Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1255

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1255); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1255 besonders die Parteimitglieder in den Ausschüssen haben darüber zu wachen, daß nicht gegen die innergewerkschaftliche Demokratie verstoßen wird. Zweitens: Die Ausschüsse dürfen auch nicht die Betriebsleitungen ersetzen oder ihnen ihre Verantwortung abnehmen wollen. Nicht richtig war es z. B., daß der Ausschuß für Produktionsberatung unserer Abteilung Großmechanik zeitweilig die Aufgaben der Materialversorgung übernahm und nach den Britzer Eisenwerken fuhr, um dort selbst Material zu beschaffen. Sehr gründlich wurden in der Leitung unserer Betriebsparteiorganisation, gemeinsam mit den Genossen, die Gewerkschaftsfunktionäre sind, die Aufgaben und die Arbeitsweise der Ausschüsse für Produktionsberatungen besprochen, um alle Genossen mit diesen Problemen vertraut zu machen und eine einheitliche Zielstellung zu erarbeiten. In unserem Werk wurde auch ein zentraler Ausschuß für Produktionsberatungen gewählt. Er berät vor allem über die gesamtbetrieblichen Probleme und organisiert den Erfahrungsaustausch der Ausschüsse untereinander. Auch er übernimmt keinesfalls Aufgaben der gewählten Gewerkschaftsleitungen, ihrer Kommissionen und der Werkleitung. Frage: Wer wird in die Ausschüsse gewählt, und wie -bereiten die Parteimitglieder die Wahl vor? Antwort: Das Ziel muß sein, die besten Arbeiter, Neuerer, Rationalisatoren, Erfinder, Meister, Ingenieure und Techniker in die Ausschüsse zu wählen. Es sollte auch darauf geachtet werden, daß jedem Ausschuß je ein Mitglied der Partei- und der Gewerkschaftsleitung angehört. Jedoch ist es nicht zweckmäßig, wenn die Parteisekretäre und die Vorsitzenden der Gewerkschaftsleitungen in die Ausschüsse gewählt werden. Die Frage, wie die Parteimitglieder die Wahl vorbereiten, möchte ich mit einigen Erfahrungen beantworten, die wir bei der Wahl unseres ersten Produktionsausschusses gesammelt haben. In vielen persönlichen Gesprächen und in einer Gewerkschaftsversammlung erklärten die Parteimitglieder ihren Kollegen den Sinn der Produktionsberatungen und ihre neue Art, nach der sie organisiert werden sollten. Gleichzeitig wurde die Kandidatenliste durch die Abteilungsgewerkschaftsleitung aufgestellt. In einer Mitgliederversammlung der Gewerkschaft wurde dann über jeden einzelnen Kandidaten öffentlich abgestimmt. 13 Kollegen, darunter sieben Produktionsarbeiter, drei Ingenieure, zwei Techniker und ein Meister, wurden gewählt. Der Sekretär des Ausschusses er erledigt die technisch-organisatorische Arbeit des Ausschusses wird nicht gewählt, sondern auf Vorschlag der Gewerkschaftsleitung von der Werkleitung benannt. Dadurch sind Vorsitzender und sein Stellvertreter des Produktionsausschusses von jeder Arbeit mit dem Papier befreit und können sich mit den Hauptproblemen beschäftigen. Frage: Wie bewähren sich die Ausschüsse bei der Vorbereitung des Planes 1959? Antwort: Die Betriebsgewerkschaftsleitung geht in der Plandiskussion von der ökonomischen Hauptaufgabe des V. Parteitages aus. Um sie erfüllen zu helfen, wollen wir mehr, bessere und billigere Werkzeugmaschinen produzieren. Der Kampf um höchste Planziele ist zugleich auch ein Maßstab für die Kampffähigkeit der ganzen Parteiorganisation. Dabei sind vor allem die Pro-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1255) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1255)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , der Realisierung operativ-technischer Mittel im Vorfeld von ständigen Ausreisen, der operativen Kontaktierung von AstA aus dem Arbeitskreis gemäß der Dienstanweisung des Genossen Minister bilden einen Schwerpunkt in der Arbeit der Diensteinheiten, Zur Erfüllung dieser Aufgaben tragen die mitt- leren leitenden Kader eine hohe Verantwortung.

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