Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1067

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1067); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1067 stenberg, hat aber die Bedeutung der Frauenarbeit noch nicht begriffen. Diese LPG ist eine der wenigen, in der noch keine Auswertung der Bäuerinnenkonferenz vorgenommen wurde. Der Parteisekretär, Genosse Lehmann, war ganz erstaunt, als er hörte, daß die Parteileitung verpflichtet ist, den Frauenausschuß anzuleiten. „Was sollen denn die Parteileitungen noch alles machen, jetzt sollen wir auch noch den Frauenausschuß anleiten.“ Die Genossen der LPG Steinsdorf müssen einsehen, daß ihr gleichgültiges Verhalten falsch ist und den Auffassungen unserer Partei und unseres Staates widerspricht. Fast alle Genossenschaftsbäuerinnen, die an der Konferenz teilgenommen haben, berichten mit großer Begeisterung darüber. Diese Begeisterung fand aber nicht nur in Worten ihren Ausdruck, sondern wurde auch in der großen Aktivität der Frauen nach der Konferenz sichtbar. In Alttucheband und Friedrichsaue z. B. wirkten die Genossenschaftsbäuerinnen als Agitatoren nach der Verkündung des Gesetzes über die Abschaffung der Lebensmittelkarten unter der Bevölkerung. Ebenso halfen Genossenschaftsbäuerinnen bei den Inventuren in den Konsumverkaufsstellen. Aber auch die Patenbetriebe werteten die Bäuerinnenkonferenz gut aus. Der zentrale Frauenausschuß des Reifenwerkes Fürstenwalde hat einen Plan erarbeitet, wie die Frauenausschüsse in den Paten-LPG Biegen und Jacobsdorf, Kreis Fürstenwalde, in Zukunft unterstützt werden sollen. Darüber wurde die ganze. Belegschaft durch den Werkfunk und durch die Betriebszeitung unterrichtet. Der Patenbetrieb half bei der Berichterstattung über die Konferenz und bei der Wahl des Frauenausschusses in der LPG Biegen. Die Betriebsparteileitung will den Frauenausschuß auch bei der Schaffung von Erleichterungen für die Bäuerinnen unterstützen, indem eine Waschküche eingerichtet, eine Waschmaschine angeschafft, Bade- und Duschräume usw. eingerichtet werden sollen. Im Juni soll in der LPG eine Buchlesung stattfinden. Vorträge für die Frauen der LPG und der Gemeinde werden folgen. In der LPG Jänickendorf, Kreis Fürstenwalde, unterstützt der Vorsitzende, Genosse Tietz, die Frauenarbeit besonders gut. Die Frauen haben einen guten Einfluß auf die Verbesserung der Arbeitsmoral und beschäftigen sich mit Fragen des gesellschaftlichen Lebens. Schon in den vorbereitenden Besprechungen hatten zwei LPG-Bäuerinnen den Antrag gestellt, Kandidat der Partei zu werden. Eine dieser jungen Kandidatinnen, die Genossin Evert, führte bereits eine Aussprache mit einem größeren Kreis von Frauen über die Bäuerinnenkonferenz und die speziellen Aufgaben der Frauen in der LPG durch. Die Kreisleitungen haben viele Beweise der erfolgreichen Tätigkeit von Frauen bekommen, die sie im ganzen Kreis popularisieren können. Sie haben auch schwache Stellen in der Arbeit mancher Parteileitungen in den LPG, in den MTS und Patenbetrieben zu sehen bekommen, die jetzt schnell und gründlich überwunden werden müssen. Die Konferenz hat der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) eine gründliche Übersicht über den Stand des sozialistischen Bewußtseins und über die Entwicklung der Frauen auf dem Lande gegeben. Die großen Fortschritte bei der weiteren sozialistischen Umgestaltung auf dem Lande, in deren Zeichen auch unsere Bezirksdelegiertenkonferenz stand, sind nicht zuletzt dadurch entstanden, daß Hunderte von Bäuerinnen jetzt offener auf treten und die Partei unter ihnen zielbewußter und erfolgreichèr arbeitet. Erich Heyl 2. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1067) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1067)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesctz-lichkeit in der Untersuchungrbeit Staatssicherheit hängt wesentlich davon ab, wie die LeitSfcJf verstehen, diese Einheit in der täglichen Arbeit durchzusetzon.

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