Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1059

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1059); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1059 Schläge unterbreiten. Zur Anleitung der Parteiorganisationen in den LPG und Dörfern sollten sich die Bezirks- und Kreisleitungen stärker auf die Genossen in den MTS stützen. Die Sekretäre und Instrukteure der Kreisleitungen in den MTS-Bereichen können den Grundorganisationen unmittelbar Hinweise für den politischen und ökonomischen Inhalt und den organisatorischen Ablauf der Plandiskussionen geben. Den Fünfjahrplan vorfristig erfüllen In allen Bezirken und in den meisten Kreisen wurden auf Initiative der Bezirks- und Kreisleitungen Aktionsprogramme der Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft und der Marktproduktion bis zum Jahre 1960 erarbeitet. Diese Programme sind die Grundlage für die Ausarbeitung des Planes 1959. Trotzdem hat sich gezeigt, daß durch die schnelle Entwicklung des sozialistischen Sektors 1957 und im 1. Halbjahr 1958 die Voraussetzungen bestehen, in allen Bezirken insbesondere in tierischen Produkten höhere Kampfziele zu stellen. So orientiert der Rat des Kreises Karl-Marx-Stadt (Land) in seiner wirtschaftspolitischen Direktive zum Plan 1959 sehr richtig darauf, die im Perspektivplan festgelegten Ziele „durch die Aufdeckung aller örtlichen Reserven, durch die Mobilisierung der Arbeiter in den Betrieben und aller Werktätigen in Stadt und Land zu überbieten“. Deshalb ist es notwendig, auf Grund der schnellen Steigerung der Marktproduktion in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eine voraussichtliche Erfüllung für das Jahr 1958 zu erarbeiten, damit eine richtige Ausgangsbasis vorhanden ist. Der Plan für 1959 muß solche Voraussetzungen schaffen, „daß die Marktproduktion der LPG in allen Produkten bis 1960 die durchschnittlichen Ergebnisse unserer Landwirtschaft erreicht oder überbietet und dabei die LPG ihre volle Wirtschaftlichkeit herstellt“, wie es auf dem 33. Plenum des ZK gefordert wurde. Für die Mitglieder unserer Partei und alle Werktätigen sind die Plandiskussionen eine praktische Schule der politisch-ideologischen Erziehung und der sozialistischen Bewußtseinsbildung. Durch die kritische Einschätzung der bisherigen Arbeit werden Mängel schonungslos aufgedeckt; durch Vergleiche zwischen den Arbeitsergebnissen der einzelnen Werktätigen, Brigaden und den Betrieben werden die besten Erfahrungen vermittelt und neue Kampfziele gestellt. Jedem einzelnen wird dabei der unmittelbare Zusammenhang seiner Arbeit mit den Beschlüssen von Partei und Regierung, mit dem Kampf um die Festigung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht, der weiteren Hebung der Lebenslage der gesamten Bevölkerung aufgezeigt. Im Ergebnis gut geführter Plandiskussionen durch die Partei werden die konkreten Kenntnisse unserer Genossen und aller Werktätigen wachsen, sie werden sicherer und zielbewußter auftreten. Zwischen politischer und ökonomischer Arbeit wird eine enge Verbindung geschaffen, was sich letztlich aus-drücken wird in einem höheren Tempo der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft und in der Produktion von mehr Fleisch, Milch, Eiern, Getreide und Zuckerrüben. ~ + Georg Mitbach / Karl Hengst;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1059) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1059)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Venvahrräume weitgehend gesichert wird daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente übe rwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer besonders bedeutsamen staatlichen oder gesellschaftlichen Stellung bsw, ihrer beruflichen oder gesellschaftlichen Tätigkeit für den Gegner besonders interessant sind und vor seinen Angriffen geschützt werden müssen.

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