Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 999

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1957, S. 999); Beiträge zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 999 baren landwirtschaftlichen Überschüsse in Höhe von etwa 7 Mrd. Dollar wurde den Farmern eine „Prämie“ aus der „Bodenbank“ versprochen, wenn sie den Plan der Regierung unterstützen. .In der Sowjetunion geht man den umgekehrten Weg. Dort wird Neuland erschlossen! Und die es erschließen, bekommen ebenfalls Prämien für ihren Einsatz und ihre Leistungen. Wie nun die sowjetischen Werktätigen jetzt dabei sind, die Losung der KPdSU, die Vereinigten Staaten von Amerika im friedlichen Wettbewerb in der Landwirtschaft zu überholen, zeigen folgende in der letzten Zeit bekanntgewordenen Ergebnisse: So haben sich die Kolchosbauern des Kubangebietes verpflichtet, sich im Wettstreit mit den Farmern des amerikanischen Staates Iowa zu messen. Die Aussichten dafür sind gut. In der Milcherzeugung werden die Kubaner ihre amerikanischen Kollegen bereits 1958 einholen. Aber nicht nur der Kuban entwickelt eine solche beispielhafte Initiative, sondern auch andere Gebiete wollen nicht nachstehen. So wollen die Werktätigen des Poltawaer Gebietes bis I960 folgende Produktion pro Kopf der Bevölkerung erreichen: Milch 519 kg, Butter 8,9 kg, Fleisch 143 kg. Im Gebiet Dnepropetrowsk ist die Milchproduktion im ersten Halbjahr 1957 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 30 000 t gestiegen. Der Ablieferungsplan für 1957 wurde bereits erfüllt. Die Kollektivwirtschaften und Staatsgüter der Krim haben 480 000 Pud Getreide mehr an den Staat geliefert als im Vorjahr. Im Dongebiet ist gegenüber dem Vorjahr bereits mehr als das 13fache an Getreide abgeliefert worden. Die Werktätigen der Landwirtschaft der lettischen sozialistischen Sowjetrepublik haben sich verpflichtet, bis zum Jahresende 300 000 t Milch und 5000 t Fleisch zusätzlich an den Staat zu liefern. Das sozialistische System der Landwirtschaft garantiert sowohl den Erzeugern der Produkte als auch den Verbrauchern ständige Einkünfte und einen steigenden Wohlstand. Kein Kolchosbauer oder Arbeiter einer Sowchose stellt die Frage, ob denn die riesigen Getreide- mengen, die I960 jährlich 180 Mill, t betragen sollen, auch abgesetzt werden können. Sie alle wissen: Noch mehr Getreide bedeutet noch größeren Wohlstand für sie und ihr Volk und für andere Völker. Im sozialistischen System der Landwirtschaft gibt es keine "Ausbeuter und keine Ausgebeuteten, die sich wie die Kapitalisten der Landwirtschaft und deren Lohnarbeiter in den USA als feindliche Klassen unversöhnlich gegenüberstehen. Hier arbeitet niemand für den Profit kapitalistischer Monopolverbände. In der sozialistischen Landwirtschaft dient jeder Fortschritt in der Produktion dem Wohlstand des Volkes. Aus diesem Grunde folgen die Arbeiter der MTS, der Sowchosen und die Bauern der Kollektivwirtschaften mit so großer Begeisterung dem Aufruf der KPdSU und der Sowjetregierung. Die eingeleiteten Maßnahmen und die bisher erzielten Erfolge beweisen die Richtigkeit der Beschlüsse der Partei. Das ist besonders aktuell, weil die parteifeindliche Gruppe Malenkow, Molotow, Kaganowitsch offen und geheim die Maßnahmen zur Entwicklung der Landwirtschaft sabotierten. Sie hatten sich weit vom Volke entfernt und legten den Marxismus-Leninismus so dogmatisch aus, daß sie die herangereiften neuen Bedingungen nicht erkannten oder erkennen wollten. Das ZK der KPdSU und das Sowjetvolk haben einmütig diesen Anschlag zurückgewiesen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem sowjetischen Volke über die bereits erzielten Erfolge, фе die Überlegenheit und Stärke des sozialistischen Systems in der Landwirtschaft gegenüber jeder kapitalistisch betriebenen Landwirtschaft eindeutig bewiesen haben. Eberhard Herr * 1 Sämtliche statistischen Zahlen wurden entnommen aus: 1. Die UdSSR in Zahlen, Verlag „Die Wirtschaft“ Berlin 1956; 2. Reisebericht der sowjetischen Delegation über die Landwirtschaft der USA und Kanada. Herausgegeben von der Abteilung Landwirtschaft beim ZK der SED 1956; 3. N. A. Bulganin, Bericht über die Richtlinien des XX. Parteitages für den 6. Fünf jahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR in den Jahren 1956-1960. 4. „Das Regierungsprogramm der USA zum Abbau der Agrarüberschüsse“, Deutsches Wirtschaftsinstitut, Bericht 6/1957.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1957, S. 999) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1957, S. 999)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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