Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1070

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1070); 1070 Polytechnische Bildung und Erziehung zur Sache aller Werktätigen machen Ja, in Verbindung mit den Genossen Eltern der Schule und der Parteigruppe des Elternbeirates und anderen fortschrittlichen Eltern und dem Pädagogischen Rat. Neben den Auseinandersetzungen im Pädagogischen Rat wurden auch im Elternbeirat die Auseinandersetzungen geführt. Stellt euch bitte einen Elternbeirat vor, der sich hauptsächlich aus Vertretern der technischen Intelligenz zusammensetzt. Wir haben mit diesen Herren besondere Besprechungen durchgeführt und ihnen dargelegt, was wir eigentlich wollen. Wir haben sie für unseren Plan interessiert, weil wir ja ohne ihre Hilfe schlecht weiterkommen. Schließlich haben sie sich mit uns zusammengesetzt, haben mitgeholfen und Vorschläge gemacht. Nachdem auch der Elternbeirat mehr oder weniger dafür war, gingen wir in die Elternschaft. In diesen Versammlungen wollte ein Vater den Versuch machen, unseren Plan zu verwerfen. Da brauchten wir von der Betriebsparteiorganisation oder den Genossen Eltern gar nicht aufzustehen, sondern da stand ein Ingenieur aus dem Leunawerk auf und belehrte Vater und Versammlung. Durch richtige Argumentation und taktisch richtiges Vorgehen sind wir in allen Schichten, aus denen Kinder unsere Schulen besuchen, mit der polytechnischen Bildung zu Rande gekommen. Wie haben wir unsere Gedanken unter die Schüler gebracht? Wir sind in der glücklichen Lage, einen aktiven FDJ-Sekretär zu haben. Gemeinsam mit der FDJ-Leitung haben wir die Kinder unserer Genossen zusammengefaßt. Wir haben ihnen gesagt: So, ihr wißt, was eure Väter sind. Ihr wißt, wo eure Väter hingehören. Jetzt verlangen wir von euch, daß auch ihr wißt, wo ihr hingehört! Dann haben wir mit diesen Schülern auf jeder Klassenstufe einen Zirkel „Junger Sozialisten“ gebildet. Wir haben diesen Zirkel „Junger Sozialisten“ aber nicht nur gelehrt, den dialektischen Materialismus aufzunehmen. Wir haben erreicht, daß sie jetzt wissen, wer sie sind. Diese FDJ-Mitglieder betrachten sich jetzt selbst als Vortrupp an der Schule. Damit sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Genosse Rudolph, Kant-Oberschule, Berlin-Lichtenberg Die Aufklärung erfolgte bei uns in der Weise, daß die Betriebsleitung mit den Meistern gesprochen hat. Die Meister haben das dann weiter nach unten getragen. Ich hatte Gelegenheit, im Zusammenhang mit dem Betriebskollektivvertrag vor den Arbeitern zu diesen Problemen zu sprechen. Weiter ist es gut, wenn zunächst auch die Eltern die Möglichkeit haben, mit in den Betrieb zu gehen. Dadurch erhalten wir auch in der Elternschaft eine rege Diskussion. Aber gleichzeitig müssen wir auch stets mit Gegnern rechnen. Wir haben uns nun darüber Gedanken gemacht, wie wir diese polytechnische Erziehung in sämtliche Klassen hineinbringen können. Wir haben in unserer letzten Sitzung des Pädagogischen Rates gemeinsam mit dem Patenbetrieb beschlossen, einen polytechnischen Beirat zu gründen. Diesem polytechnischen Beirat gehören an: Der Lehrer für Geschichte und Staatsbürgerkunde, der Deutschlehrer, ein Chemielehrer, ein Physiklehrer, der Kunsterzieher und der Biologielehrer. Ferner sollen ihm sechs Kollegen aus dem Betrieb und ein ständiges Mitglied aus dem Elternausschuß angehören. In der ersten gemeinsamen Beratung mit allen 13 Mitgliedern, die in der letzten August woche stattfinden soll, soll ein Plan auf gestellt werden, so daß die polytechnische Bildung auf Grund der Erfahrungen im Betrieb jetzt auch auf den gesamten Unterricht an unserer Schule ausgedehnt werden kann. Genosse Börnchen, Mittelschule, Frohburg Den Satz „Die Schulparteiorganisationen beraten mit der Parteiorganisation des Patenbetriebes die Fragen der polytechnischen Bildung und Erziehung“, kann man nicht genug unterstreichen. Wir ergründeten, woran es liegt, daß die sozialistische Erziehung auch an unserer Schule noch nicht fortgeschritten war. Wir wollten Schülerproduktionsbrigaden bilden und haben das auch mit der Leitung der LPG durchgesprochen. Dort zeigten sich große Schwierigkeiten. Der LPG-Vorsitzende, selbst ein Genosse, verstand dort nicht die Rolle der polytechnischen Bildung. Der Brigadier im;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1070) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1070)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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