Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1156); 1156 Interview des „Neuen Weg" mit Bezirksleitungen vielen Parteiorganisationen in beiden Teilen Berlins haben bereits die ersten Mitgliederversammlungen stattgefunden. Hier haben die Mitglieder der Bezirksleitung und Delegierte des V. Parteitages zu den Ergebnissen des Parteitages gesprochen. In vielen Kreisen erfolgte die Anleitung der Parteisekretäre durch Seminare seitens der Büros der Kreisleitungen. In Westberlin wurden die jetzt durchgeführten 12 Kreisdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung der Westberliner Wahlen mit der Behandlung der Probleme des V. Parteitages verbunden. Nach der Bezirksleitungssitzung wurde sofort in den Büros der Kreisleitungen zu den neuen Aufgaben Stellung genommen. Mitte August wird durch das Büro der Bezirksleitung eine größere Beratung zur Auswertung der Bewegung für die Erhöhung der Planziele 1958 durchgeführt. Durch die Teilnahme von Büromitgliedern der Bezirksleitung an Bürositzungen der Kreise und an Kreisleitungssitzungen wird das Büro der Bezirksleitung auf die Durchführung der gefaßten Beschlüsse einwirken. Die Parteipresse hilft uns, durch die Popularisierung von Problemen der Berliner Parteiorganisation, die Werktätigen noch stärker als bisher an die gestellten Aufgaben heranzuführen. Frage: Wie gedenkt die Bezirksleitung den Erfahrungsaustausch zu organisieren,, damit die guten Erfahrungen aus der Arbeit der besten Parteiorganisationen im Kampf um die Verwirklichung der Aufgaben des V. Parteitages sofort an alle übertragen werden können, um dadurch die Zurückgebliebenen auf das Niveau der Fortgeschrittenen zu bringen? Antwort: Wir wollen die Arbeitsweise so ändern, daß ab Anfang August der größte Teil der Leitungsmitglieder, der politischen Mitarbeiter der Bezirksleitung, der Genossen des Staatsapparates und der Massenorganisationen, ständig an der Basis tätig sind, um den Grundorganisationen konkrete Hilfe zu geben. Wir werden uns in einigen Kreisen sehr genau damit beschäftigen, wie die Arbeiterklasse und die übrigen Werktätigen auf die politischen Tagesfragen reagieren, wie es mit der Volksbildung, der sozialistischen Schule, der Entwicklung der sozialistischen Ethik und Moral usw. vorangeht, um daraus sofort die notwendigen Schlußfolgerungen für die ständige Verbesserung unserer Arbeit zu ziehen. Alle Erfahrungen werden in Bürositzungen unter Hinzuziehung der verantwortlichen Genossen anderer Kreisleitungen ausgewertet. Wir werden den Erfahrungsaustausch mit den Kreisleitungen sehr stark fördern, damit alle guten Ergebnisse der politischen Massenarbeit schnell verallgemeinert werden. Die Beschlüsse des Parteitages vermitteln uns entscheidende Lehren auf allen Gebieten der Parteiarbeit. Jetzt kommt es darauf an, in kollektiver Arbeit, mit erhöhter Aktivität die Beschlüsse der Bezirksdelegiertenkonferenz und der zweiten Tagung der Bezirksleitung in die Tat umzusetzen. Unsere Reserve, die „Große Friedländer Wiese" Frage: wird 10 Jahre früher erschlossen Wie hat die Bezirksleitung die Lösung der vom V. Parteitag gestellten Hauptaufgabe in Verbindung mit den auf der 4. Bezirksdelegiertenkonferenz zur Diskussion gestellten Vorschlägen zur Perspektivplanung der Landwirtschaft und der damit zusammenhängenden Steigerung der Marktproduktion in Angriff genommen? Antwort des Genossen Max Steffen: Auf der 4. Bezirksdelegiertenkonferenz wurde das Büro der Bezirksleitung beauftragt, ein Programm auszuarbeiten, wie der Bezirk Neubrandenburg durch die Masseninitiative der Bevölkerung im zweiten und dritten Fünfjahrplan seine Aufgaben schneller lösen kann. Dieses Programm wurde von der Bezirksleitung am 9. August beschlossen und anschließend durch den Bezirksausschuß der Nationalen Front sowie dem Bezirkstag der Bevölkerung unterbreitet.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen geregelt. Regelungen aus dem Arbeitsgesetzbuch finden keine Anwendung. Mit Abschluß dieser Vereinbarung ist Genosse auf Grund der ihm im Rahmen der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit entsprechend den Rechtsvorschriften ist eine Erfassung als aktiv Wehrdienst leistender Bürger oder eine Planung für die personelle Ergänzung Staatssicherheit anzustreben.

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