Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1162

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1162); 1162 Interview des „Neuen Weg“ mit Bezirksleitungen schaftspolitik, Genosse Thiele, und des Genossen Ständel, Sekretär für Kultur, ebenfalls eine Komplexbrigade, die der Stadtleitung Magdeburg helfen soll, in der Parteiarbeit, der Arbeit der Gewerkschaften und des Staatsapparates einen neuen Aufschwung zu erreichen. Sämtliche Brigademitglieder werden während ihres Einsatzes in den betreffenden Betrieben usw., in denen sie tätig sind, gleichzeitig körperlich arbeiten. Frage: Die Bezirksleitung erhielt auf dem Parteitag ein Ehrenbanner des Zentralkomitees für die hervorragenden Leistungen der Werktätigen des Bezirkes Magdeburg im sozialistischen Massenwettbewerb zu Ehren des V. Parteitages. Welche neuen Erfahrungen kann die Bezirksleitung über die Organisierung des Wettbewerbes verallgemeinern? Antwort: In den Schwerpunktbetrieben des Bezirkes macht sich bereits ein neuer Wettbewerbsaufschwung bemerkbar. Das treffendste Beispiel dafür ist der Aufruf der Jugendbrigade Rosenau aus der Großschmiede des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“. Diese Brigade hatte durch die Anwendung der Marnai- und der Seifert-Methode ihre Verpflichtung zu Ehren des V. Parteitages, acht Tage Planvorsprung zu erreichen, besonders ehrenvoll erfüllt. Nicht acht, sondern zwölf Tage hatte sie geschafft. Jetzt ruft sie alle Arbeiter der Industrie auf: „Macht es so wie wir, überprüft die bisherigen Ergebnisse und stellt euch im sozialistischen Wettbewerb neue Ziele.“ Ein Wettbewerb, der auf der Grundlage der Marnai- und der Seifert-Methode organisiert ist, kann unsere zentrale Losung „Die Werktätig en des Bezirkes Magdeburg verteidigen das Ehrenbanner des V. Parteitages“ am besten bis auf den einzelnen Werktätigen übertragen. Die Bezirksleitung orientierte bereits auf der 4. Bezirksdelegiertenkonferenz darauf, daß auf Grund der in den Betrieben immer stärker werdenden Bewegung mindestens 40 Prozent aller Leistungslöhner bis Ende des Jahres 1958 nach der Seifert- und der Mamai-Methode arbeiten könnten. Einige Betriebe ІідЬеп dieses Ziel bereits mit großen Erfolgen weit hinter sich gelassen. Zu diesen zählt u. a. der VEB Gummiwerk „John Schehr“. 81,4 Prozent der Belegschaft stehen auf der Grundlage der Marnai- und der Seifert-Methode im sozialistischen Wettbewerb und steigerten die Arbeitsproduktivität um vier Prozent über den Plan hinaus. Des weiteren erhöhte die Belegschaft den Plan der Bruttoproduktion für das zweite Halbjahr 1958 um eine Million DM. Diese Neuerermethoden werden wir mit aller Konsequenz weiterhin durchsetzen. Dabei handeln wir aber nicht einseitig. Wir suchen die Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht nur in den Warte- und Stillstandszeiten. Bei der bisherigen Auswertung der Beschlüsse des V. Parteitages wurde im Büro der Bezirksleitung darauf hingewiesen, daß auch auf anderen Gebieten große Reserven schlummern. Selbstkritisch wurde festgestellt, daß in den vergangenen Monaten von der Bezirksleitung zuwenig auf solche Probleme, wie z. B. Fließfertigung, Spezialisierung der Produktion, Anwendung moderner technologischer Verfahren und Verbesserung des technischen Standes der Erzeugnisse, hingewiesen wurde. Die Bezirksleitung beabsichtigt aber keinesfalls, die Kreisleitungen und die Leitungen der Bezirksparteiorganisationen mit Aufgaben zu belasten, die den Werkleitungen, den WB und den Angehörigen der technischen Intelligenz zukommen und von diesen Menschen gelöst werden müssen. Durch eine bessere ideologische Arbeit der Parteiorganisationen müssen wir aber erreichen, daß dieser genannte Personenkreis sich voll und ganz mit ihren schöpferischen Talenten für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe einsetzt. Mit dieser Aufgabenstellung und der bewiesenen Bereitschaft der Werktätigen, die Beschlüsse des V. Parteitages zu verwirklichen, werden wir es ermöglichen, daß das Ehrenbanner des ZK in unserem Bezirk verbleibt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1162) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1162)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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