Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1322

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1322 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1322); 1322 Aus der Praxis der Parteiarbeit sten für den Sieg des Sozialismus einsetzen. Dabei wurde ihnen erläutert, wie sie durch gute Lernergebnisse und vorbildliches Verhalten ganz Entscheidendes für den Sieg unserer gemeinsamen sozialistischen Sache erreichen können. Breiten Raum nahmen natürlich auch die Aufgaben der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ ein. Hierzu sprach unser Pionierleiter. Auch hier kamen wieder Dinge zur Sprache, von denen wir sonst vielleicht kaum gehört hätten. Hier ein Beispiel. Ein Mädchen berichtete, daß eine ihrer Klassenkameradinnen nicht zu den Pionieren gehen dürfe, obwohl der Vater Genosse sei. Ohne den Erfolg dieser Beratung mit den Kindern unserer Genossen überschätzen zu wollen, dürfen wir jedoch feststellen, daß auch diese Maßnahme wieder ein Schritt vorwärts war. Allein schon aus dem Erkennen ihrer zahlenmäßigen Stärke hebt sich das Bewußtsein dieser Jungen und Mädel. Zugleich war diese Beratung eine vorbereitende Maßnahme für die Durchführung eines Jugendforums, in dem wir dann alle Kinder der oberen Klassen zusammenführten. Beim Jugendforum kam es uns besonders mit darauf an, die Mittelschüler für den Ehrendienst in den Reihen unserer Volksarmee zu interessieren und zu begeistern. Ein Offizier der Volksarmee war mit anwesend und hat hierüber gesprochen. Das Jugendforum erschien uns dazu die geeignetste Form. Weitere Schlußfolgerungen zogen wir auch aus den Vorkommnissen (z. B. Düsenflugzeug, Verteilung christlicher Traktate usw.). Einmal mußten wir unsere Wachsamkeit gegenüber dem Klassenfeind verstärken, und zum anderen sollten Aussprachen des Schuldirektors, des Parteisekretärs der Schule und des gewerkschaftlichen Vertrauensmannes mit solchen Lehrern, die ihrer Aufgabe bei der sozialistischen Erziehung nicht voll gerecht wurden, geführt werden. Die Versammlungen mit den Kindern, verstärkte Hospitationen usw. sind ja praktische Schritte, die eine allseitige sozialistische Erziehung unserer Kinder bewirken sollen. Außerdem ist auch das von uns angestrebte Ziel, daß jedem Klassenelternaktiv ein bis zwei Genossen angehören, hierauf gerichtet. Dazu gehört auch zukünftig die planmäßige Durchführung von Elternseminaren. Im Schuljahr 1957/58 hatten wir nur einen pädagogischen Ausspracheabend, wie wir das Elternseminar bei uns nannten. Wir als Elternbeirat haben den Direktor, der gemeinsam mit den Vertretern des DFD für die Durchführung der Elternseminare verantwortlich ist, wiederholt auf die Nichteinhaltung dieses Punktes des Arbeitsplanes hingewiesen. Offensichtlich haben die Genossen Eltern nun die Notwendigkeit, sich mit unmittelbar in die Aufgaben der Schule einzuschalten, besser erkannt. Ich bin froh, daß sich die beiden Genossen Produktionsarbeiter, die ich für mein Klassenelternaktiv gewonnen habe, zur Mitarbeit zur Verfügung gestellt haben, daß sie die Sitzungen des Klassenelternaktivs besuchen und daß sie auch an Klassenelternabenden teilnehmen. Zwischen Patenbetrieb und Schule besteht durchaus ein guter Kontakt, der jedoch hauptsächlich in materieller Hinsicht wirksam wird. Durch die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichtstages in der sozialistischen Produktion sind aber die Kontakte zwischen Schule und Betrieb, zwischen Lehrer, Schüler und Produktionsarbeiter bereits enger geworden. Insgesamt ergibt sich natürlich für die Parteigruppe des Elternbeirates wie auch für die Parteiorganisation der Schule eine weitere Verbesserung ihrer Arbeit, besonders auch auf ideologischem Gebiet.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1322 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1322) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1322 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1322)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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