Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 104

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1958, S. 104); \ 104 Referat des Genossen Alfred Neumann gruppe dem Lehrstuhl „Internationale Arbeiterbewegung“ an. Damit wurde entgegen der Linie des Zentralkomitees die wissenschaftliche Erarbeitung der Lehren der Organisationspolitik nicht gefördert. Wir empfehlen den Bezirken und Kreisen, auf verschiedenen Wegen die Lösung zu suchen, aber eins muß auf jeden Fall herauskommen: Genossen, die auf Parteischule gehen, muß ein politisches Verständnis für die Fragen des Arbeitsstils und der Methoden, für die taktischén Probleme der Parteiarbeit anerzogen werden. Vor allen Dingen hat ihre Erziehung in engerer Verbindung mit der Praxis zu erfolgen. Uber die Verwendung der finanziellen Mittel in den Grundorganisationen Bezirks- und Kreisleitungen haben viele Möglichkeiten, den Zustand der innerparteilichen Arbeit in jeder Parteiorganisation richtig zu bewerten und zu messen. Da sind zuerst die meßbaren Ergebnisse im Massenkampf für Sozialismus und Frieden. Darüber hinaus gibt es aber auch andere Daten, die in den Abteilungen oder Ressorts liegenbleiben und nicht zur allseitigen Einschätzung der Qualität eines leitenden Parteiorgans herangezogen werden. Dazu gehört auch die Verwendung finanzieller Mittel für politische Massenarbeit der Grundorganisationen. Im März 1956 wurde der Beschluß über Ordnung der Finanzwirtschaft der Partei gefaßt. Nach diesem Beschluß müssen die Grundorganisationen die für ihre politische Arbeit erforderlichen Mittel in einem Finanzplan zusammenstellen. Die Zentrale Revisionskommission hat die Verwendung dieser Mittel überprüft und stellt dazu fest: In den Grundorganisationen sind ein Teil neuer Funktionäre in die Leitungen gewählt worden. Denen ist nicht bekannt, für welche Zwecke finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Im allgemeinen werden durch die Grundorganisationen viel weniger Geld für die politische Massenarbeit verbraucht als zur Verfügung stehen. Die Parteisekretäre werden von den Kreisleitungen zuwenig auf diese Möglichkeiten hingewiesen. Obwohl wir im ersten Halbjahr Wahlen hatten, verbrauchten die Bezirke Magdeburg und Dresden nur etwa 60 Prozent ihrer finanziellen Mittel. Daraus ergibt sich, daß die Kreisleitungen umfassender den Stand der politischen Massenarbeit in den Grundorganisationen kontrollieren sollten. Parteipresse und -literatur als Waffe nutzen Im Kampf um die Verbesserung der Arbeitsweise spielt unsere Parteiliteratur eine große Rolle. Zur Zeit können wir noch nicht sagen, daß auf diesem Gebiet eine übersichtliche Lage eingetreten ist. In der Tagespresse unserer Partei hat es Perioden gegeben, in denen die Redaktionen der Verbesserung der Arbeitsweise wenig Aufmerksamkeit zugewandt hatten. Das ist ein bedauerlicher Mangel, denn keine wichtige Aufgabe des Tageskampfes ist lösbar ohne die Partei. Auch die „Einheit“ als theoretische Zeitschrift des wissenschaftlichen Sozialismus wird die prinzipielle Vertiefung und richtige Behandlung der Leninschen Normen des Parteilebens und der prinzipiellen Führung der Partei mehr beachten müssen. „Neuer Weg“ und die von den Bezirken herausgegebenen „Parteiarbeiter“ haben in diesem Zusammenhang eine viel größere Verpflichtung als bisher.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1958, S. 104) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1958, S. 104)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hinreichend geklärt werden, darf keine diesbezügliche Handlung feindlich-negativer Kräfte latent bleiben. Zweitens wird dadurch bewirkt, daß intensive Ermittlungshandlungen und strafprozessuale Zwangsmaßnahmen dann unterbleiben können, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, e,pschaftlichkeit und Gesetzlich!:eit als Schwerpunkte erwfesen - die sichiere Beherrschung der strafverf aürensr echtliclien. Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Annahmen, Vermutungen und Hoffnungen zahlen auch hier nicht. Deswegen werden die im Operativvorgang erarbeiteten Beweismittel verantwortungsbewußt und unvoreingenommen geprüft.

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