Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1262

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1262 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1262); 1262 Aus der Praxis der Parteiarbeit sind. Ein opportunistischer Standpunkt wurde in der Betriebszeitung des VEB Blechverformungswerk, Leipzig, in einem Artikel vom Februar dieses Jahres zugelassen. In diesem Beitrag sprach man sich nicht nur gegen den sozialistischen Wettbewrb aus, sondern es wurde auch dem „menschlichen“ Sozialismus das Wort geredet. Hat der Redakteur genügend politischen Weitblick, läßt er sich von der Theorie des Marxismus-Leninismus leiten, ist er darauf bedacht, die Beschlüsse der Partei zu verwirklichen und hält er enge Verbindung zur Arbeiterklasse, wird er auch fachlich richtig arbeiten. Im Beschluß des V. Parteitages wird gesagt: „Die Grundfrage der Verbesserung des Arbeitsstils ist die Entwicklung neuer, lebendiger Methoden zur Schaffung einer noch festeren Verbundenheit von Partei und Volk, um die politisch-moralische Einheit des Volkes für die Sache des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus herzustellen.“ Betriebszeitungsredakteure, die keinen engen Kontakt mit den Arbeitern im Betrieb haben, werden stets eine vom Leben entfernte und somit für den Aufbau des Sozialismus wirkungslose Zeitung herausbringen. Jedem Betriebszeitungsredakteur muß klar sein, daß er Parteiarbeiter ist und daß er demzufolge ein Vertrauensmann der Werktätigen sein muß. Nach diesem Grundsatz handelt der Betriebszeitungsredakteur, Genosse Wal-lieh, aus dem VEB Elbtalwerk in Heidenau. Den größten Teil seiner Arbeitszeit verwendet er für Aussprachen mit den Arbeitern, so z. B. auch über die Einführung und Durchsetzung der Christoph-Bewegung. Das Ergebnis einer solchen Arbeitsweise ist, daß über 50 Prozent der Artikel für die Betriebszeitung von Produktionsarbeitern geschrieben und daß ständig von den Arbeitern Leserbriefe an die Redaktion geschickt werden. Eine gute Methode sind auch die Leserversammlungen am Arbeitsplatz, wie sie von der Betriebszeitungsredaktion des „Leuna-Echos“ veranstaltet werden. Die Redakteure organisieren sie zu bestimmten politischen Ereignissen oder für die Lösung wichtiger betrieblicher Aufgaben. Solche Betriebszeitungen gewinnen an Aktualität und werden von den Belegschaftsmitgliedern gern gelesen. Die Arbeitsweise einiger Parteiorganisationen der Großbetriebe hat sich in letzter Zeit gebessert. Ihre Redaktionen arbeiten nach festumrissenen Aufgaben, die von den Parteileitungen gestellt werden. Regelmäßig wird bei der Beratung des Quartalsarbeitsplanes der Redaktion die Betriebszeitung durch die Parteileitung gründlich eingeschätzt. Die Parteileitung nimmt also unmittelbaren Einfluß auf die Gestaltung der Betriebszeitung, wobei der Redakteur noch genügend Möglichkeiten hat, seine journalistischen Fähigkeiten voll zu entfalten. Die Kreisleitung Merseburg macht entsprechend den Beschlüssen des Zentralkomitees mit allen Redakteuren des Kreises monatlich einmal einen Erfahrungsaustausch. An dieser Beratung nimmt auch der Kreisredakteur teil. Doch zahlreiche Kreisleitungen und Betriebsparteileitungen, wie z. B. die Kreisleitung Dresden-Nord und die Leitung der Parteiorganisation des VEB Tabak-Uni, Dresden, kümmern sich völlig ungenügend um ihre Betriebszeitungen. Eine solche Arbeitsweise entspricht nicht den vom V. Parteitag gestellten Aufgaben und Anforderungen. Je besser die Parteileitungen es verstehen, die Betriebszeitungen zu einem wirkungsvollen Agitationsmittel zu machen, desto besser werden unsere Betriebszeitungen zum Sieg des Sozialismus in unserer Republik beitragen. Gerhard Рока;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1262 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1262) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1262 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1262)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Strafverfahrens dar, der unter konsequenter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der Straftat arbeitet und in diesem Zusammenhang auch dann objektiv weiteruntersucht, wenn dabei Staatssicherheit , konkret vom PührungsOffizier, subjektiv verursachte Fehler in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - hauptamtliche nicht geeignet sind. Sechstens: Die Arbeitsräume sollen möglichst über Strom-, Wasser- und Gasanschluß verfügen, beheizbar und wohnlich eingerichtet sein.

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