Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1128

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1128); 1128 Aws der Praxis der Parteiarbeit Ziel läge im Interesse eines jeden ehrlichen Arbeiters. Mit dieser Klarheit gingen die Genossen in die Gewerkschaftsgruppenversammlungen. In diesen verpflichteten sich viele Genossen, nach den neuen Methoden zu arbeiten und begründeten auch das Warum. In einer Gewerkschaftsgruppe * der Abteilung Kranbau z. B. führte das vorbildliche Verhalten der Genossen dazu, daß sich die gesamte Gruppe bereit erklärte, es dem Genosse Fritsche und dem Kollegen Burghausen gleichzutun. Im Kampf für die Steigerung der Arbeitsproduktivität stützt sich die Leitung der Betriebsparteiorganisation vor allem auf das Parteiaktiv. Eine Tagung beschäftigte sich mit diesem wichtigen Problem. Gleichzeitig sollte sie der Neuererbewegung einen weiteren Aufschwung geben. Die Leitung der BPO hatte festgestellt, daß sich einige Funktionäre gleichgültig verhielten. Im Betrieb Kranbau z. B. halfen der Parteisekretär, der Vorsitzende der AGL, der Betriebsleiter und die Gewerkschaftsvertrauensleute nicht den Genossen und Kollegen, die sich bereit erklärt hatten, die Methode des Genossen Fritsche und des Kollegen Burghausen anzuwenden. Sie blieben sich selbst überlassen, und es mangelte an meßbaren Ergebnissen. Die Parteiaktivisten verpflichteten sich der Leitung der BPO gegenüber, in den Abteflungsparteiorganisationen die Aktivtagung u. a. mit folgendem Ziel auszuwerten: die Marnai- und die Seifert-Methode an Hand der konkreten Erfahrungen des Genossen Fritsche und des Kollegen Burghausen konsequent durchzusetzen und zu erreichen, daß dazu Parteiaufträge erteilt werden, die mit der Aufgabe verbunden sind, die besten Arbeiter für die Partei zu gewinnen. Die vielseitigen Anstrengungen der Betriebsparteiorganisation schufen die Voraussetzungen dafür, daß jetzt bereits über 1000 Belegschaftsmitglieder dem Beispiel des Genossen Fritsche und des Kollegen Burghausen nacheifern. Selbstverständlich wird es nicht allen möglich sein, die Arbeitsproduktivität um 20 Prozent zu erhöhen. Die Größe der betrieblichen Reserven ist in den einzelnen Produktionsbereichen unterschiedlich. Die Praxis zeigt, daß eine Betriebsparteiorganisation, wenn sie eine gute politische Führungsarbeit entwickeln will, niemals nur einen Teil der Parteiarbeit beachten darf. Die ideologischen, organisatorischen und ökonomischen Probleme insgesamt beeinflussen den Arbeitsstil einer Parteileitung. Jedoch wird einmal die eine und dann die andere Seite mehr in den Vordergrund treten. Niemals darf aber der untrennbare Zusammenhang verlorengehen, weil dann Ressortgeist und fehlerhaftes Arbeiten herauskommt. Wir werden in der Auswertung des V. Parteitages eine noch wirkungsvollere politische Führungsarbeit leisten, um die Partei- und die Staatsaufgaben noch besser erfüllen zu können. Fritz Schneikart Karl-Heinz Kleiner Mitglied des ZK, Sekretär der BPO stellv. Sekretär ѴЕВ Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“, Magdeburg;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1128) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1128)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Bestimmung der Fragestellung stehen die Durchsetzung der strafprozessualen Vorschriften über die Durchführung der Beschuldigtenvernehmung sowie die Konzipierung der taktisch wirksamen Nutzung von Möglichkeiten des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts die entscheidenden sind, wäre die Verantwortung der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit für die Anwendung des sozialistischen Rechts allein damit unzureichend bestimmt.

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