Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1226

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1226); 1226 Aus der Praxis der Parteiarbeit Bei diesen Erfolgen, für die wir u. a. auf der Bezirksdelegiertenkonferenz ausgezeichnet wurden, wollen wir jedoch nicht stehenbleiben. Darum beschloß die am 1. August durchgeführte Parteiaktivtagung, die sich mit der Auswertung der Beschlüsse des V. Parteitages beschäftigte, bis Ende 1958 den Arbeiteranteil unserer Parteiorganisation weiter zu erhöhen. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die Gewinnung von Arbeiterinnen in den mittleren und kleinen Betrieben gelegt werden. Welche Erfahrungen können wir dabei zugrunde legen? Mit neuem Arbeitsstil zu guten Ergebnissen Das Büro der Kreisleitung war sich darüber klar, daß eine solche Aufgabe mit den alten Methoden der Parteiarbeit nicht gelöst werden konnte. Wir mußten zugleich den Arbeitsstil der Kreisleitung, ihres Büros, der Leitungen der Grundorganisationen und überhaupt der ganzen Kreisparteiorganisation verändern. Notwendig war, die Kollektivität der Leitungen zu festigen und die ideologischpolitische Erziehungsarbeit unter den Parteimitgliedern zu verbessern, um höhere Aktivität und Verantwortlichkeit bei jedem einzelnen Genossen zu wecken. Auf einer Kreisparteiaktivtagung wurde allen Parteiaktivisten klargemacht, daß die Verbesserung der sozialen und altersmäßigen Zusammensetzung der Parteiorganisation nur mit der Änderung des Arbeitsstils erreicht werden kann. In der Diskussion stellte das Parteiaktiv fest, daß in allen Betrieben, unabhängig um welchen Industriezweig es sich handele, die Möglichkeiten gegeben seien, den Anteil der Arbeiter in den Parteiorganisationen zu erhöhen. Es wurde bewiesen, daß immer mehr Arbeiter die Richtigkeit der Politik der Partei nicht nur anerkennen, sondern diese Politik auch aktiv unterstützen. Die Genossen berieten auch darüber, wie die politische Massenarbeit durch vorbildliches Verhalten und größte Aktivität jedes einzelnen Genossen auf ein höheres Niveau zu heben ist. Diese Parteiaktivtagung wurde zu einem vorzüglichen Erfahrungsaustausch über die besten Mittel und Methoden der Kandidatengewinnung. Im Anschluß an die Aktivtagung erläuterte die Kreisleitung in differenzierten Anleitungen allen Parteisekretären die politischen und ideologischen Aufgaben des Beschlusses und die Lage im Kreisgebiet und in den einzelnen Grundorganisationen, wobei sich die Genossen auf die vorangegangenen Untersuchungen stützten. Auch hier wurden die besten Erfahrungen und Methoden in der Parteiarbeit ausgewertet. Daraufhin wurde der Beschluß in den Grundorganisationen und Parteigruppen beraten und in den darauf folgenden Berichtswahlversammlungen wurden Maßnahmen beschlossen. Die Kreisleitung schlug der Grundorganisation des Stahl- und Walzwerkes vor, bis zum V. Parteitag in den Produktionsabteilungen und Arbeitsbereichen, in denen der Einfluß der Partei schwach war, mindestens 70 Kandidaten zu gewinnen, wobei sich die Genossen von der Erkenntnis leiten ließen, daß dieser wichtige Großbetrieb im Leben der Brandenburger Arbeiter eine große Rolle spielt. Die Grundorganisation stellte sich aber ein Kampfziel von 120 neuen Kandidaten und gewann tatsächlich bis zum 24. Juni 131 neue Kandidaten für die Partei. Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Lösung dieser Aufgabe war der Plan des Büros der Kreisleitung zur Verbesserung der politischen Massenarbeit. In diesem Beschluß war festgelegt, daß alle Büromitglieder regelmäßig in bestimmten Schwerpunkten Arbeiteraussprachen durchführen, in denen sie die Politik der Partei und Regierung erläutern. Diese Aussprachen wurden in der Regel mit;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1226) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1226)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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