Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 991

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 991 (NW ZK SED DDR 1957, S. 991); Beiträge zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 991 sation des Hüttenzementwerkes Ost mit den Genossen der Reichsbahn in Frankfurt (Oder) führten dazu, daß die Waggons rechtzeitig bereitgestellt wurden und im HZO die Produktion weiterlaufen konnte. Dieser gemeinsame Kampf von Partei und Belegschaft um die Sicherung des reibungslosen Produktionsverlaufs und das Beispiel der kameradschaftlichen Hilfe der Eisenbahner förderten das politische Denken wesentlich und erleichterten die Vorbereitung der Verpflichtungsbewegung zu Ehren des 40. Jahrestags der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Zur Weiterführung der großen Initiative, die sich im ganzen Kreisgebiet während der Vorbereitung der Wahlen unter den Werktätigen entwickelt hatte, arbeitete die Kreisleitung rechtzeitig einen neuen Plan aus. In ihm wurde festgelegt, wie die politische Massenarbeit für die kommende Zeit organisiert werden muß. Alle Kreisleitungsmitglieder und Parteiaktivisten wurden verpflichtet, in den Betrieben Aussprachen und Beratungen mit den Werktätigen durchzuführen. So nahm zum Beispiel der 1. Kreissekretär an einer Parteileitungssitzung im Hüttenzementwerk teil. Es wurde die Lage im Betrieb eingeschätzt, und die Genossen kamen zu dem Entschluß, die Diskussion über die Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution für die deutsche Arbeiterklasse müsse so verlaufen, daß gleichzeitig die Richtigkeit der Politik unserer Partei und Regierung dargelegt und die volksfeindliche Politik der Adenauer-Regierung entlarvt wird. Dabei müsse das Klassenbewußtsein im Betrieb gestärkt werden. Mit dieser Zielsetzung begannen die Genossen im Hüttenzementwerk die politischen Aussprachen mit der Belegschaft. Das Auftreten der Genossen wurde von den Kollegen begrüßt, und sie fragten, warum wir das nicht immer so machen. Wir haben offen erklärt, daß auch wir ständig lernen, unsere politische Arbeit zu verbessern. Gerade jetzt in der Vorbereitung zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution kommt es darauf an, noch mehr und besser von der Sowjetunion zu lernen, dann werden wir auch noch schneller mit unserem sozialistischen Aufbau vorankommen. Gegenwärtig hetzen die westlichen Imperialisten gegen den Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik. Aber so haben auch früher die Kapitalisten in der ganzen Welt gegen die Sowjetunion gehetzt. Daran ist aber der Sozialismus nicht zugrunde gegangen, sondern die Sowjetunion ist gewachsen, ist stark wie nie zuvor, und das Sowjetvolk baut erfolgreich den Kommunismus auf. Diese Diskussion unter den Kollegen führte dazu, daß wir vor kurzem einer Brigade den Namen „Brigade der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ geben konnten. Sie war eine der ersten Brigaden, die in unserem Kreis zum großen Wettbewerb zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution aufgerufen hat. Der Brigadier Kollege Hartmann erklärte: „Wir sagen darum Brigade der deutsch-sowjetischen Freundschaft, weil wir anläßlich des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution neue hohe Produktionsleistungen erzielen wollen.“ In ihrer Verpflichtung sagte die Brigade, warum sie mehr produzieren will: Wir wollen mit der praktischen Tat zeigen, daß wir unsere Heimat lieben und daß wir in* der Deutschen Demokratischen Republik unser Leben selbst bestimmen, Die Hetzer aus dem Lager der Imperialisten, die Feinde des Volkes, werfen uns vor, wir müßten einen Wettbewerb durchführen und höhere Leistungen darum erzielen, weil wir dazu;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 991 (NW ZK SED DDR 1957, S. 991) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 991 (NW ZK SED DDR 1957, S. 991)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit gegeben ist, sind keine Gefahren im Sinne des Gesetzes. Durch diesen Zustand muß ein oder es müssen mehrere konkret bestimmbare Bereiche des gesellschaftlichen Verhältnisses öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den BruderOrganen, das mit der Abteilung abzustimmen ist. Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter Mißbrauch des organisierten Tourismus in nichtsozialistische Staaten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X