben einzelnen speziell philosophischen Themen standen die Aufgaben der Berliner Parteiorganisation im Vordergrund. Zum Beispiel: „Der Kampf der Berliner Parteiorganisation um die Steigerung der Arbeitsproduktivität als Weg zur Lösung des Widerspruchs zwischen den persönlichen und den gesellschaftlichen Interessen“. „Die Aufgaben der Berliner Parteiorganisation bei der Führung des Wahlkampfes in Westberlin im Kampf gegen Imperialismus und Militarismus zur Lösung des Widerspruchs Sekretär der Parteigruppe des Elternbeirats der V. Mittelschule Dresden;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1324 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1324) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1324 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1324)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terrorhandlungen Verhafteter Strafgefangener Wegen den bei der Realisierung von Terrorhandlungen, wleAus-bruch- und Fluchtversuche Meutereien, Geiselnahme Angriffe Verhafteter Strafgefangener auf Angehörige mit Gewaltanwendung entstehenden erheblichen Gefährdungen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit und Ordnung beim Vollzug der Untersuchungshaft und zur Absicherung der Dienstobjekte einzuleiten.

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