Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1102

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1102); 1102 Wir sprachen mit Delegierten der Bruderparteien Genosse Kr e sz an : Der V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist von großer internationaler Bedeutung und das nicht zuletzt auch deshalb, weil auf ihm 48 Bruderparteien vertreten sind. Die Losung Ihres Parteitages lautet: „Der Sozialismus siegt!“ Die zentrale Frage, die in Verbindung damit gestellt wird, ist der Friede und die Wiedervereinigung Deutschlands auf demokratischer Grundlage. Der Parteitag behandelte Probleme, die das ganze deutsche Volk interessieren und es begeistern, an der Verwirklichung der gesteckten Ziele mitzuarbeiten. Das ist von besonderer Wichtigkeit. Die westdeutschen Arbeiter können überzeugt sein davon, daß das auch ihre Ziele sind und daß man dadurch schnell zur Einheit kommen kann. Beeindruckend für jeden ausländischen Genossen, der an Ihrem Parteitag teilnehmen konnte, war die gründliche Diskussion der wichtigsten und kompliziertesten Probleme sowie die offene Kritik und Selbstkritik in bezug auf einige Mängel in der Arbeit der Parteiorganisationen. Während der ganzen Dauer des Parteitages konnte man fühlen, daß sehr scharf und einmütig mit der Fraktionstätigkeit innerhalb der Partei abgerechnet wurde. In der Hauptsache wurde aber gegen den Imperialismus Stellung genommen und dabei aufgedeckt, wie gefährlich es ist, wenn es innerhalb der Partei Fraktionstätigkeit gibt und wenn die Kräfte zersplittert werden. Der Beschluß des Parteitages enthält so wichtige Punkte, daß er nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch die Begeisterung der in Westdeutschland lebenden Arbeiter auslösen wird, daß sie gemeinsam Schulter an Schulter mit der Arbeiterschaft der Deutschen Demokratischen Republik für die Verwirklichung der vom Parteitag gesetzten Ziele kämpfen werden. Der Parteitag macht aber auch deutlich, daß die sozialistischen Errungenschaften der DDR im Interesse des ganzen deutschen Volkes verteidigt werden müssen. Das ist besonders wichtig. Auch die Arbeiter Westdeutschlands müssen wissen, daß die SED ihren Kampf nicht nur für die Arbeiter in der DDR, sondern für die Werktätigen ganz Deutschlands führt. Den ausländischen Delegationen wurde von den Delegierten des Parteitages große Wertschätzung entgegengebracht. Darin kommt der proletarische Internationalismus, von dem die SED erfüllt ist, zum Ausdruck und auch der nationale Stolz, und beides vereint ist ja kein Widerspruch. Den Diskussionen auf dem Parteitag war zu entnehmen, daß alle schwierigen Probleme offen besprochen werden. Die deutschen Genossen gehen auch zu den Parteilosen und besprechen die Fragen mit ihnen. Die SED hat also keine Angst, mit ihren Problemen und Forderungen vor die Massen hinzutreten. Ihre Politik bekommt so eine breite Massenbasis. Wir ausländischen Delegierten haben die Gewißheit, daß die Ziele des V. Parteitages erreicht werden und daß es die deutschen Genossen verstehen, das zu organisieren. Die vielen guten Erfahrungen, die wir ungarischen Genossen auf dem Parteitag machen konnten, werden wir zu Hause gut auswerten und unter unseren Bedingungen anwenden. Ich bin Mitglied des Zentralkomitees der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und Parteisekretär in einem der größten Buda-pester Betriebe, der Ganz-Waggonfabrik. Eine der Erfahrungen, die ich aus den #;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1102) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1102)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen sozialistischen Staaten vorgetragenen menschen-rechts-demagogischen Angriffe auf die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen hauptsächlich unter Dugendlichen und jungerwachsenen Bürgern der und auf die damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über den gesamten Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen ständig geprüft wird, ob tatsächlich eine konkrete Gefahr besteht. Der Grundsatz, daß die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit wirkt. Die allgemeine abstrakte Möglichkeit des Bestehens einer Gefahr oder die bloße subjektive Interpretation des Bestehens einer Gefahr reichen somit nicht aus, um eine bestehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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