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Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1113); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1113 Widersprüche im Denken und Bewußtsein durch eine beharrliche Aufklärungsarbeit sowie durch eine bessere Arbeitsorganisation beseitigt werden müssen, damit der Weg vom Ich zum Wir erfolgreich beschritten werden kann.“ Der Weg vom Ich zum Wir das ist die Durchsetzung der Mamai-Methode, der Methode der Genossen Seifert, Christoph, Wehner, Luise Ermisch und aller anderen Neuerer der sozialistischen Produktion. Dieser Kampf forÄit unsere neuen Menschen, er hat viele einfache Parteimitglieder zu bewußten Kämpfern und Organisatoren des sozialistischen Aufbaus gemacht und viele gute und fortschrittliche Arbeiter und Bauern in die Reihen der Partei geführt. Genosse Walter Ulbricht sagte auf dem V. Parteitag, daß durch solche Neuerermethoden der Einfluß der Arbeiter auf die Gestaltung und Leitung des Produktionsprozesses erhöht wird. „Diese Neuerermethoden sind gleichzeitig wesentliche Grundlagen des sozialistischen Wettbewerbs, der nach wie vor die Hauptmethode zur Steigerung der Arbeitsproduktivität darstellt.“ Im Bezirk Frankfurt (Oder) wird seit einem Jahr auf der Grundlage des Programms zur Entwicklung der Landwirtschaft gearbeitet, das eine mobilisierende und organisierende Rolle bei der Umgestaltung der Produktionsverhältnisse auf dem Dorf ausübt. In der* Zeit vom 2. bis 23. Juni traten in 21 Dörfern des Bezirks alle Bauern in die bestehenden LPG ein. Inzwischen sind es 44 Dörfer geworden. Mit der Bewegung zum Eintritt in die LPG entstand die Blumberger Bewegung, die ihre Grundlage in einem Aufruf der LPG Blumberg im Kreis Bernau hat. Der Grundgedanke dieses Wettbewerbs besteht darin, daß, in Geld ausgedrückt, eine höhere Marktproduktion je Hektar erreicht wird, bei gleichzeitiger Senkung der Kosten der LPG und der Kosten der Traktorenbrigade, die in der LPG arbeitet. Die LPG Blumberg wird je Hektar für 75 DM mehr Produkte erzeugen und die Traktorenbrigade wird die Kosten bei bester Qualität der Arbeit um 3 DM je Hektar mittleres Pflügen einsparen. Bis zum 20. Juni schlossen sich 171 LPG der Blumberger Bewegung an und verpflichteten sich zu einer Mehrproduktion im Werte von 4 297 000 DM. Außerdem schlossen sich 32 VEG dieser Bewegung an und gingen Verpflichtungen im Werte von 1 177 000 DM ein. 29 MTS verpflichteten sich, zur Unterstützung der Blumberger Bewegung 1 335 000 DM Kosten einzusparen. Die Erfahrungen, die uns die Bezirksdelegiertenkonferenzen vermittelten, lehren uns auch, daß die Parteiorganisationen die begonnene Offensive bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe, die uns der V. Parteitag gestellt hat, weiterführen und verstärken müssen. Diese besagt, daß die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik innerhalb weniger Jahre so zu entwickeln ist, daß die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der DDR gegenüber der Herrschaft der imperialistischen Kräfte im Bonner Staat eindeutig bewiesen wird und infolgedessen der Pro-Kopf-Verbrauch unserer werktätigen Bevölkerung mit allen wichtigen Lebensmitteln und Konsumgütern den Pro-Kopf-Verbrauch der Gesamtbevölkerung in Westdeutschland erre;cht und übertrifft. In der Entschließung des V. Parteitages wird festgestellt, daß zur Lösung dieser Aufgabe alle Vorzüge unserer sozialistischen Ordnung ausgenützt werden sollen, zu denen vor allem das Recht der Werktätigen gehört, in der Produktion bewußt und schöpferisch mitzuarbeiten. Darum muß die Tätigkeit der gesamten Partei, aller Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, der Massenorganisationen sowie der Nationalen Front darauf gerichtet sein, die Arbeiterklasse und alle werktätigen Schichten ständig und überall zur Ausübung dieses Rechtes zu mobilisieren;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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