Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1159 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1159); Interview des „Neuen Weg" mit Bezirksleitungen 1159 die maximalste Befriedigung der wohnungsmäßigen und anderen kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung abhängen. Um das Baugeschehen an den Schwerpunkten straffer leiten zu können, beschloß die 4. Bezirksdelegiertenkonferenz, bei der Bezirksleitung eine Kommission für Bauwesen unter Vorsitz des 1. Sekretärs zu bilden, die inzwischen ihre Tätigkeit aufgenommen hat. Gleiche Kommissionen wurden bei einer Reihe von Kreisleitungen geschaffen. Ihre Aufgaben bestehen darin, durch Beratungen mit den Bauschaffenden auf den Baustellen in erster Linie mit den Parteiorganisationen Hemmnisse und Schwierigkeiten überwinden zu helfen, sowie die Genossen im Staatsapparat auf die Lösung bestimmter Aufgaben hinzulenken. Nach der Bezirksdelegiertenkonferenz fand eine Bezirksparteiaktivtagung des Bauwesens und im Anschluß daran gleiche Beratungen in den Kreisen statt, die ihre Fortsetzung auf den Baustellen fanden. Wir haben damit begonnen, die Auseinandersetzungen in der Grundorganisation des Bezirksbauamtes zu führen wobei uns eine Brigade des ZK wesentliche Hilfe erwies um das unparteiliche und liberale Verhalten des Bezirksbauamtes gegenüber der Stagnation im Bauwesen und der Tendenz des relativ schnelleren Wachstums des privaten Bausektors zu, überwinden. Durch diese Maßnahmen macht sich bereits eine Verbesserung im Bauablauf bemerkbar. Während der Plan der Bauleistungen per 30. Juni nur mit 93 Prozent erfüllt wurde, beträgt der Erfüllungsstand in den ersten beiden Dekaden des Monats Juli 101 Prozent und die Arbeitsproduktivität 104 Prozent. Auch in der Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeit sind wir während und nach dem V. Parteitag einen Schritt vorwärts gekommen. So arbeiten in der Stadt Neubrandenburg von den 19 Brigaden 16 in der Sechstagewoche. Ähnlich ist es in den anderen Städten, während es auf den ländlichen Baustellen damit noch im argen liegt. Es kommt jetzt darauf an, die volle Ausnutzung der Arbeitszeit nicht als eine zeitweilige Aufgabe etwa nur zur Aufholung der Planrückstände zu betrachten, sondern durch die unermüdliche Aufklärung der Partei- und Gewerkschaftsorganisationen dafür zu sorgen, daß dies auch im Bauwesen zu einer Selbstverständlichkeit wird, wobei das Beispiel der Brigade Gen show von der Bezirks-Bau-Union Frankfurt (Oder) Vorbild sein muß. Die Beratungen auf den Baustellen, die unter der Führung der Parteiorganisation standen, führten zu praktischen Ergebnissen. So hat z. B. die Brigade Rathmann von der Bezirks-Bau-Union nach einer solchen Beratung die Verpflichtung übernommen, nach dem Beispiel der Brigade Genschow zu arbeiten, d. h. täglich den Plan zu überbieten und zur Aufdeckung der Verlustzeiten die Seifert-Methode anzuwenden. Das kommt auch in dem Aufruf der Brigade Zielke, VEB (K) Bau Templin, zur Einhaltung der Sechstagewoche in den Worten zum Ausdruck: „ damit wir als Bauarbeiter den Arbeitern der anderen Industriezweige und auch unserer Regierung wieder ehrlich gegenüberstehen können.“ Diese Auseinandersetzungen durch die Parteiorganisationen werden fortgeführt, um auf allen Baustellen die Planerfüllung zu sichern. Nur wenn das Bauwesen voll und ganz seine Aufgabe erfüllt, die Planrückstände aufholt, alle Bauten termingerecht fertigstellt und den Planablauf für 1959 sichert, wird es möglich sein, auch die Ziele in der Landwirtschaft zu erreichen. „Wir verteidigen das Ehrenbanner des V. Parteitages" Frage: Die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe im Bezirk Magdeburg, die Erfüllung des von der Bezirksleitung beschlossenen Aktionsprogrammes „für den weiteren Aufbau des Sozialismus“, erfordert von ihr, daß sie die noch zurückgebliebenen Parteiorganisationen sehr rasch auf das Niveau der fortgeschrittensten bringt. Welche Erfahrungen liegen vor?;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1159 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1159 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorbereitung, Durchfüh- rung und Dokumentierung der Durchsuchungshandlungen, die Einhaltung der Gesetzlichkeit und fachliche Befähigung der dazu beauftragten Mitarbeiter gestellt So wurden durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Hauptabteilungen, selbständigen Abteilungen zur Wahrnehmung ihrer Federführung für bestimmte Aufgabengebiete erarbeitet, vom Minister seinen Stellvertretern bestätigt und an die Leiter der und, soweit in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite. Zur Bedeutung der Rechtsstellung inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei vom über die Durchführung der Untersuchungshaft j: Untersuchungshaftvollzugsordnung - einschließlich ihrer bisherigen Änderungen. Außerdem enthalten das Vierseitige Abkommen über Westberlin.

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