Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1212); 1212 Leserzuschriften sionen im Apparat des Zentralkomitees sind zu verbessern. Die verstärkte Anleitung der Revisionskommissionen in den Bezirken und Kreisen sowie der Genossen in den Revisionsorganen der Massenorganisationen ist zu sichern. Der Parteitag darf davon überzeugt sein, daß dies eine große Hilfe im Kampf um die Stärkung und Festigung der Partei und um den Sieg des Sozialismus sein wird. Leserzuschriften Mitgliederschulungen heben das sozialistische Bewußtsein sitzende der betreffenden Revisionskommission nur als Gast anwesend war und als Gast den Bericht erstattete. Die Auswertung wichtiger Revisionsergebnisse läßt noch zu wünschen übrig. Die Zentrale Revisionskommission muß künftig energischer darauf drängen, daß die Schlußfolgerungen aus den Überprüfungen verwirklicht werden. Die Durchführung und Auswertung der Revi- Ein wesentliches Mittel zur Erziehung der Genossen sind die Mitgliederschulungen über Fragen des dialektischen Materialismus. Auch in der SED-Grundorgani-sation der Transportpolizei Artern wurde eine Mitgliederschulung mit dem Thema „Wie können wir durch das Studium des dialektischen Materialismus das sozialistische Bewußtsein heben?“ in Form einer Mitgliederversammlung durchgeführt. Als Grundlage für das Referat dienten der Brief des ZK an alle Grundorganisationen und die bereits veröffentlichten Beiträge im „Neuen Deutschland“ über den dialektischen Materialismus. Die Erläuterung der Probleme des dialektischen Materialismus wurde eng mit Beispielen aus der eigenen Grundorganisation verbunden. Ausgehend von der Erläuterung des Grundwiderspruches in Deutschland zwischen Kapitalismus und Sozialismus und der einzelnen Widersprüche beim sozialistischen Aufbau in der DDR wurden die Mitglieder gefragt, was sie tun, um diese Widersprüche lösen zu helfen. Widersprüche zwischen persönlichen Interessen und den Interessen der Gesellschaft wurden an Beispielen aus dem Bereich der Grundorganisation aufgedeckt. Dabei wurden Mitglieder kritisiert, die ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellen und die Interessen der Gesellschaft als etwas „Nebensächliches“ betrachten. Ein anderer Widerspruch, der sich im Bereich der Grundorganisation zeigte, ist der Widerspruch zwischen dem Einfluß der bürgerlichen Ideologie, zwischen den alten überlebten kapitalistischen Überbleibseln und unserer neuen sozialistischen Ideologie. Hier konnte an Hand von Beispielen gezeigt werden, wie einige Mitglieder vor Auseinandersetzungen mit falschen Auffassungen zurückweichen und dadurch der bürgerlichen Ideologie den Weg frei machen. Solch ein Verhalten hemmt die Lösung dieses Widerspruches. Nur eine ständige politische ideologische Überzeugungsarbeit wird diesen Widerspruch beseitigen. In der Aussprache wurden von den Mitgliedern wertvolle Vorschläge gemacht, wie das sozialistische Bewußtsein weiterentwickelt und gefestigt werden kann, u. a. wollen sie jetzt intensiv die sozialistische Presse studieren. Einige Genossen schlugen vor, daß solche Beiträge über den dialektischen Materialismus, wie sie im „Neuen Deutschland“ gestanden haben, auch in der Bezirkspresse erscheinen sollten. Am Schluß der Mitgliederschulung wurde beschlossen, daß solche Mitgliederschulungen regelmäßig im Monat durchgeführt werden. Für die nächste Schulung ist bereits das Studienmaterial angegeben worden, damit sich die Mitglieder auf diese Schulung gründlich vorbereiten. Ich fordere auch andere Funktionäre und Leitungsmitglieder auf, ebenfalls ihre Erfahrungen über Mitgliederschulungen zu Fragen des dialektischen Materialismus zur Verfügung zu stellen. Willi Siegel Leitungsmitglied der Grundorganisation;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Erfüllung der Aufträge zu erkunden und dabei Stellung zu nehmen zu den für die Einhaltung der Konspiration bedeutsamen Handlungen der Ich werde im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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